Buchvorstellung einmal anders
Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Nathan und Tengu aus „Nathan und der Kobold Tengu – Der Dieb vom Eifelturm“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Nathan + Tengu: Sehr gerne. Wir freuen uns auch, dich kennenzulernen, liebe Claudia. Und natürlich, freuen wir uns, dass wir mal was über uns erzählen können.Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.Nathan: Also ich bin zwölf Jahre alt und lebe eigentlich in Hamburg. Aber weil meine Mutter so einen internationalen Job hat, ist sie immer viel in der Welt unterwegs. Da begleite ich sie natürlich. Früher mussten wir deswegen auch immer unseren Hauptwohnsitz wechseln. Da ich das irgendwann nicht mehr wollte, war ich weggelaufen. Und so hatte ich den Kobold Tengu in einem Wald bei uns in der Nähe kennengelernt.Tengu: Also ich bin der Kobold Tengu und zu meinem, auch für Kobolde, sehr besonderen Namen bin ich gekommen, weil ich feuerrotes Haar mit hellen Spitzen habe. Ein Tengu ist nämlich eigentlich ein japanischer Feuerkobold. Ansonsten habe ich mit Feuer nicht viel zu tun. Außer, wenn ich in Not bin: Dann kann ich in Sekundenschnelle eine übelriechende Feuerspur legen und alle Angreifer in die Flucht schlagen. Für Nathan bin ich ein guter Freund. Bei unseren Abenteuern passe ich immer gut auf ihn auf. Normalerweise lebe ich aber mit meinen Eltern und Verwandten in einem deutschen Fichtenwäldchen.
Tengu: Nach Ostern zieht Nathan mit seiner Mutter für ein paar Monate nach Paris, wo ich ihn wiedertreffe. Gemeinsam sehen wir uns in den ersten Tagen viele Sehenswürdigkeiten an und haben einfach Spaß; bis Nathans Mutter plötzlich etwas ganz Wichtiges gestohlen wird. Nathan: Ja, aber Gott sei Dank kann ich die Diebe mit Tengus Hilfe in den Pariser Katakomben stellen. Danach wird es allerdings brenzlig. Wie es weitergeht und wie die Geschichte doch noch ein gutes Ende findet, könnt ihr dann in dem Buch lesen.Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Nathan: Es macht uns vor allem Spaß. Tengu und ich, wir wollen immer was Spannendes erleben. Und da Tengu ein Kobold mit Zauberkräften ist, gehen unsere Abenteuer zum Glück auch immer gut aus. Tengu: Ich bin richtig froh, dass diese Maria Anders uns gefunden hat. Endlich ist mal wieder richtig was los in meinem Leben. Mit Nathan war ich schon in London und Paris. Ich bin gespannt, wo unser nächstes Abenteuer stattfinden wird.Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Tengu: Meine schönste Stelle im Buch ist, wo ich Nathan zu Beginn der Geschichte in dessen Pariser Hotel wiedertreffe. Nathan fliegt nämlich allein mit seiner Mutter nach Paris, und denkt schon, ich hätte ihn vergessen. Dabei hatte ich mich bloß verspätet. Nathan: Meine Lieblingsstelle ist, wo ich den verschwundenen Wichtelhut wiederfinde. Durch einen unglücklichen Umstand landet der im Hotel nämlich plötzlich auf dem Müll. Doch da der Wichtelhut ja eigentlich Tengu gehört und dazu auch noch unsichtbar machen kann, habe ich vor Erleichterung fast geheult, als ich ihn doch noch vor der Müllpresse retten konnte. Aber in dem Buch sind so viele Lieblingsstellen. Am besten, ihr lest das Buch einfach selbst.Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Nathan und Tengu: Wir denken schon, dass die Autorin als Kind selbst gerne alle diese tollen Sachen erlebt hätte. Deswegen dürfen wir es jetzt an ihrer Statt tun. Und vor allem auch all die Kinder, die dieses Buch und auch unser erstes Buch: „Nathan und der Kobold Tengu – Die Dunkle Krone“ in die Finger bekommen.Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Nun, Maria Anders hat ganz gute Ideen. Sie ist auch sehr spontan. Und unberechenbar. Ehrlich gesagt, sind wir selbst oft überrascht, was wir in unseren Büchern alles so erleben.Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Nun, da die Geschichte in Paris spielt, wollten wir eigentlich alle, dass der Eiffelturm im Buchtitel erwähnt wird und auch auf dem Cover erscheint. Der Eiffelturm ist – neben der Mona Lisa - schließlich nicht nur die bekannteste Sehenswürdigkeit von Paris, sondern auch die beeindruckendste überhaupt. Er ist nämlich ohne Antenne dreihundert Meter hoch.Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Tengu: Also, die Autorin und ich, wir hatten lange mit der richtigen Grundfarbe fürs Cover gehadert. Unzählige Rot- und sogar Lilatöne und Blautöne wurden ausprobiert. Das war ganz schön nervig. Ich selbst hätte ja am liebsten wieder einen Grünton gewählt. Da ich ein Waldkobold bin, ist Grün nämlich meine Lieblingsfarbe. Aber da das erste Cover schon in Grün gehalten wird und Rot auch als Farbe für die Stadt Paris steht, hatten wir uns schließlich auf Rot geeinigt.Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Nathan + Tengu: „Wir sind und bleiben Freunde für immer!“Danke für das Gespräch
Nathan + Tengu: Gerne, liebe Claudia. Uns hat es auch sehr gefreut. Bis bald.
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