Wintersonnenwendsüberraschung!
Mânil, Suketo und Lilian tauchen überraschend bei dir im Wohnzimmer auf!
Mânil: „Hallo Claudia! Da sind wir wieder! Desiderius hat gesagt, dass du dich über Weihnachtsgrüße freust. Wir feiern bei uns ja Wintersonnenwende, aber das geht ja auch. Also bringen wir unsere Grüße und eine Geschichte persönlich zu dir. Feierst du Weihnachten? Hast du schon geschmückt?“
Suketo: „Offensichtlich nicht.“
Lilian: „Im Vergleich zu DEINER Dekorationsmenge hat niemand geschmückt, Suketo.“
Claudia: Tatsächlich habe ich noch nicht wirklich geschmückt, da muss ich Suketo leider recht geben. Aber es kleben schon Sterne an der Eingangstür.
Suketo: „Um der Botschaft der Bonusgeschichte, von der wir erzählen wollen, nicht vorweg zu greifen, nur diese Frage an dich: Ist dir das merkwürdige Konzept von ‚Zu viele Lichterketten‘ vertraut?“
Claudia: Anscheinend gibt es das, aber wirklich gesehen habe ich es noch nicht.
Mânil: „Dann muss ich dich auch was fragen – wie würdest du einem jungen und ausnehmend artigen Jungzauberer Telekinesemagie beibringen?“
Suketo: „Und hast du eventuell einen Eimer für mich? Mich ereilt dank der Erwähnung dieses artigen Jungzauberers ein spontanes Magengrimmen begleitet von dezentem Brechreiz.“
Claudia: Ich habe vermutlich eine kleine Ahnung, wie man das beibringen könnte und nein, ich habe keinen Eimer bei der Hand.
Lilian: „Ich bin beeindruckt von der überbordenden Festtagsstimmung, die ihr verbreitet. Also was…“
(Währenddessen sind ganz unauffällig einige Lichterketten und Schneedekoration in deinem Wohnzimmer aufgetaucht)
Mânil: „Aber findest du, dass man einen unerfahrenen Jungzauberer – zum Beispiel mich – dazu zwingen sollte, Tannenbäume mittels Telekinesemagie zu schmücken?“
Claudia: Ist einmal eine etwas andere Art und schmücken ist doch eine schöne Arbeit, nicht?
Lilian: „Die Frage, die mich da eher umtreibt ist, wie oft fliegen deine Bäume beim Schmücken in die Luft und passieren dir dann auch… seltsame Dinge?“
Claudia: Ähm, nein, meine Bäume bleiben alle stehen und nichts passiert. Leider …
Suketo: „Und wie treffsicher landet dein Baumschmuck dann auf der Tanne? Nur dass wir einen Maßstab haben.“
Claudia: Ich nehme Teil für Teil und platziere es so gut als möglich über den ganzen Baum hinweg.
Mânil: „Ich fühle mich irgendwie so ein bisschen verarscht. Hast du was zu trinken?“
Lilian: „Aber um der Sterne Willen keinen Punsch!“
Suketo: „Ich nehme nicht an, dass Claudia Rezepte von der Website des ‚Unauffindbar‘ benutzt. So bekloppt ist keiner. Oder doch?“
Lilian: „Sag das Nelly…“
Suketo: „Bist du wahnsinnig? Hast du eine Ahnung, was ich mir in Anbetracht des Rezept-Desasters alles an Kommentaren verkniffen habe, um mich nicht mit Nelly anzulegen?! Also, wie sieht es mit harmlosem Tee aus?“
Claudia: Den kann ich anbieten. Pfefferminztee, Schokoladentee, Früchtetee und auch Hüttenzauber hätte ich zur Auswahl, wenn ihr wollt?
Mânil: „Du hast ‚Mânil 2 – Keine Leinenpflicht in Katurath’ka“ ja schon, dann hast du darin ja auch die Zugangsdaten zu unserer latent katastrophalen Wintersonnenwendsgeschichte…“
Lilian: „Die NICHT in den Büchern zu finden ist!“
Mânil: „Kannst du allen, die den zweiten Teil noch nicht haben, sagen, dass sie die Bonusgeschichte im Dezember auch kriegen, wenn sie den Newsletter abonnieren?“
Suketo: „Den wir mangels einer besseren Bezeichnung aktuell ganz treffend als ‚schräge Post‘ bezeichnen.“
Lilian: „Ihr sabotiert Desiderius darin beim Marketing.“
Suketo: „Du bist daran natürlich völlig unbeteiligt. Den Newsletter bekommt man auf Desiderius‘ Homepage, oder wenn man ihm einfach schreibt. Ich hab übrigens Kekse mitgebracht. Möchtest du welche?“
Claudia: Gerne, Kekse gehen immer.
Lilian: „Dein Ernst?! Du hast das Rezept von der ‚Unauffindbar‘-Website ausprobiert… War ja klar. Claudia, ich hätte den jetzt nicht gegessen…“
Mânil: „Hey, die sind gut!“
Lilian: „Was soll’s – gib mir auch einen!“
Suketo: „Schätze, der vernünftige Teil dieser Unterhaltung ist hier dann zu Ende. Lasst euch Desiderius‘ Bonusgeschichte nicht entgehen, sie ist… ihr werdet sehen. Und nur zu eurer Information: Zu viele Lichterketten gibt es nicht.“
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