Autoreninterview
Sophia Hunter
Wie bist du zum Schreiben gekommen?Hallo liebe Claudia, hallo liebe Leser:innen, *winke winke*Vielen Dank, dass ich mich vorstellen darf. Ich freue mich riesig!Ich bin Sophia Hunter, lebe und arbeite in Wien, Österreich.Mein Alter sowie meine weißen Haare würde ich gerne für mich behalten.Uuuups, das war schon zu viel Info …. *lach*Wenn ich nicht gerade mein kleines lilafarbenes Notizbuch (das ich immer bei mir habe) mit Ideen für meinen nächsten Roman vollkritzle, arbeite ich oder ‒ was ich viel lieber mache ‒ schreibe ich. Ich liebe es, meiner Fantasie freien Lauf zu lassen und eine Geschichte entstehen zu lassen. Es ist für mich beinahe so, als würde ich Urlaub machen. Schreiben entspannt mich total und ich drifte in eine andere Welt ab. Wenn ich schreibe, dann bin ich oft stundenlang nicht ansprechbar ‒ sehr zum Leidwesen meines Lebensgefährten. *hihi*
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?Wenn ich jetzt sage, dass ich das Lesen von Büchern früher gehasst habe, glaubt ihr mir? Meine beste Freundin hat im Urlaub immer gelesen, das nervte mich total. Ich konnte es einfach nicht verstehen. Es ist doch viel einfacher, statt eines Buchs den Film zu gucken?!Irgendwann habe ich dann doch begonnen, im Urlaub Bücher zu lesen, aber selbst wenn das Buch noch nicht ausgelesen war, landete es nach dem Urlaub in der Schublade.Und dann kam der Film „Fallen“. Dieser Film hat mein ganzes Leben verändert. Ich war so furchtbar genervt, dass es keine Fortsetzung gab! Also kaufte ich mir kurzerhand die gesamte Fallen-Reihe. Was soll ich sagen? Die liebe Lauren Kate ist mit ihrer Buchreihe daran schuld, dass ich zu einem richtigen Lesejunkie wurde.Als dann irgendeines der unzähligen gelesenen Bücher ein Ende nahm, welches mir nicht zusagte, entstand die Idee, selbst zu schreiben.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?Bis dato ist erst ein Roman von mir erschienen: DREI SEELEN – Dunkelwelt.Dunkelwelt ist der erste Teil. Der zweite Teil ‒ Lichterwelt ‒ wartet noch auf seine Veröffentlichung.DREI SEELEN ist ein Fantasyromance-Roman. Mein Lieblingswort ist in diesem Zusammenhang „Vampirherzschmerz‟, wobei es wesentlich mehr als ein Vampirroman ist: Es gibt Reisen in die Traumwelt, Hexen, Zauberer und jede Menge Action, Spannung und ganz viel Liebe *schmacht*.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?Nein, leider nicht. Es gibt noch einen weiteren Roman, allerdings ist hier erst Teil 1 fertig. Teil 2 wartet noch darauf, erzählt zu werden.Ich freue mich schon sehr darauf, meine Finger wieder über die Tastatur fliegen zu lassen, aber derzeit ist es privat etwas stressig, da ich gerade mitten in einer Übersiedlung stecke 😊
Ganz klar: Lesen und Schreiben.Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?Lieblingsbücher gibt es einige ... Wie lange habt ihr denn Zeit? 😊- Fallen-Reihe von Kate Lauren- Obisidian-Reihe von Jennifer L. Armentrout- Night of Crowns von Stella Tack- Crave-Reihe von Tracy Wolff- Matching Night von Stefanie Hasse
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?Der entsteht gerade erst, da ich ‒ wie schon erwähnt ‒ derzeit übersiedle. Aber ich habe einen – für mich – großen Schreibtisch (160x80 cm), künftig einen 27-Zoll-Monitor und hoffentlich bald überall ganz viele tolle Bilder an den Wänden. Sobald alles fertig ist, teile ich natürlich sehr gerne meinen Arbeitsplatz mit euch.Mein Roman DREI SEELEN entstand noch auf einem ca. 80 cm breiten Schreibtisch und einem Mini-Laptop. Das war manchmal eine echte Herausforderung 😊
