
Buchvorstellung einmal anders
Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Liam und Colin aus „Pigs & Pennies“, um mit ihnen über das Buch und ihren Autor zu sprechen.
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?Colin: Puh, gerade noch rechtzeitig das Fahrrad hier hinterm Haus abgestellt.Liam: Hehe, den gemütlichsten Platz hier auf der Couch habe ich dir weggeschnappt. Ich bin gespannt auf die Fragen!
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.Colin: Ich bin Colin, immer ein bisschen verplant, immer ein bisschen zu spät dran, Rettungssanitäter mit einem klitzekleinen Helfersyndrom.Liam: Ich bin Liam, großer Bruder von Sol, Elternersatz und bester Freund in einem. Ich habe einen Job, den ich hasse, leider trotzdem immer zu wenig Geld und kann manchmal eine richtige Zicke sein.
Colin: Ich bin wie so oft Hals über Kopf in eine neue Stadt umgezogen, finde mich gerade so an meinem neuen Arbeitsplatz an einer Schule zurecht und plötzlich steht dieser unverschämt sexy Typ vor mir – der große Bruder meines dreizehnjährigen Patienten Sol, welcher seit mehreren Jahren kein Wort mehr spricht. Puh, ob ich aus der Nummer wieder rauskomme oder mich in was verrenne?Glaubt ihr, macht es dem Autor Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Colin: Hm, Spaß direkt eher nicht. Er erzählt unsere Geschichte – ohne Höhen und Tiefen wäre die vermutlich ziemlich langweilig. Wir sind Menschen mit Ecken und Kanten, die gern mal aneinander vorbeireden, wie es sie im wahren Leben auch gibt.Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Was glaubt ihr, wie viel von eurem Autor steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Liam: Also meine sind definitiv die, an denen wir uns alberne Spitznamen geben. Oder, mein Ringelschwänzchen?Colin: Oh ja, die mag ich auch sehr, mein Knuffelbär! Ich liebe aber auch die Momente, in denen ich mit dir und deinem Bruder auf der Couch sitzen und ich selbst sein darf. Ich fühle mich einfach sauwohl bei der Familie Schwein.
Wie würdet ihr euren Autor beschreiben?Colin: Einiges! Er ist mindestens genauso vergesslich und verplant wie ich, wird aber zum kleinen Perfektionisten, wenn es um etwas Wichtiges geht – wie bei mir und meinem Job.Liam: Mit mir hat er definitiv das Chaos gemeinsam! Ich glaube, seine Wohnung ist meistens ähnlich unaufgeräumt wie meine. Oh, und er flucht ziemlich viel und mag es nicht, um den heißen Brei herumzureden, genau wie ich.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?Liam: Er hat so viele Ideen in seinem Kopf, die würden locker für zehn Autorenleben reichen.Colin: Ich mag, dass seine Charaktere nie perfekt sind, sondern Fehler machen dürfen und sich weiterentwickeln. Wie er selbst. Und wie wir.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?Colin: Nach dem hat unser Autor tatsächlich eine ganze Weile gesucht, während das Buch schon fast fertig war, und lange überlegt, ob Deutsch oder Englisch besser passt. Das Schwein sollte auf jeden Fall vorkommen. Nach einem Brainstorming mit Freund*innen war dann plötzlich die perfekte Alliteration da.Liam: Hieß das Buch nicht zuerst "Of Pigs & Pennies"? Das ist doch wieder irgendeine Anspielung auf Literatur, die ich nicht kapiere, oder? Oder?!
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?Liam: Ich mag das zweigeteilte sehr gerne – du siehst einfach zu gut aus in deiner schicken Küche!Colin: Ich liebe den Rucksack. Auf dem ist einfach so vieles vereint, was in unserer Geschichte wichtig ist.
Danke für das GesprächColin: »Du wirfst kein schlechtes Licht auf irgendeine Szene. Du bist du und ich liebe dich genau so, wie du bist.«Liam: »Hi, Colin. Willkommen in der Familie Schwein.«
Beide: Danke, dass wir dabei sein durften!
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