[Autoreninterview] Kimba White

Autoreninterview

Kimba White

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?

Hallo, mein Name ist Daniela und ich schreibe unter dem Pseudonym "Kimba White".

Ich habe zwei Kinder, zwei Katzen und einen Mann, mit dem ich glücklich verheiratet bin.

Das Schreiben ist meine Leidenschaft, von der ich wahrscheinlich niemals genug bekommen werde.

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Schon in der Schule habe ich es geliebt, Aufsätze zu schreiben. Doch erst während meiner Elternzeit hat mich die Idee einen eigenen Roman zu schreiben nicht mehr losgelassen. Es hat allerdings Jahre gedauert, bis ich ein Werk für die Öffentlichkeit erschaffen habe.

Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?

Nur mein Debütroman "World of Prisoners - Du gehörst mir!".

Das Buch ist eine spannende Dystopie mit einem Hauch Dark Romance.

Ria und ihr Bruder werden bei einem Einbruch erwischt und auf eine Gefangeneninsel gebracht, auf der es nicht nur andere Sträflinge, sondern auf die sogenannten Hunter gibt. Genmanipulierte Kämpfer, denen es Freude bereitet, die Verurteilten zu jagen.

Doch nicht nur ihnen begegnet Ria in ihrer neuen Welt. Sie lernt auch zwei unverschämt attraktive Männer kennen, die ihr Leben gehörig auf den Kopf stellen.

Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?

Ja, ich arbeite gerade an der Fortsetzung.

Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?

Mich mit Freunden treffen und Zeit mit meiner Familie verbringen. Aber es lebt auch ein kleiner Serienjunkie in mir und das ein oder andere Konsolenspiel will von mir gespielt werden.

Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?

Niemand bestimmten. Ich orientiere mich mehr am Thema eines Buches als am Autor.

Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?

Am Küchentisch. Dort kann ich schreiben und bin dennoch für meine Kinder greifbar, wenn sie mich brauchen. Das ist mir sehr wichtig.

Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?

Sobald die Kinder in der Schule sind nutze ich den Vormittag zum Schreiben, oder treffe mich mit einer meiner Freundinnen. Danach wird es etwas turbulenter. Die Kinder und der Haushalt benötigen meine Aufmerksamkeit. Abends finde ich meistens wieder mehr Zeit für meinen Roman. Das kann sich dann auch schonmal bis weit in die Nacht ziehen.

Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?

Ich lese gerne Liebesgeschichten, die mit einer Prise Spannung gewürzt sind. Daher kommt wohl auch in meiner Dystopie die Liebesgeschichte nicht zu kurz.

Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?

Genieße das Leben, so oft es geht.

Ich fände es schrecklich, später auf mein Leben zurückzublicken und festzustellen, dass ich meine Zeit vorwiegend mit Verpflichtungen und Anstrengungen vergeudet habe. Das Leben soll Freude bereiten, so oft es möglich ist. Schließlich haben wir vielleicht nur das eine, und wir können uns nie sicher sein, wann es vorbei ist.

Hast du ein Lieblingsland und warum?

Nein, nicht wirklich. Aber ich liebe das Meer und alle Landschaften, bei denen man einen weiten Blick in die Ferne hat.

Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?

Im ersten Augenblick ist Kritik immer unangenehm. Ist sie konstruktiv, mache ich mir jedoch Gedanken darüber und überprüfe, ob sie aus meiner Sicht berechtigt ist. Wenn ja, versuche ich daraus zu lernen und es in Zukunft besser zu machen. Manchmal bin ich am Ende sogar dankbar.

Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?

Das war eine sehr spontane Entscheidung. Selbst die Entscheidung meinen Roman zu veröffentlichen kam sehr spontan, denn eigentlich hatte ich die Geschichte von Ria nur für mich geschrieben. Es war mein Traum einmal in meinem Leben ein selbstgeschriebenes Buch in den Händen zu halten. Meine Lektorin hat mich jedoch zur Veröffentlichung ermutigt und dann musste es schnell gehen, damit ich nicht den Mut verliere.

Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?

Habt einen schönen Tag und falls ihr mal etwas zum Lesen sucht, würde ich mich freuen, wenn ihr nach Ria und ihrer Geschichte Ausschau haltet :-).