Buchvorstellung einmal anders
Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Marlee(n) Baker und Conny Brooks aus „Und du bist ewig sein“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?Conny: Immer gerne. Die Geschehnisse waren ja aufregend genug, schön, dass du dir für uns Zeit nimmst.Marlee: Ich finde es auch wichtig, dass man erfährt, was alles möglich ist, daher komme ich gern.Marleen: Ich will, dass man versteht! Schön, wenn jemand zuhört!
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.Conny: Ich bin Police Officer Conny Brooks aus Chicago. Ich möchte es zu etwas bringen. Daher kam mir Milly mit ihrer unglaublichen Story gerade recht.Marlee: Ich bin Marlee Baker, studiere in Chicago, wuchs in einer ganz normalen Familie in Canton Illinois auf und fuhr nach San Francisco, um etwas zu erleben.Marleen: Ich bin Marleen Baker. Ich werde nicht sagen, wer ich bin. Vielleicht gibt es mich ja gar nicht?
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?Marleen: Es ist meine Geschichte. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.Marlee: Das Buch handelt von mir, von meinen Erlebnissen in San Francisco und was sie bei mir bewirkten. Ich begann zu morden, meine Gier nach Blut war unermesslich. Warum ich das tat? Das hängt mit Marleen zusammen.Conny: Eigentlich ist es eine ganz normale Kriminalgeschichte. Die Polizei sucht eine Serienmörderin. Und Milly und ich sind ihr auf den Fersen gewesen. Niemand konnte wirklich nachvollziehen, wie wir Marlee fanden. Und das war gut so.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?Marlee: Klar, sonst würde sie das ja nicht schreiben.Conny: Ich glaube, bei Milly war es grenzwertig. Auch bei mir natürlich. Sie wollte es eigentlich nicht, aber da waren eben andere Kräfte im Spiel.Marleen: Ich denke, sie wurde von mir ebenfalls geleitet.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Marleen: Als Adam Spindler gehängt wurde.Conny: Ich mag die Szenen, die denen im Cecil Hotel in Los Angeles gleichen. Da läuft mir jedes Mal die Gänsehaut über den Rücken. Die Erlebnisse der Elisa Lam, der Aufzug, es ist faszinierend.Marlee: Ich liebe die Fahrt durch die Wüste. Die Autorin erlebte das selbst vor längerer Zeit und irgendetwas ist davon in ihr geblieben. Die Lieder, A Horse with no Name. Die Weite, die Stille, die Eintönigkeit.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?Marleen: Die Frau, die dem Schicksal nicht entkommen kannMarlee: Die Frau, die Sehnsucht nach Freiheit hat, nach der Weite und nach ReisenConny: Die Frau, die einerseits zu vernünftig ist, an das Unnatürliche zu glauben und dennoch Séancen abhielt und Seltsames dabei erlebte
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?Conny: Bodenständig, humorvoll, verbissen, wenn es darum geht, etwas zu recherchierenMarlee: Ja, sie lässt nicht locker, bis sogar der Busfahrplan stimmt.Marleen: Sie sieht im Bösen noch das Gute.
Conny: Der Titel stand bald fest, Claudia googelte nach Zitaten über den Teufel und kam auf das Lessing-Zitat. Leicht abgewandelt steht es für die Geschichte, die erzählt wird.Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Alle: Das Cover ist der Hammer. Isabell hat 1000-mal gezaubert, immer wieder wurde es noch ein Ticken besser.Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Danke für das GesprächMarleen: Ich bin Satans Braut, ich wurde geboren, um meinen Tod zu rächen.Conny: „Tut mir leid, ich bin raus. Das ist mir alles zu abgefahren, ich will damit nichts mehr zu tun haben. Satan, Geister, ... nein, ich glaube nicht daran.“Marlee:Hier war niemand, dem sie Schmerz zufügen konnte, in der Wüste war sie auf sich selbst gestellt. Die Haut brannte wegen der Sonne, die Hitze war allgegenwärtig, die Flüsse ausgetrocknet und es herrschte Stille. Kein Leben.
Marlee und Marleen: Gerne!Conny: Sehr gern, immer wieder! Wenn du mal in Chicago bist, besuche mich!
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