Buchvorstellung einmal anders
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?Cal wischt sich die dunkelblonden Haare aus der Stirn und um seine grünen Augen bilden sich Lachfalten. „Das machen wir gerne und sind froh hergefunden zu haben.“„Halt die Klappe, Cal.“ Matt boxt ihm in die Rippen, wobei seine mandelförmigen Augen dunkel funkeln. „Auch wenn ich den Zettel mit der Wegbeschreibung Zuhause vergessen habe“, er tippt sich an die Stirn „alles hier drin.“
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.„Ich bin Callan Buchanan und in den Staaten aufgewachsen. Dort hatte ich ein wenig… sagen wir mal Stress… und darum bin ich nach London gekommen und studiere hier jetzt Astrophysik. Das ist echt nicht einfach für mich und ich bin froh, dass ich mit Matt in einer WG wohne. Auch wenn er ein Vollchaot ist, hat er im Studium den absoluten Durchblick. Einmal die Woche arbeite ich in einem Buchladen aber am liebsten treffe ich mich mit meiner Freundin Nia.“„Ich bin in Japan geboren und schon mit 14 Jahren nach London gezogen. Mein Name ist Yamato Tenno, aber alle nennen mich nur Matt. Bis ich das Studium angefangen habe, wohnte ich bei meinem Onkel, aber… Puh, der ist so streng… da lebe ich doch lieber mit Cal zusammen. Ist auch besser für meinen Magen, denn ohne ihn würde nie Essen im Kühlschrank sein. Dafür helfe ich ihm gerne nach unseren Vorlesungen. Meine große Leidenschaft ist der Stockkampf, was ein gutes Training für den Umgang mit dem Schwert hergibt“
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?„Lass mich mal, Cal.“ Matt fängt an zu grinsen. „Folgendes: In der Kampfsportschule meines Onkels werden zwölf mystische Schwerter aufbewahrt, die dummerweise die Macht besitzen, Chaos und Verwüstung über die Erde zu bringen. Um das zu verhindern brauchen wir Cal und müssen eine knifflige Prophezeiung entschlüsseln. Zusammen mit unseren Freunden Jules, Rocco und Ed versuchen wir das, wobei wir einiges durchzustehen haben. Auch Cal hier macht es uns nicht immer einfach. Er will lieber mit Nia knutschen, als sich seiner Aufgabe zu stellen.“Cal grinst selbstsicher. „Nur kein Neid, Matt. “
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?Cal lacht. „Das glaube ich nicht nur, ich weiß es und habe es qualvoll am eigenen Leib erfahren. Aber der Schmerz bringt mich nicht um und immerhin darf ich auch einmal in der Story so richtig austeilen. Das hat echt gut getan.“„Oh ja“, Matt schmunzelt. „Ich erinnere mich und konnte dich da echt nicht von abhalten. Schon alleine vom Zuschauen hat mir alles weh getan. Zu meinem Glück, habe ich körperlich nicht so viel abbekommen, aber emotional hat sie mich ganz schön leiden lassen.“Cal wird ernst. „Aber ob ihr das Spaß macht? Hmmm… ich glaube schon. Ist aber okay, oder Matt?“ Er sieht zu seinem Freund, der ihm zunickt. „Ich meine, ohne das ganze Gefühlschaos könnten wir uns ja auch nicht weiterentwickeln und würden dauernd auf der Stelle treten. Dann wären wir für den Leser gar nicht so interessant. Von daher…“ Cal zuckt mit den Schultern.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Cals grüne Augen beginnen zu leuchten. „Das war definitiv die Szene, in der ich Nia das erste Mal geküsst habe. Da habe ich echt lange drauf warten müssen, denn am Anfang hat sie mich tatsächlich abblitzen lassen. Aber als es dann endlich so weit war… Ich dachte echt ich schwebe, alles war so hell und warm und…“„Oh Mann, ist ja gut.“ Matt verdreht die Augen. „Ich mochte die Stelle, in der du mich das erste Mal mit dem Schwert kämpfen siehst. Ich lach mich heute noch weg, als dir dabei fast die Augen aus dem Kopf gefallen sind. Das war zum Schießen.“„Und das ist es bis heute.“ Cal sieht seinen besten Freund aufrichtig an. „Jeder Jedi-Meister ist ein Dreck gegen dich. Ich fand ja die Zeremonie im Buch, bei der Excalibur mich als würdig auswählt, es zu führen, echt krass. Es hat mich zwar in die Knie gezwungen und die heißen Nadeln die mir dabei über den Rücken getanzt sind… Puh, aber es hat sich gelohnt das auszuhalten.“Matt klopft ihm auf die Schultern. „Ja, Mann. Du hast Excalibur echt verdient und als du in dem Steinkreis…„Hey“, Cal unterbricht ihn. „Nicht spoilern! Die Menschen sollen das Buch doch noch lesen. Wir schweigen jetzt mal besser.“
