Sonntag, 7. November 2021

[Autoreninterview] Emilia Harrison

 Autoreninterview

Emilia Harrison


Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Ich wohne mit meiner Familie, Mann und zwei erwachsenen Kindern, in einer kleinen Stadt im Ruhrgebiet. Meine freie Zeit verbringe ich, neben meinem Beruf, gerne mit meiner Familie, mit einem Buch, oder auf Reisen.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich lese seit meiner Kindheit täglich. Da sind schon sehr viele Bücher zusammen gekommen aus allen möglichen Genres. Meine Kinder haben mich immer wieder ermuntert, bei der Vielzahl der Romanen, die ich verschlungen habe, doch selbst mal ein Buch zu schreiben.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
„Blindes Vertrauen“ ist mein erstes Buch.
Eine junge Frau feiert ihren 18. Geburtstag mit Freunden und ihren Schwestern in einem Club. Sie wird von einem ausgesprochen schönen Mann angeflirtet, der sie und ihre Schwestern am Ende der Feier in ein Edelbordell bringt. Dort angekommen erfahren sie, dass der angebliche Mr. Right in Geschäfte verwickelt ist, von denen sie bisher dachten, dass sie niemals damit in Berührung kommen. In dieser ausweglosen Situation versuchen sie sich zurechtzufinden oder vielleicht zu entkommen. Ob das gelingt?
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja, ich schreibe gerade die Fortsetzung von „Blindes Vertrauen“.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Ganz klar…. Lesen! Oder seit einiger Zeit eben auch Schreiben
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Natürlich! Ich verschlinge die Bücher von Don Both und Maria O`Hara und von Christina Matesic. Festgelegt bin ich aber nicht. Wenn mich ein Titel bzw der Klappentext anspricht, ist es meins.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Tja, kaum zu glauben, aber ich sitze tatsächlich meistens am Esszimmertisch oder im Büro am Schreibtisch. Auf jeden Fall brauche ich einen Tee dazu. Dann meine schriftlichen Notizen, die zugegebener Maßen manchmal ziemlich chaotisch sind.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Jeden Morgen, nachdem ich schon beim Frühstück mindestens ein Kapitel in einem Buch gelesen habe, fahre ich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Auf der Fahrt habe ich oft gute Ideen, wie ich die ein oder andere Wendung der Ereignisse in meinem Roman einbauen kann. Nach Feierabend nehme ich mir meist ein halbe Stunde Zeit, um zu lesen. Beim gemeinsamen Essen mit der Familie tauschen wir uns über unseren Tag aus. Falls das Wetter und die Zeit es zulässt vielleicht noch etwas spazieren gehen. Ein MUSS für jeden Abend ist… lesen und/oder schreiben.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Wie ich schon sagte, ich bin da nicht festgelegt. Ich lese nahezu alles. Young/New Adult, Dark Romance, Liebesromane, Thriller, Krimi, historische Romane…
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Nein, ein bestimmtes Zitat habe ich nicht. Aber natürlich prägt das Leben und die Erfahrung. Man sollte versuchen, egal wie schwierig es wird, daran zu glauben, dass nicht alles was gesagt wird, persönlich gemeint ist. Die größte Herausforderung ist es, ruhig zu bleiben. Ha, hört sich gut an, oder?
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Ich reise schon immer sehr viel und so oft es geht. Auch da bin ich nicht festgelegt. Am liebsten habe ich allerdings schönes, warmes Wetter und die Möglichkeit viel kennenzulernen. Ruhig irgendwo rumsitzen ist nichts für mich.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Mhhh, ich bemühe mich Kritik anzunehmen, schaff ich aber leider nicht immer.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Ich denke jeder, der zum ersten Mal ein Buch veröffentlichen möchte ist zunächst unsicher, ob es „ankommt“. Da erschien es mir auf diese Art am risikoärmsten.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Nichts ist entspannender als in einem guten Buch zu versinken und eigentlich in der Geschichte vor Ort zu sein. Das macht zufrieden.

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