Buchvorstellung einmal anders
Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für das Buch zu antworten.
Sehr gern. Ich bin von der ersten Seite an dabei und kenne Mara manchmal besser als sie sich selbst, insofern fügt sich das gut.Kannst du dich meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Ich bin Claire, die beste Freundin der Braut. Sie beschreibt mich als Halbfranzösin mit bemerkenswerter Anstandslosigkeit, unverzichtbare Stütze und eine coole Version von Schneewittchen.Beschreibe uns dein Buch in möglichst wenigen Sätzen.
Mara ist sich sicher, dass sie lieber in FlipFlops zum Altar hüpfen wird, als sich auf das Tam-Tam einzulassen, das alle um Hochzeiten machen. Doch dabei hat sie die Rechnung ohne unser hochzeitsverrücktes Doppel Victoria und Isabelle gemacht – und ohne ihre ausgereifte Liebe zu Disney, die unerwartete Sehnsüchte in ihr weckt. Zwischen den Verlockungen der rosa glitzernden Brautwelt und der Organisation eines haarsträubenden Job-Events, das ihr launenhafter Chef direkt vor der Hochzeit ansetzt, verliert Mara zur Besorgnis ihres Verlobten Tom den Überblick … und begibt sich auf eine wunderbar komische Reise zum Happy End und zu sich selbst.Glaubst du macht es der Autorin mehr Spaß dich durch leichte, einfache oder schwierige, düstere Situationen zu führen?
Definitiv wunderbare Situationen. Da schwelgt sie richtig mit. Wenn sie jemanden leiden lässt, dann nur, damit er etwas lernt und hinterher alles noch besser ist als vorher. Du weißt schon: Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.Hast du eine Lieblingsstelle im Buch?
Es gibt viel zu lachen, aber ich glaube, meine Lieblingsstelle ist der Brautkleidkauf mit all seinen großen Gefühlen. Es war so wunderbar, diesen Moment in all seiner Intensität zu teilen und dabei zu sein, wie in Mara der Funke zu ihrem bräutlichen Ich entzündet wird (nicht, dass ich das nicht vorher schon gewusst hätte!).Was glaubst du, wie viel Lea steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter?
Erwischt. Das Buch basiert auf Leas eigenen Erfahrungen dieser Achterbahnfahrt. Daraus entstand die Idee, den Roman zu schreiben, den sie selbst sich in der Hochzeitsplanung gewünscht hätte. Natürlich sind Handlung und Figuren fiktiv, aber auf der Gefühlsebene ist ganz viel aus Leas eigenem Erleben eingeflossen. Außerdem sieht man deutlich ihre Liebe zu Disney und Wortspielen.Wie würdest du deine Autorin beschreiben?
Kreativ, manchmal etwas altmodisch (z.B. lässt sie manchmal tatsächlich ihr Handy zuhause, schreibt Postkarten und fotografiert nie ihr Essen), lässt sich leicht von Schönem bezaubern und sieht immer das Gute im Menschen. In den unmöglichsten Situationen lacht sie, aber bei Witzen verzieht sie keine Miene. Sie macht Notizen gerne von Hand und findet nichts so entzückend wie ihre Kinder, die Hand in Hand gehen, und Katzenbabys. Ihr Element ist das Wasser und ihr perfekter Tag beinhaltet eine Stunde alleine Nichtstun, um die Gedanken schweifen zu lassen.Weißt du, wie es zu dem Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Lauf des Schreibprozesses verändert? Hattest du vielleicht sogar Mitspracherecht?
Es gab Dutzende von Titeln aus einem witzigen Brainstorming zwischen Lea und ihrer besten Freundin, aber der allererste war Märchenhochzeit, wegen der vielen Anspielungen. Die sind Mara zuzuschreiben, die die Welt durch ihren Märchenfilter sieht. Kurz vor Veröffentlichung kam dann der Geistesblitz.Gefällt dir das Cover zu 100% oder hättest du einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Ich hatte viele Ideen, Lea auch – wir haben viel Zeit mit Canva verbracht ;-) Ich liebe das Cover, weil meine beste Freundin an ihrem Junggesellenabschied darauf zu sehen ist, den natürlich ich meisterhaft organisiert habe (kleiner Spoiler), und wegen der wunderschönen Farbe. Allerdings habe ich schon gehört, dass Leser aufgrund des romantischen Covers überrascht waren, dass die Story doch durchaus turbulent ist und Tempo hat.Was ist dein Lieblingszitat aus dem Buch?
Der Moment, als Mara sich eingesteht, dass sie doch einmal aufs Ganze gehen will und sich nicht durch Unsicherheit ein großes Erlebnis verwehrt: „Als ich wieder aufblicke, lächelt mein Spiegelbild mich an. Zaghaft, aber entschlossen. Zeit, es mit Belle zu halten: There must be more …“Danke für das Gespräch.
Jederzeit. Was gibt es Schöneres, als über wunderbare Bücher zu plaudern?
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