Montag, 22. April 2024

[Buchvorstellung einmal anders] Reborn Society von Phillip-C. Kasten


 
Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Gladius, Mantikor und Fenris aus „Reborn Society“, um mit ihnen über das Buch und ihren Autor zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Gladius: Ach, da nicht für!
Fenris: Sehr gerne. Hi!
Mantikor: (starrt finster)
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
G: Ja, klar. Ich bin Gladius, zumindest ist das mein wahrer Name, seit ich wiederbelebt worden bin. Ich bin der Vollstrecker im Team, also der Experte für Schusswaffen. Aber privat bin ich einfach nur ein Nerd und Fan von Burgern mit Fritten.
F: Ja, hi! Ich bin Fenris und … ähm … (kratzt sich am Hinterkopf) Also ich bin der Typ mit der Axt.
M: (starrt weniger finster)
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
G: Puh. Oh. War das schon ein Satz? Hm.
F: Wir sind wiederbelebte Agenten der Reborn Society und wir kümmern uns um Menschen, die ihren dunkelsten Trieben nachgehen und zu Monstern, sogenannten Umbrae, werden. Außerdem ist da noch dieser fiese Nazi-Typ, der die letzten 70 Jahre eingesperrt war und jetzt seine perfiden Rachepläne versucht in die Tat umzusetzen.
M: Und wir spielen X-Box.
Glaubt ihr, macht es dem Autor Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
G: (dreht sich um und wirft dem Autor, der durch den Türspalt lunzt, eine hochgezogene Augenbraue zu, an der die Narbe immer noch juckt)
F: Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Das sind einfach logische Konsequenzen, die sich aus den Startbedingungen ergeben.
M: Ja, glaube ich. Der ist ein sadistischer Bastard.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
G: (wird rot) Die, an der ich Mantikor das erste Mal küssen durfte.
F: Na ja. Ganz ehrlich stehe ich allgemein nicht so gut da, aber ich finde, dass das Essen immer sehr lecker war.
M: Ich finde jede einzelne Szene gut, in der die Bösen und vor allem die Nazis auf die Fresse kriegen.
Was glaubt ihr, wie viel von eurem Autor steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
G: Ich glaube, er hat auf mich einfach nur seine Nerdseite projiziert und mich erschaffen, damit er irgendein Trauma gleich mehrfach verarbeiten kann. Ich mein, guck dir mal die ganzen Narben und Verbände an. Das ist nicht okay.
F: Keine Ahnung. Ich bin wie er groß und kräftig und interessiere mich für Survival-Kram. Aber ich hab die schöneren Haare. Ha!
M: Ich bin die Quotenfrau und als solche natürlich gutaussehend, intelligent und niemals hilfsbedürftig. Und damit hat er mir all die Fähigkeiten gegeben, die er selbst nicht besitzt. (lächelt)
Wie würdet ihr euren Autoren beschreiben?
G: Netter Typ! Vielleicht manchmal ein bisschen unorganisiert, aber wenn er erstmal im Arbeitsmodus ist, dann kommt er da auch nur schwer wieder raus.
F: Aber seit er auf Twitch Co-Working macht, hat das ganze schon viel mehr Struktur als noch vor einigen Monaten.
M: Was die beiden nicht sagen wollen: Er kann auch ziemlich anstrengend sein – ohne es zu wollen. Manche würden sagen er sei vergesslich oder verlegt Dinge, aber das ist einfach das ADHS. Außerdem kann er mit ungewohnten sozialen Situationen so gar nicht umgehen.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
G: Soweit ich weiß, hatte er sich mit jemandem darüber unterhalten, wie erstaunlich es ist, dass viele Menschen heute sehr alt werden, die aber im Mittelalter keine drei Jahre alt geworden wären. Eine Versammlung dieser hätten sie Undead Society genannt.
F: Richtig. Und als er dann die Idee für sein Mini-Pen&Paper hatte, in dem es um wiederbelebte Kämpfer geht, da hat er das „Undead“ geändert, weil Reborn einfach etwas cooler klingt.
M: (flüstert) Eines der Bücher in der Reborn-Reihe wird trotzdem Undead Society heißen.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
G: Ich find das ganz cool so!
F: Ja, weil das Tattoo drauf ist, mit dem deine Erinnerungen in deinem Körper verankert worden sind. Ich hätte gerne mehr Essen drauf gehbt und nicht nur Pizza.
M: Wenn es nach mir gegangen wäre, dann wären evtl ein oder zwei Phallus-Symbole weniger drauf gewesen. Aber auf mich hört ja keiner.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
G: „Sie sind tot. Und wir hätten einen Job für sie.“ Das war im Grunde der Anfang von allem.
F: Ich könnte jetzt jede einzelne Bestellung auflisten, weil … also man bekommt beim Lesen definitiv Hunger.
M: Ich glaube, mein Lieblingszitat ist „Ich meinte den Hund.“ (lächelt)
G: (läuft rot an)
F: (kichert)
Danke für das Gespräch
G: Sehr gerne.
F: Jederzeit wieder!
M: War netter als erwartet.

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