Samstag, 16. September 2023

[Buchvorstellung einmal anders] Engelssklaven - befreit von Melanie Seifert

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Lucius und Sorai aus „Engelssklaven - befreit“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Eine kalte Aura nimmt dem Raum jede sommerliche Wärme, lässt die Anwesenden beinahe frösteln. Lucius: „Gefunden ist eine schöne Umschreibung, wir haben keine Zeit für so etwas lächerlich Unwichtiges, wir müssen -.“ Sorai legt ihre Hand sanft auf Lucius´ Arm, sein Blick findet für einen kurzen Moment ihren und füllt sich mit Liebe, bevor die Kälte darin zurückkommt.
Sorai: „Hör nicht auf ihn, er ist verständlicherweise ein wenig gestresst. Wir freuen uns auf das Interview.“ Sorai deutet an, dass es weitergehen kann.
Ein empörtes Schnaufen ertönt, mit dem Erscheinen eines nicht eingeplanten Mannes.
Dwyn: „Beschwere dich nicht, wenigstens wurdest du von Anfang an eingeladen.“ Sorai: „Oh Dwyn, die Autorin meinte es sicher nicht böse.“
Lucius hebt die Hand: „Lass dich nicht darauf ein, legen wir endlich los.“
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Sorai: „Gerne! Ich bin Sorai, 32 Jahre alt, eine Engelssklavin des südlichen Herrschers Asher. Wer genau ich bin, das muss ich noch herausfinden.“
Lucius: „Ehemalige Sklavin, du bist nicht mehr in seiner Gefangenschaft.“, verbessert der Engel sie streng.
Sorai: „Nein, das bin ich wirklich nicht mehr.“
Dwyn: „Das Schicksal war auf unserer Seite. Wenn ich schon das Wort habe, stelle ich mich gleich vor. Ich bin Dwyn, der Hexer und inoffiziell beste Freund des nördlichen Herrschers. Mein Alter geht niemanden etwas an. Ich liebe es zu reden, mein Wissen zu teilen und Sorai unsere Welt zu erklären.“ Er schenkt Sorai einen liebevollen Blick, den sie lächelnd erwidert.
Lucius: „Deine Vorliebe für das Erzählen wird dir keiner absprechen. Mein Name ist Lucius, ich bin der Herrscher des Nordens, bekannt für meine eisige Schönheit und unbeschreibliche Macht.“
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Dwyn: „Maximal fünf Sätze? Wo sollen wir da anfangen? Wir brauchen sehr viel mehr!“
Ein kaum merkbares Schmunzeln erscheint auf den Lippen des Engels.
Lucius: „Lass mich dir helfen. Es geht um Sorai, eine Engelssklavin die es nach etlichen Jahren der grausamen Folter, durch den südlichen Herrscher schafft, zu fliehen. Dafür muss sie jedoch den hohen Preis zahlen und ihre Seele zurücklassen. In ihrer neu erlangten Freiheit findet sie nicht nur erstmals Verbündete, sondern auch sich selbst. Gemeinsam schließen sie sich einer Rebellionsbewegung gegen ihren ehemaligen Herrscher an.“
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Sorai: „Eine Verneinung wäre eine Lüge.“
Dwyn lachte bitter auf. „Eine riesige Lüge, wenn mich nicht alles täuscht, würde ich sagen, sie ist eine wahre Meisterin darin, uns das Leben schwer zu machen.“
Der Engel neigt seinen Kopf nachdenklich. „Ich hatte angenommen, unter meiner Macht zu stehen, hätte dich weitaus mehr abgehärtet, Dwyn.“
Dwyn: „Jede Situation hat ihre Tücken, auf alle kann man nie gefasst sein.“ Sorai nickt zustimmend
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Sorai: „Ich zuerst! Es ist der Moment, in meiner Zelle, in dem ich zum ersten Mal meine Magie in meinen Adern fühlen konnte.“ Die Augen der Hexe erstrahlen im sog ihrer Erinnerung.
Dwyn: „Als wir zusammen ..., wie wird das in dieser Welt noch gleich genannt? Ah, Vanilledampfnudeln, genau, als wir die gemeinsam gegessen haben. Ein schöner Moment.“
Lucius: „Ich kann nicht direkt darauf eingehen, sonst könnte ich womöglich Information voreilig preisgeben, aber die Stelle ist im letzten Drittel des Buches und handelt von Sorai.“
Dwyn: Die Worte hättest du unausgesprochen lassen können, die Leser wären nicht schlauer als jetzt.“
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Dwyn: „Sorais Sturheit.“
Sorai: „Schuldig im Sinne der Anklage, wir sind wirklich stur, fast verbissen, wenn wir uns ein Ziel gesetzt haben.“
Lucius: „Eine gute Eigenschaft, wenn du die Welt in ihren Grundfesten verändern willst.“
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Dwyn: „Ein wenig chaotisch, direkt, mit treuem Herzen.“
Sorai: „Schön gesagt.“
Lucius: „Erstaunlich kurz gehalten, mein Freund.“ Lucius ignoriert die darauffolgende Beschwerde seines Hexers.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Dwyn: „Er entstand im Schreibprozess.“ Der Hexer rümpft die Nase. „Mitreden durfte niemand von uns.“
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Sorai: „Soweit ich das mitbekommen habe, hat sie irgendwo auf ihrem Gerät eine geheime Datei, in der sie das Cover umgestaltet hat. Aber noch verstaubt sie dort.“
Dwyn: „Schnüffeln ist keine gute Eigenschaft.“
Sorai zuckt mit den Schultern. „Solange ich heil herauskomme.“
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Dwyn: „Mein liebstes Zitat, das perfekt zum Buch passt: Eine Seele ist mit all ihren Gefühlen kein leichtes Geschenk. Aber eines, das mit Freuden getragen wird.
Sorai: „Das ist wirklich passend.“
Lucius: „Natürlich, schließlich kam es von mir.“ Lucius schenkt Sorai ein Strahlen, welches sie erwidert. Gemeinsam erinnern sie sich an den wundervollen Augenblick.
Danke für das Gespräch
Dwyn: „Es war uns eine Freude!“
Sorai: „Danke dir, bis zum nächsten Mal.“
Lucius: „Lebewohl !“

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