Buchvorstellung einmal anders
Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für das Buch zu antworten.
Ich freue mich, dass ich bei dir zu Gast sein darf. Von anderen Buchfiguren habe ich schon viel Gutes über dich und deinen Blog gehört.Kannst du dich meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Ich bin Oma Berta, eigentlich eine Nebenfigur in der Geschichte der Superaugen. Ich bin in Pension, war früher Lehrerin und jetzt kümmere ich mich vor allem um meinen Schrebergarten, der ein bisschen außerhalb der Stadt liegt und so etwas wie der Treffpunkt für die Superaugen geworden ist.Beschreibe uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen.
Die Superaugen sind eine Kinder-Detektivbande. In diesem Buch haben sie eine Übernachtung unter freiem Himmel geplant – in meinem Schreibergarten natürlich. Als sie ums Lagerfeuer sitzen, erzählen sie sich Geistergeschichten. Eine davon handelt von einem verlassenen Haus, das man vom Schreibergarten gut sehen kann. Als sie hochschauen, ist in dem Haus ein Fenster erleuchtet. Genau wie in der Geschichte … Die Superaugen müssen natürlich herausfinden, was da vor sich geht, und es wird ganz schön spannend.Glaubst du macht es der Autorin mehr Spaß dich durch leichte, einfache oder schwierige, düstere Situationen zu führen?
Ich habe es ja nicht wirklich schwer, daher kann ich ein bisschen von außen zuschauen, wie die Autoren ihre Geschichten bastelt. Und ja, ich glaube, sie hat riesigen Spaß daran, uns durch alle möglichen Situationen zu jagen.Hast du eine Lieblingsstelle im Buch?
Habe ich. Es ist die Stelle, als Minimax herausfindet, was passiert ist. Zu viel darf ich nicht darüber erzählen, aber ich finde, dass Minimax ein tolles Kind ist mit ganz viel Einfühlungsvermögen.Was glaubst du, wie viel Heidi steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter?
Ich glaube, es steckt immer viel Heidi in ihren Geschichten. Im Fall der Superaugen weiß ich es. Heidi war als Kind eine Leseratte und hat Bücher wie die „Fünf Freunde“ regelrecht verschlungen. Weil sie kniffelige Rätsel geliebt hat, hat sie sogar einmal einen Detektivclub gegründet. Der Treffpunkt der Bande war im Nachbargarten in einem verfallenen Gartenhäuschen. Die Nachbarin war allerdings nicht so erfreut darüber wie ich ;-)Wie würdest du deine Autorin beschreiben?
Sie steckt voller Geschichten und ich habe das Gefühl, jede Geschichte zieht andere Geschichten nach sich. Abgesehen davon ist sie natürlich ziemlich aktiv. Sie schreibt jeden Tag und daher entstehen natürlich ständig neue Bücher. Also ruhig wird es um sie herum nie.Weißt du, wie es zu dem Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Lauf des Schreibprozesses verändert? Hattest du vielleicht sogar Mitspracherecht?
Der Titel ist ja teilweise ein Reihentitel, der natürlich schon vorher feststand. Was den Rest angeht, also den Teil „und das Geisterhaus“, das war ziemlich schnell klar, dass das der Titel sein sollte. Immerhin geht es ja um ein Geisterhaus.Gefällt dir das Cover zu 100% oder hättest du einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Ich finde das Cover toll. Die Illustrationen von Evi Gasser mag ich sehr gern und ich finde es passt super zur Geschichte.Was ist dein Lieblingszitat aus dem Buch?
Danke für das Gespräch.Ich würde jetzt gern sagen Oma Berta ist die Besteaber damit könnt ihr wahrscheinlich nicht viel anfangen. Daher wähle ich folgendes Zitat:„Jetzt fahren wir ans Meer“, sagt Ulli düster. Ihr Gesicht ist so grimmig, dass alle anderen lachen müssen. „Aber danach … Danach werden die Superaugen einen neuen Fall finden, das spüre ich in meinen Knochen! Einen spannenden Fall! Einen rätselhaften Fall! Einen …“„Superaugenfall“, ergänzt Tim. „Ich freu mich schon darauf.“Und damit ist er wohl nicht allein …
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