Buchvorstellung einmal anders
Claudia: Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig ergänzen und die Fragen beantworten?
Claudia: Ich hatte vor kurzem ein langes Gespräch mit eurem Autor, deshalb wäre es schön, wenn ihr euch meinen Lesern vorstellen könntet.Roland: Hallo Claudia. Danke, dass wir heute hier bei dir sein dürfen. Gerne werden wir deine Fragen beantworten und…Klein: Ich möchte nur klarstellen, dass wir hier sicherlich keine geheimen Informationen preisgeben werden. Für meinen Teil bin ich nur hier, weil mich sonst der Autor aus der Geschichte geschrieben hätte. Wer die Macht hat, kann Befehle erteilen. Aber Geheimes muss geheim bleiben. Verstanden?Viper: Ja, BossCornell: Aber Boss, wir sind doch aus guten Gründen hier.Klein: Cornell, du bist neu hier bei uns, deshalb lasse ich deinen Widerspruch noch durchgehen. Aber halte dich an meine Anweisungen. Du weißt, was sonst geschehen wird.Roland: Ich glaube, es ist besser, wenn wir einfach anfangen!
Claudia: Könntet ihr uns das Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben?Klein: Ich hoffe, der Autor hat bei diesem Gespräch keine brisanten Details bekanntgegeben!Roland: Also das ist Agent Eberhard Klein. Er ist bei Interpol, hat aber sein eigenes geheimes Team mit denen er seine eigenen Ziele verfolgt.Klein: Sei ruhig, Autor! Du kannst doch nicht alles verraten!Roland: Sie werden es sowieso bald alles lesen können. Also können wir hier auch antworten!Klein: Mein Team und ich werden die Veröffentlichung des Buches zu verhindern wissen!Roland: Pass auf, Eberhard. Wenn du hier nicht mitspielst, dann wirst du einen frühen und qualvollen Tod erleiden. Noch ist das Buch nicht auf dem Markt und ich kann es umschreiben!Klein: Na gut. Wie schon erwähnt. Ich bin ein Interpol Agent, der dieses Netzwerk nutzt, um mit meinem eigenen Team für meine Auftraggeber brenzliche Aufgaben zu erfüllen. Zufrieden?Roland: Geht doch! DankeViper: Mein Tarnname ist Viper, ich gehöre zum Delta Team und befolge die Befehle. Mehr darf ich nicht verraten, ansonsten bekomme ich Probleme mit meinem Boss.Cornell: Mein Name ist Cornell Pavel Rohde. Ich war Polizist in München, bis mein Partner mich hinterging und ich meinen Job und auch meinen Vater verlor. Deshalb zog ich nach Salzburg, um mir ein neues Leben aufzubauen. Als Sicherheitsmann wurde ich Zeuge eines Banküberfalles, wo ich etwas Mysteriöses beobachten konnte. Ich bohrte zu tief und deshalb…Roland: Verrate nicht zu viel Cornell. Die Leser: Innen die den ersten Teil noch nicht kennen, sollten nicht gespoilert werden!Klein: Aber wenn ich das sage, ist das ein Problem!
Claudia: Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein? Und wie geht es euch als Charaktere dabei?Cornell: Ich stehe mehrmals vor einer Kreuzung und muss mich entscheiden, wohin ich gehe. Doch ich muss Weise wählen, denn nehme ich die falsche Richtung, könnte dies fatale Folgen haben. Die Kreuzungen des Lebens haben leider keine Wegweiser!Viper: Ich möchte hierzu ein Zitat aus dem ersten Teil „Abzweigungen“ anwenden, was dieses Buch sehr gut beschreibt: „Gibt es Gut und Böse? Oder doch nur die eine oder andere Seite?“ Während unserer Reise stellte ich mir oft die Frage, auf welcher Seite nun wer steht.Klein: Dieses Buch beinhaltet sensible Informationen, die ich nicht freiwillig preisgeben werde. Aber soviel sei gesagt. Ich werde mein Ziel erreichen und mein Schicksal erfüllen. Egal wie hoch der Preis dafür ist!Roland: Ich habe die Ehre, die Leser: Innen wieder in die Welt meines Debüt-Thrillers zu schicken, die voller Verschwörungen, Intrigen und Mysterien steckt. Diese verworrene Welt weiter erkunden zu dürfen hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass es den Leser: Innen auch wieder gut unterhalten wird!