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?Gerne würde ich euch erzählen, dass ich morgens aufstehe, mich genüsslich strecke und mit einer Tasse dampfenden Kaffee in der Hand ins Grüne blicke. Und irgendwann würde ich mich dann vor meinen Computer setzen und mich in meiner neu erschaffenen Welt verlieren.Leider ist es ganz anders: Morgens stehe ich auf, stürze einen Kaffee hinunter, mache mich schnell fertig und haste in Richtung Arbeit.Wenn alles glatt läuft, schaffe ich es in „nur“ 45 Minuten, wenn nicht, kann es schon mal bis zu eineinhalb Stunden dauern.Je nachdem, was ansteht, verbringe ich viele Stunden vor dem Computer oder eile von einem Termin zum nächsten.Gegen Abend verlasse ich ziemlich geschlaucht das Büro und fahre Richtung Heimat.Derzeit schaut das Programm danach etwas anders aus, aber so wird es – sobald wieder Alltag einkehrt – aussehen: Am Weg nach Hause nehme ich noch schnell eine Kleinigkeit zu essen mit. Mein Lebensgefährte und ich essen gemeinsam, plaudern ein wenig, und dann drücke ich ihm einen dicken fetten Schmatz auf den Mund, ehe ich in meinem Büro verschwinde. Yeah ‒ abschalten, Seele baumeln lassen und abtauchen in die Welt der Fantasie.
Ich lese ziemlich viel, aber so sehr ich mich auch um Abwechslung bemühe, ich lande immer wieder im Fantasy-Bereich. Genauso verhält es sich auch beim Schreiben. Natürlich gibt es viele Unterkategorien, da lege ich mich weder beim Lesen noch beim Schreiben fest, aber grundsätzlich ist Fantasy genau mein Genre. 😊Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Hast du ein Lieblingsland und warum?Lebensmotto: „Was du nicht willst, das man dir tut, das füg´ auch keinem andern zu.‟Arbeitszitat: Abrupt würde mir „Mensch Mayer!‟ einfallen, denn das denke ich mir nicht nur einmal am Tag. Aber ein Zitat, welches meine Arbeit am besten beschreibt, gibt es in meinem ersten Buch nicht.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?Hmmm, gute Frage. Lass mich überlegen …Am ehesten die USA. Mich hat das Land durch seine Vielfalt und die gigantischen Ausmaße total beeindruckt. Einerseits extrem hohe Wolkenkratzer und andererseits, z. B. im Grand Canyon, diese unendlichen Weiten. Da fühlt man sich plötzlich ganz klein und unbedeutend.
Warum hast du dich entschieden, Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?Darf man bei einer Frage auch passen?Nicht? Schade, einen Versuch war es wert.Naja, sagen wir mal so ... ähhhhm ,,, räusper ...Alsoooooo, in vielen Seminaren hätte ich gelernt, wie man mit Kritik umgeht. War ja alles ganz nett, aber ich neige leider dazu, mir Kritik sehr zu Herzen zu nehmen und mich extrem zu kränken; vor allem, weil ich es immer allen recht machen möchte.
Ehrlich? Ich habe mich in diversen Foren schlau gemacht, habe es einmal bei einem Verlag probiert – was nicht funktioniert hat – und somit war dann der Weg klar.Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Ich würde mir wünschen, dass ihr mit Emma mitfiebert, und dass der Film, der vor eurem inneren Auge abläuft, ein fesselnder Blockbuster ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit dem Abschicken des Kommentars bin ich mit den Datenschutzrichtlinien des Blogs einverstanden.