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?„Ich denke, da sie uns ganz viel Mut mit auf den Weg gegeben hat unsere Entscheidungen zu treffen, steckt genau das von ihr auch im Buch.“ Cal zieht die Stirn kraus. „Außerdem hat sie mir Nia geschickt und es hat mich voll erwischt. Darum nehme ich mal an, Liebe ist ihr wichtig, sonst hätte sie nicht eine solch emotionale in unsere Geschichte gepackt.“„Sogar mir stellt sie noch ein cooles Mädchen an die Seite, darum sehe ich das genauso. Aber diese Prophezeiung... echt jetzt! Rätselraten mag sie wohl auch.“ Matt atmet aus.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?„Sie mag definitiv eines: Helden auf Knien, in tiefster Verzweiflung und das am Besten so, dass es eigentlich keinen Ausweg mehr gibt.“ Cals Blick schweift in die Ferne. „Da schickt sie jeden einzelnen von uns hin, mehr oder weniger heftig. Darum würde ich sagen, sie kann sich sicher gut in andere Menschen hineinversetzen.“„Sehe ich auch so.“ Matt nickt. „Und sie liebt Sagen und Legenden, denn davon gibt es ja so einige in unserer Story. Außerdem steht sie wohl auf Bücher und Großbritannien. Immerhin lässt sie Nia englische Literatur studieren.“„Absolut!“, wirft Cal ein. „Schließlich arbeite ich in einem Buchladen, der echt urig, alt und staubig ist. Also fassen wir zusammen, sie mag Drama, Mythologe, Bücher und kann sich in Menschen hineindenken.“
„Das kann ich beantworten“ Cal sieht auf. „Der Titel kam während dem Schreiben, aber als er aufgetaucht ist, war sofort klar, dass der Roman so heißen muss. Zu jedem Schwert in dieser Geschichte gehört eine Art Spruch, der jeweils auf dessen Beherrscher passt. Und da Excalibur nun mal für mich mit der Aufforderung verbunden war, mich meiner Bestimmung zu stellen, war Face Your Destiny absolut passend und trifft den Buchinhalt in drei Wörtern haargenau.Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?„Ich liebe es total!“ Cal gerät ins Schwärmen. „Ich meine, sieh es dir doch an. Alles da was zu mir passt. Das türkisblau erinnert mich an die Augen von Nia. Excalibur ist da und auch die Steine am Rand erinnern an die Artus-Sage, zu der es gehört. Und dann erst dieser keltische Knoten, der sieht genauso aus wie mein Tattoo…“„Ja, klar“, unterbricht Matt ihn maulend. „Und wo bitte sieht man meine Tattoos auf dem Cover? Ich habe immerhin zwei und die sind viel schöner als deines“.„Hey, dein Tattoo kann man immerhin auf der zum Buch gehörenden Overlay-Folie bewundern.“
Danke für das GesprächCal räuspert sich. „Da war etwas, das Nia zu mir gesagt hat und das ich mir immer dann vor Augen führe, wenn ich mal wieder nicht weiter weiß. Sie hat gesagt, unerledigte Dinge lasten schwer auf deiner Seele und drücken dich jeden Tag ein Stück tiefer in den Boden.“Matt gluckst. „Da ist was Wahres dran. Jetzt kapiere ich auch, warum du unserem Feind bei unserem Aufeinandertreffen an den Kopf gedonnert hast: Die Welt braucht genau das. Mehr Helden und weniger Waschlappen! Du bist manchmal ein echter Draufgänger, weißt du. Zum Glück denkst du aber jetzt bevor du losläufst. Was echt ein Segen für uns alle ist.“
„Gerne doch. Wir haben zu danken und den Heimweg werden wir ja jetzt zum Glück auch finden. Auf geht´s“ Cal steht auf und hält Matt die Hand hin.„Boa, der Typ.“ Matt schlägt ein und zieht sich hoch. „Ich danke dir fürs Interview und wir trollen uns jetzt mal zurück in unsere Studentenbude. Mal schauen ob Cal eingekauft hat oder wir doch Pizza bestellen. Bist herzlich in unser Chaos eingeladen.“ Matt zwinkert zum Abschied.
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