
Buchvorstellung einmal anders
Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Helios und Marik aus „Perytar – Todesblut“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?Helios: Muss ja sein.Marik: Etwas höflicher, Helios. Guten Tag. Auch wenn er es nicht zugibt: Wir sind gerne hier.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.Helios: Ich bin Prinz Helios von Soria, über 700 Jahre alt, Wache von Soria und der Rest … nun, das ist ein Familiengeheimnis, das ich nicht einfach so preisgeben kann.Marik: Mein Name ist Marik e Atem e Tjuri al Galira. Ich bin zwar ein Prinz, aber zum Glück nur der zweite in der Thronfolge, hinter meiner älteren Schwester. Dann muss ich – zumindest aller Wahrscheinlichkeit nach – nicht politisch heiraten.
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?Helios: Ein diplomatischer Besuch in Mariks Heimat katapultiert mich mitten in einen ziemlichen Schlamassel. Es gibt zu viele Geheimnisse in meiner Familie und meinem Blut, was mir nicht hilft, als ich mich ausgerechnet in Marik verliebe. Vor allem, als der Jahrtausende alte Ursprung meiner magischen Kräfte sich unter dem Wüstensand regt.Marik: Man merkt, dass Helios eigentlich gar nicht herkommen wollte, aber unsere Gefühle und ich sind wirklich nicht das Problem. Wir wetten und mehr oder weniger schon erahnte Gefahren kommen auf uns zu. Mir stellt sich da nur eine Frage: Kann ich Helios vertrauen?
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?Helios: Wenn ich an den Todespfad denke, bestimmt.Marik: Das war doch noch verhältnismäßig harmlos. Wüste. Dschungel. Schule der Toten. Ja, es muss ihr definitiv Spaß machen.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Helios: Jedes Mal, wenn ich die Gelegenheit hatte mit Marik die Sterne zu beobachten. Und als er zugestimmt hat … wozu? Nun, dazu müsste ich zu viele Geheimnisse preisgeben.Marik: Mit den Sternen stimme ich zu. Ansonsten: Unsere Begegnung mit dem jungen Peryton, auch wenn ich das wohl nicht sagen sollte. Und fliegen. Fliegen ist … überwältigend.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?Helios: Wenn es wirklich viel wäre, würde ich mir Sorgen machen.Marik: Nicht allzu viel. Außer vielleicht die Liebe zu den Sternen und den Legenden.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?Helios: Sadistin!Marik: Jetzt mach keinen Aufstand. So schlimm ist sie doch nicht. Nur manchmal übertreibt sie.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?Helios: Ich BIN der Titel. Mehr sag ich nicht.Marik: Inzwischen weiß ich, dass sich Todesblut wohl darauf bezieht, wie Helios‘ Familie vor 700 Jahren überlebt hat. Mit denen hat irgendwie der ganze Titel zu tun. Der stand wohl auch recht früh fest.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?Helios: Etwas mehr Grün und die Hufe vielleicht etwas größer.Marik: Das mit den Hufen ist eine Perspektivsache. Und auch, wenn Helios das nicht gerne hört: Die Farbe passt. Also: Mir gefällts, selbst wenn er so nörgelt.
Danke für das GesprächHelios: „Du hast das getan, Helios. Du hast Leben aus dem Tod erschaffen.“Marik: „Wenn wir jemanden wählen, dann sollte es keine Geheimnisse geben.“
Helios: Klar.Marik: Ganz unsererseits.
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