Sonntag, 27. Juni 2021

[Buchvorstellung einmal anders] Schwur aus rotem Glas von Alva Furisto

  


Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Maren, Benny, Andy und Armando aus „Schwur aus rotem Glas“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Armando: „Wenn ich so lieb gebeten werde, selbstverständlich gern, Signora. Ein wundervoller Tag, um zu plaudern.“
Maren: „Ich freue mich, hier zu sein. Eine schöne Idee, mein nächster Termin ist in zwanzig Minuten. Gelingt uns das Interview zügig?“
Andy: „Klar steh ich Rede und Antwort. Gibts auch ein Bier?“
Benny: „Krass cool. Mein erstes Interview und dann auch noch für ein Buch. Das glaubt mir keiner meiner Kumpels. Legen wir los.“
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Armando: „Ich bin Privatier und genieße das Leben.“
Maren: „Na, das ist ja wohl glatt gelogen.“
Andy: „Maren ist die Königin. Und ich bin der Kneipenwirt in der Taverne am Fuße ihres Turms.“
Benny: „Na, damit können die Leute nun nicht mega viel anfangen. Also: Armando ist ein fieser Mafiaboss, Andy ein in die Jahre gekommener Wirt, Maren die Eigentümerin des Hochhauses „Tower“ in dem auch ihr Hotel ist und ich…“
Armando: „Dich nehm ich mir noch vor, Benny.“
Benny: „Ich bin Boxer, wohne in der Plattenbausiedlung und käme gern da weg.“
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Armando: „Ich rette Maren als junges Mädchen aus den Fängen der Drogenjungs in der Siedlung und sie dankt es mir mit Verrat.“
Maren: „Ganz so war es wohl nicht.“
Andy: „Das Buch ist n´Brüller. Das muss genügen. Wenn ihr mehr wissen wollt, lest es oder kommt zu mir in die Kneipe. Dann erzähle ich euch mehr.“
Benny: „Na danke. Das waren fünf Sätze. Und dabei habt ihr nicht mal erwähnt, dass es auch um eine heiße Lovestory mit krassem Altersunterschied geht.“
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Benny: „Das bereitet ihr nur bei den Halunken Freude. Bei den sympathischen so wie mir, leidet sie mit.“
Armando: „Aha. Du denkst also, du bist ihr sympathischer als ich?“
Andy: „Ich halte mich da raus. Ich bin der Wirt. Mein Job ist klar definiert. Er wurde mir auch nicht schwer gemacht. Erst am Ende des Buchs …“
Maren: „Psst. Verrate nicht alles, Andy. Ich fühle mich sehr mit Alva verbunden. Die Nachricht, die mich am Anfang des Buchs ereilt, bekam sie ebenfalls so. Das ist eine fiese Sache, wenn man sich mit Unwissenheit herumschlägt und seine Lebensuhr plötzlich laut ticken hört. So gesehen, überträgt Alva die Dinge. Das ist sicher weniger spaßig. Wohl eher spannend zu sehen, was mit uns geschieht, wie wir uns entwickeln und wachsen.“
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Armando: „Eine? Mir fällt da einiges ein. Allerdings hat die Autorin gar nicht über alles erzählt. Schade. Ich hätte noch so viel mehr zu bieten.“
Benny: „Meine Lieblingsstelle ist ganz am Anfang, als ich zum ersten Mal die Königin treffe.“
Maren: „Eine wundervolle Stelle. Die geht mir bis heute unter die Haut.“
Andy: „Meine Lieblingsstellen sind alle, an denen ich dummer Sprüche reißen darf.“
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Andy: „Oh, das kann ich euch genau sagen: Jeder der Charaktere steckt in ihr. Wir alle zusammen ergeben Alva. Glück ist, dass solche Typen wie Armando nicht die Oberhand haben und bisher nur in ihrer Vorstellung wandeln.“
Armando: „Allerdings wisst ihr nun, dass man die Signora nicht reizen sollte. Sonst lässt sie mich von der Kette.“
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Benny: „Alva iss voll korrekt. Ein bisschen verrückt vielleicht.“
Armando: „Unberechenbar trifft es eher. Wir hatten Glück, dass wir in der Plattenbausiedlung wach wurden und nicht im Raumschiff.“
Andy: „Oder im Krieg. Darüber hat sie auch viel recherchiert.“
Maren: „Soweit ich informiert bin, plant sie eine Weltraumschlacht. So gesehen kamen wir echt glimpflich davon. Aber Alva ist fair und voller Liebe. Sie passt auf ihre Figuren auf.“
Armando: „Das stimmt. Sie hat sogar ein Herz für ihre Bösewichte.“
Maren: „Verwechsle ihre Faszination nicht mit ihrem Herzen.“
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Maren: „Der Titel war plötzlich da. Zusammen mit mir. Für die Idee war der Arbeitstitel: Bis gestern hatten wir noch Träume. Dann allerdings kam Armando ins Spiel und der Titel musste auf die Ersatzbank, denn der Thriller war geboren. Das rote Glas trat in Erscheinung, in Alvas Leben und in meinem. Mehr verrate ich nicht.“
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Armando: „Ich wäre gern auf dem Cover. Als Mafiaboss hätte ich das verdient.“
Benny: „Wenn schon, dann bitte mich aufs Cover. Das Bild von Maren ist allerdings schön, auch wenn es der Schmierfink gemalt hat.“
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Benny: „Wie verliebt man sich? Ist es nicht so, dass wir jemandem begegnen und das Herz schneller schlägt, ohne ihn bereits in- und auswendig zu kennen?“
Andy: „Es ist so heiß. Sogar die üblichen Einwegschlüpper finden nicht den Weg zur Tränke.“
Maren: »Komm heraus und sei ich. Endlich hast du die Gelegenheit, ihn zu töten«, flüstere ich meinem Spiegelbild zu. Oana lächelt kühl. Sie nickt, als ich die Waffe spanne.
Armando: »Dir ist egal, wer als erster stirbt? Hast du etwa keine Hoffnung? Ach, Verzeih. Hoffnung benötigen wir ja, um zu selektieren.«
Danke für das Gespräch
Armando: „Sehr gern. Noch Zeit für einen Espresso?“
Maren: „Ein gelungenes Interview, herzlichen Dank. Ich muss leider schon weiter.“
Benny: „Krass, wo kommt das jetzt? Im Fernsehen?“
Andy: „Alter, wars das endlich? Ich muss die Kneipe aufmachen.“

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Abschicken des Kommentars bin ich mit den Datenschutzrichtlinien des Blogs einverstanden.