Cornell: Ein wenig zu quälen? Dass ich nicht lache!Roland: Klar macht es mir Spaß! Würde es keinen machen, wäre es sehr schwer in Buch zu schreiben. Wenn ich mir jetzt eine Geschichte vorstelle, wo für die Protagonisten alles einfach und schön ist, dann würde ich nicht lange lesen. Es geht doch darum, dass man Charaktere hat, die sich weiterentwickeln, verändern, lernen, scheitern, verlieren oder doch siegen. Einen 100 Meter Sprint läuft man auch so schnell man kann und spaziert ihn nicht gemütlich bis zur Ziellinie. Es geht darum in einer fiktionalen Welt den „Worst Case“ eines „Was-wäre-Wenn“ Szenarios zu durchspielen. Bei Thrillern ist es dann unumgänglich, dass es Gefahren, Stolpersteine und auch Qualen für die Protagonisten, wie Antagonisten gibt.Viper: Sollte ich mal ein eigenes Buch bekommen, dann würde ich mich dafür schon etwas quälen lassen!Roland: Ich denke mal darüber nach!Cornell: Jede Zeile in dieser Geschichte ist für mich eine Qual. Ich frage mich immer, warum der Autor gerade mich in diese Situationen zwingt. Es ist nicht immer toll, der Auserwählte zu sein!Roland: Ach, du packt das schon – mein Retter, mein Schlüssel, mein Vernichter!Cornell: Ach sei doch ruhig!
Claudia: Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch, die ihr den Lesern des Blogs vorstellen möchtet?
Claudia: Wie viel echter Roland steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter? Habt ihr ihn vielleicht auch wo entdeckt, dass er nun verschweigt?Viper: Es gibt da eine Stelle im Buch, wo ich Flugzeug sitze und einmal nicht die taffe und starke Viper sein muss, sondern auch mal meine gefühlvolle Seite zeigen darf. Die gefiel mir recht gut. Obwohl ich es liebe, die Viper zu sein!Cornell: Da ich auch den ersten Teil nicht spoilern darf, versuche ich es so dazustellen. In Kreuzungen darf ich mich von etwas Verabschieden, was mir im ersten Teil noch verwehrt blieb. Das war wirklich ein schöner Moment!Klein: Das Buch ist Geheimsache!Roland: Ich mag das Ende des Buches überaus gerne. Lange habe ich überlegt, ob ich es so durchziehen soll. Aber mit dem Endergebnis bin ich hochzufrieden und ich brenne schon darauf zu erfahren, wie das die Leser: Innen erleben werden!
Claudia: Wie würdet ihr als Protagonisten euren Autor beschreiben?Klein: Würde es in unserer Geschichte so einen Charakter wie den Autor geben, dann würde ich ihn für mein Team engagieren. So perfide Pläne zu schmieden ist ein Talent, dass nicht ungenutzt bleiben darf!Roland: Oh, da schleimt sich jemand ein um im nächsten Teil dabei zu sein 😊Cornell: Ich hoffe, dass sehr viel von ihm in meinem Charakter steckt. Dann musste er wenigstens die gleiche Hölle wie ich durchschreiten!Viper: Einen Charakter, der auf dem Autor basiert, kommt in der Geschichte nicht vor. Aber ich glaube, dass es bei jedem Schriftsteller oder Schriftstellerin ungewollt immer wieder etwas von ihm/ihr selbst drinnen steckt, weil die eigene Lebenserfahrungen die Geschichte beeinflussen, ob man will oder nicht. Also steckt sicherlich genug von ihm in der Geschichte, ohne dass er es beabsichtigt hätte oder es selbst so wahrnimmt.Roland: Das hast du schön gesagt, Viper. Also ich versuche generell, mich selbst nicht in die Geschichten einzubauen. Da aber alles meinen Gehirn entspringt, wird schon die eine oder andere Kleinigkeit auftauchen, die meine Freunde und Familie an mich erinnern könnte.
