Samstag, 11. März 2023

[Buchvorstellung einmal anders] More than shining stars von Mariella Rivas


 

Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Freddy und Valerio aus „More than shining stars“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.


Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Freddy: Sehr gerne, wir freuen uns, hier sein zu dürfen.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Freddy: Äh, hallo. Mein Name ist Freddy … Frederico Marques … und ich bin Fußballspieler beim AC Barcelona.
Valerio: Wie? Das war’s schon? Da gibt es doch noch so viel mehr über dich zu erzählen.
Freddy: Was denn zum Beispiel?
Valerio: Dass du trotz deines Ruhms total bescheiden und bodenständig geblieben bist, dich für andere einsetzt und …
Freddy: Ach komm, tu nicht so, als wäre ich hier der Held. Du bist es doch, der täglich loszieht, um die Welt zu retten … Du hilfst ehrenamtlich im Flüchtlingsheim aus, kümmerst dich um Obdachlose und hilfst deiner alten Nachbarin beim Tragen ihrer schweren Einkaufstüten …
Valerio: Ach, das ist doch alles selbstverständlich.
Freddy: Ist es nicht …
Valerio: Für mich schon.
Freddy: Siehst du, genau das meine ich.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Freddy: Nachdem ich meinen Freund Raul mit einem anderen Mann im Bett erwischt habe, laufe ich überfordert davon und lande in Valerios Armen.
Valerio: Wir waren in der Grundschule die allerbesten Freunde, haben uns seitdem aber nicht mehr gesehen.
Freddy: Ich bin sofort fasziniert von ihm, schaffe es aber nicht, mich auf ihn einzulassen – zu tief sind die Wunden, die mir Raul zugefügt hat.
Valerio: Und auch ich zögere aus Angst, dass unsere Welten zu verschieden sind, um zusammenzupassen. Immerhin verkörpert er – als steinreicher Fußballspieler – alles, was ich verachte …
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Freddy: Ich glaube nicht. Sie leidet bestimmt ganz furchtbar mit uns mit …
Valerio: Ich lass dich mal in dem Glauben. ;-)
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Valerio: Wie wir Kyril, den kleinen Flüchtlingsjungen, gerettet haben und er als Dank Freddy mit einer Bananenschale beworfen hat, weil er damals einen Lieblingsverein aus der Champions League geschossen hat.
Freddy: DAS ist deine Lieblingsstelle? Ernsthaft?
Valerio: Unseren ersten Kuss fand ich auch ganz schön. Und unseren zweiten … Und unseren dritten …
Freddy: Das klingt schon viel besser.
Valerio: Und was war deine Lieblingsstelle?
Freddy (schluckt): Als ich dir mein größtes Geheimnis anvertraut habe. Es war … befreiend, endlich darüber zu sprechen.
(Valerio nimmt Freddys Hand und drückt sie aufmunternd): Das war so mutig von dir, Querido …
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Valerio: Ich denke, in jedem von uns steckt ein bisschen was von ihr.
Adrien (taucht wie aus dem Nichts auf): Außer in mir! Ich bin vollkommen einzigartig!
Freddy: Adrien, was machst du denn hier?
Adrien: Nichts, ich wollte nur mal kurz das Interview crashen … Bin auch schon wieder weg.
Valerio: Okaaaay … Also, wo waren wir stehengeblieben?
Freddy: Keine Ahnung, ich hab den Faden verloren …
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Valerio: Sie ist sehr kreativ, spontan, verträumt und romantisch.
Freddy: Außerdem ist sie eine richtige Leseratte, die man kaum ohne ein Buch in der Hand antrifft.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Freddy: Der Titel ist eng mit der Story verknüpft. Wie verraten wir aber nicht. Das müsst ihr selbst rausfinden. ;-)
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Valerio: Wir lieben das Cover!
Freddy: Es passt optisch perfekt zu den anderen Büchern der „More than“-Reihe.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Valerio: „Ich habe mein Leben lang für eine bessere Welt gekämpft. Doch was ist, wenn ich auf verlorenem Posten kämpfe? Wenn die Welt gar nicht mehr gerettet werden kann? Was mach ich dann mit meiner verbliebenen Zeit?“
„Den Augenblick genießen?“
Freddy: „Aber wieso hast du dich dann nie gemeldet?“ Seine Frage brachte mich ein wenig aus dem Konzept. „Ich … ähm … weiß es nicht. Ich habe wohl gedacht, dass unsere Welten zu verschieden wären, um noch zusammenzupassen.“
„Da drin vielleicht.“ Er tippte auf meine Schläfe. „Aber hier drin nicht.“ Seine Hand wanderte zu meinem Herzen – und blieb darauf liegen.
Danke für das Gespräch

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