Donnerstag, 9. Juni 2022

[Buchvorstellung einmal anders] Sugardaddy zum Entlieben von Jessica Graves

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Jonas und Benedict aus „Sugardaddy zum Entlieben“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Jonas: ‚Gefunden‘ ist übertrieben. Wir wurden hier her befohlen.
Benedict: Wir sind gern hier. Freut uns sehr, dass wir hier sein dürfen.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Jonas: Urgh, wenns sein muss? Hi, ich bin Jonas, 21 Jahre alt, studiere und irgendwie will mich anscheinend jeder ärgern.
Benedict: Du übertreibst.
Jonas: Ja? Drehen dir deine Eltern den Geldhahn zu, sodass du dir dein Studium nicht mehr leisten kannst? Nein. Ganz davon zu schweigen, dass ich den Typen, in den ich verliebt bin, niemals haben werde.
Benedict: Entschuldigt, er macht gerade eine schwere Zeit durch. … Mein Name ist Benedict, ich bin Anwalt und wenn ich nicht arbeite, beschäftige ich mich gern mit den schönen Dingen des Lebens. Gern auch mit mehreren gleichzeitig, wenn ihr versteht, was ich meine.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Jonas: Puh, wo soll ich anfangen? Also, ihr dürft mir dabei zusehen, wie ich mich Hals über Kopf in den Vater meiner besten Freundin verliebe. Nur um bald darauf die Gewissheit zu bekommen, dass er niemals so für mich empfinden wird. Außerdem gibt’s Krach mit meiner Familie.
Benedict: Glücklicherweise finde ich den armen Jungen, mache ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen kann, und erkenne bald, dass er hinter der kratzbürstigen Fassade eigentlich ein wirklich netter Kerl ist, der Liebe verdient hat.
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Jonas: Definitiv. Sadistin.
Benedict: Glücklicherweise gibt es auch schöne Momente. Sehr schöne. Das macht es fast wieder wett.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Jonas: Oh ja. Der Moment, in dem mir Benedict zeigt, dass ein One-Night-Stand viel aufregender sein kann, als nur langweiliger Blümchensex. Die Spiele, die wir spielen, gefallen mir sehr.
Benedict: Mir auch.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Jonas: Ich glaube, sie hat mal gesagt, in jedem von uns steckt ein bisschen was von ihr. Außer in Benedict. *lacht*
Benedict: Ja, ich bin da aus irgendeinem Grund die Ausnahme … Aber ich vermute, dass das eine Lüge war. Wir trinken die gleiche Whiskeymarke. Und alles weitere würde jetzt den Rahmen sprengen.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Jonas: Ach, Sadistin hat es schon ziemlich gut getroffen. Sie schleift mich jetzt seit „Daddy’s kleines Geheimnis“ durch diese Welt. Da habe ich es nur zum Nebencharakter gebracht. So gesehen ist das hier eine deutliche Verbesserung. Nur dass es so schmerzhaft werden würde, hätte sie mir gern vorher sagen können. Dann hätte ich mir das noch mal überlegt.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Benedict: Ursprünglich war der Titel ein anderer – und deutlich mehr auf Jonas abgestimmt. Dabei ist es nicht geblieben, weil BDSM-Begriffe vorkamen, mit denen Leute, die nicht in unserer Szene aktiv sind, nichts anfangen konnten. Also wurde es eine handzahmere Variante davon, die sich zugegebenermaßen mehr auf mich konzentriert. Zurecht, ich bin schließlich der zweite Protagonist.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Jonas: Ist in Ordnung.
Benedict: Das ist alles, was du dazu zu sagen hast?
Jonas: Ja, gut … du siehst heiß aus. Das willst du doch hören.
Benedict: In der Tat. Braver Junge.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Jonas: Ich mag „Dann würde sich sein Herz auch nicht länger so anfühlen, als würde es jemand über eine Käsereibe ziehen.“ Das Bild ist mal was anderes.
Benedict: Meines ist „Trink deinen Wein aus, Kitten. Ich will mit dir spielen.“ So verheißungsvoll.
Danke für das Gespräch
Benedict: Wir haben zu danken.

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