Claudia: Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr vielleicht sogar Mitspracherecht?Klein: Geheimhaltung ist nicht seine Stärke!Cornell: Ein überaus kommunikativer und netter Mensch, der mich wohl sehr gerne in die Hölle schickt!Viper: Er ist sehr diskussionsfreudig, unglaublich wissensdurstig und redet manchmal viel zu viel. Aber er hat auch seine ruhigen und verschlossenen Momente. Ab und zu kann er auch ein richtiger Sturkopf sein! Wenn er sich etwas in den Kopf setzt, dann doktert er solange herum, bis er es geschafft hat. Manchmal regt er sich dann aber auch über Kleinigkeiten auf.Roland: Das reicht schon Viper, Danke!Klein: Über dich sollen wir schweigen, aber meine geheime Mission offenbarst du der ganzen Welt! Er ist so ein Heuchler!
Claudia: Seid ihr zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hättet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen?Cornell: Hätte ich Mitspracherecht, würde die Geschichte ganz anders aussehen!Viper: Ich befolge die Befehle meines Bosses und hinterfrage den Titel nichtKlein: Das Buch sollte heißen: Streng geheim, nicht für die Öffentlichkeit zugänglich!Roland: Der Titel stand schon fest, bevor ich den ersten Teil geschrieben habe. Also hatten meine Charaktere keine Chance, darauf einen Einfluss zu nehmen.
Claudia: Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.Klein: Die „Top-Secret“ Kennzeichnung fehlt, das ist ganz klar!Viper: Ich wäre gerne abgebildet gewesenCornell: Ich stehe schon wieder umgeben von Nebel und Blut in einer gefährlichen Situation. Also nein, mir gefällt es wieder nicht!Roland: Es gab mehrere Varianten. Natürlich sollte der zweite Teil dem Ersten ähneln, damit man eine optische Verbindung aufbauen kann. Bei meiner Stammleserschaft habe ich die Covers bewerten lassen. Witzigerweise hat das Cover ganz klar gewonnen, was mir persönlich am wenigstens gefiel 😊 Aber es sollte den Leser: Innen gefallen und nicht mir. Bitte nicht falsch verstehen. Ich finde das Cover richtig Mega, aber eine andere Variante hätte mir persönlich noch besser gefallen. Aber ich bin dankbar dafür, dass ich schon so viele Leser: Innen hinter mir habe, die mich bei so einer Entscheidung unterstützen! Danke dafür! Und ein großes Lob an die Grafikerin Melanie Hebenstreit von KWER, die das Cover wieder mörderisch gut umgesetzt hat!
Claudia: Vielen Dank für das GesprächKlein: Hier spiele ich gerne mit. Eine Aussage von Cornell Rohde über mich gefällt mir sehr gut. „Unterschätze ihn nicht. Er ist erbarmungslos und dazu bereit, jeden Einzelnen hier zu töten“Viper: Eine Aussage von meinem Boss spricht das aus, um was es eigentlich geht: „Wenn du einen Weg findest, wie wir etwas gewaltfrei lösen können, werden wir es machen. Sollte es aber unausweichlich sind, dann musst du akzeptieren, dass wir das machen, was wir machen müssen.“Cornell: Ich möchte Viper zitieren, um ihre Aussage nochmals zu untermauern: „Es ist nicht deine Schuld, Cornell“Roland: Als Abschluss nehme ich ein Zitat aus dem Prolog, was die Stimmung des Buches sehr gut einfängt: „Ein toter Künstler wird dich in eine neue Welt führen. Eine dunkle Welt voller Geheimnisse und Offenbarungen. Neue Weggefährten werden dich unterstützen, aber du wirst viele Opfer bringen müssen. Der Verlust wird dein ständiger Begleiter sein.“
Roland: Vielen Dank für die Chance uns vorstellen zu dürfen! Bleib gesund, alles Gute und bis zum nächsten Mal Claudia!Klein: Viper, behalte diese Claudia im Auge. Wenn sie die geheimen Informationen veröffentlichen will, dann mach das, was getan werden muss.Viper: Alles klar, BossCornell: Aber wir werden hier keinen töten, das war nur ein harmloses Interview über ein Buch!Klein: Cornell, auch du wirst es noch verstehen, dass…Roland: Genug jetzt, gehen wir!
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