Dienstag, 16. März 2021

[Buchvorstellung einmal anders] Traumwandler - Winterfrost von Julia Skye

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit der Autorin Julia Skye, um mit ihr über ihr Buch „Traumwandler - Winterfrost“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für dein Buch zu antworten.
Selbstverständlich!
Kannst du uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben?
Ja, natürlich! Mein Roman erzählt die Geschichte von Rose, die die seltene Gabe hat, durch ihre Träume in eine andere Welt zu gehen. Allerdings soll sie dabei von Wissenschaftlern überwacht werden, von denen sie eine Mission zugeteilt bekommt. Diese soll sie in der Traumwelt ausführen.
Währenddessen begegnet sie in der anderen Welt Elfen, von deren Anführer sie sich schon bald angezogen fühlt.
Sie ist geschockt, als sie ihre Mission erfährt. Schon bald weiß sie nicht mehr, auf welche Seite sie sich stellen soll – oder wem sie überhaupt noch vertrauen kann…
Der Roman ist eine verträumte Fantasygeschichte; allerdings gibt es gibt so viele Elemente darin: Eine Liebesgeschichte, Spannung, verstrickte Familiengeschichten, Humor, Freundschaft – und natürlich Action!
Deine Charaktere erleben ja so einiges. Fällt es dir leichter sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?
Ich hasse es, das zugeben zu müssen, aber wenn ich ganz ehrlich bin finde ich es immer super, düstere und traurige Szenen zu schreiben! Einfach nur, weil ich dann komplett in den Charakter hineingehen kann, um alle tiefen Gefühle und Emotionen herauszuholen.
Gleichzeitig liebe ich allerdings immer ein Happy End, wenigstens bis zu einem gewissen Grad! :)
Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest?
Ich würde nicht spezifisch eine genaue Stelle nennen – ich persönlich liebe es immer, wenn Rose mal wieder vor Solas ins Fettnäpfchen tritt; der Unterschied zwischen den zwei Charakteren ist für mich eines der besten Aspekte des Buches und ich hatte viel Spaß, die Beziehung der beiden zu schreiben.
Wie viel echte Julia steckt in dem Buch oder auch in dem ein oder anderen Charakter?
In jedem Charakter des Buches steckt ein Teil von mir, aber am Meisten in Rose. Ich würde sagen, sie ist eine jüngere Version von mir; so, wie ich früher einmal war (nun ja, nicht hundert Prozent).
Wie würden dich deine Charaktere beschreiben?
Verrückt. Leidenschaftlich. Redet zu viel. ;)
Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert?
Ich kann eigentlich keine Verantwortung für den Titel übernehmen. Der Roman hatte zuerst einen anderen Namen, von dem ich sehr überzeugt war – bis ich das Buch meine Eltern lesen lassen habe. Das erste Feedback, das ich bekommen habe war, dass der Titel überhaupt nicht zum Buch passt. Womit sie vollkommen Recht hatten. Natürlich hatten sie schon einen Vorschlag parat - „Traumwandler“, was ich sofort geliebt habe. Bis zum heutigen Tage bin ich noch immer so unglaublich zufrieden mit dem Titel, er passt einfach perfekt.
Also, dankeschön dafür!
Bist du zu 100% zufrieden mit dem Cover oder würdest du nachträglich gerne etwas ändern wollen?
Ich bin 10000% zufrieden mit dem Cover, ich liebe es! Es ist ziemlich neu; ich habe es professionell erstellen lassen, was eine der besten Entscheidungen war. Es sieht so cool aus; genau wie der Titel passt es auch perfekt zu dem Roman selbst.
Zum Abschluss würde mich noch dein Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.
„Es sind meine Gedanken. Meine Träume.“ - Rose sagt das ziemlich am Ende, was ich einfach nur liebe.
Nicht nur im Sinne der Geschichte, aber überhaupt in einem weitgehenden Sinn. Jeder hat seine eigenen Gedanken und seine eigenen Träume; und jeder hat ein Recht dazu. Und es kommt nicht darauf an, was andere Leute darüber sagen oder denken; wie viele Personen dir klarmachen wollen, dass deine Träume unmöglich oder unrealistisch sind; unsere Träume machen einen so großen Teil unserer Persönlichkeit aus.
Für Roses Charakter ist es auch ein Knackpunkt in der Geschichte, da sie erkennt, dass all das in ihrer Kontrolle steht und dass sie sich selbst nicht kontrollieren lassen wird.
Danke für das Gespräch.
Vielen Dank!

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