Buchvorstellung einmal anders
Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig beim Interview unterstützen?
Connor wischt sich mit dem Handrücken über den Mund und verzieht die Augen zu Schlitzen, während Romeo Detective Nero Walker den Mittelfinger zeigt und spitzbübisch lächelt.Ich hatte ein langes Gespräch mit eurer Autorin, deshalb wäre es schön, wenn ihr euch meinen Lesern vorstellen könntet.
Beschreibt uns das Buch in möglichst wenig Sätzen.Nero: Der Milchbubi, auch liebevoll Romeo von seiner Schwester Vivien genannt, ist ein ganz gefährlicher … (Nero schmunzelt) Vorrangig wirft er mit dummen Sprüchen um sich. Connor Sweeney ist … (Nero lehnt sich zurück und atmet kräftig durch.)Connor antwortet an seiner statt: Ich bin derjenige, der Nero das Hirn wegpustet.Nero: Träum weiter, Sweeney.
Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein?Connor: „Sche**e, Mann. Das ist die Lebensstory meiner kleinen Schwester. Ihr liest über meine Schwester“, ruft er und springt vom Sofa auf. Nero zückt die Handschellen und hebt einen Mundwinkel: „Ganz ruhig, Brauner. Sonst leg ich dich an die Ketten.“Nero: „Das Buch handelt von einer starken Frau, die sich den Dogmen ihrer Familie widersetzt und ihre Weiblichkeit lebt.“Romeo hebt erneut den Mittelfinger.
Martha: Ehrlich? Ich liebe es, wenn Nero die Faust gegen die Lippen drückt. Das macht er nur, wenn er wütend ist. Das wiederum veranlasst mich, den Master-Of-Desaster zu spielen.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch, die ihr den Lesern des Blogs gerne vorstellen würdet?
Wie viel echte Martha steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Romeo: Ja, die Stelle, an der Detective Nero Walker weinend zu Boden geht. (Romeo bricht ins schallende Gelächter aus. Er blickt zu Connor, der euch lasziv anlächelt, und hebt seine Hand zu einem High-Five.)Nero tippt sich mit dem Finger auf das Kinn und verengt die Augen zu Schlitzen: „Wachsen dem Milchbubi etwa die ersten Bartstoppeln?“
Jede*r Autor*in behauptet, nichts von sich selbst ins Buch zu packen. Ich behaupte, dass mindestens geheime Wünsche drinstecken. Bsp.: Ich liebe meine Buchcharaktere, insbesondere die Damen. Sie sind das pure Leben, ungeschönt und natürlich. So träume ich vom Poledance. Vielleicht wage ich es und belege einen Kurs. Who knows?!Wie würdet ihr als Hauptcharaktere eure Autorin beschreiben?
Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr als Charaktere vielleicht sogar Mitspracherecht?Sie lachen, alle drei.Martha: „Endlich sind sie sich mal einig.“Nero: „Sie hat einen verdammt guten Geschmack, was Frauen angeht.“Martha: Hä?!Connor: „Sie könnte ruhig mehr Blut fließen lassen.“ (Er blickt zu Nero und wackelt mit den Augenbrauen).Romeo: „Ich mag sie.“ (Er zuckt mit den Schultern). „Sie ist echt cool und hat außerdem ein echt geiles …“Martha: „Piep (FSK 18).“Romeo: „Tattoo, wollte ich sagen, ihr Spinner“, ruft er und kämpft gegen das Lachen der anderen an, während Connor seinem kleinen Bruder spielerisch den Kopf runterdrückt.
Martha: Plötzlich gab es da einen Song, mein Lieblingsstück, und gleich danach war da der Titel in meinem Kopf, den die Mädels vom Verlag noch mal präzisiert haben. (Moth to a flame)Seid ihr zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hättet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen?
Martha: Ich bin eine Perfektionistin, und die Bestie in mir schläft nie. Kurzum: Ich liebe es, denn es spiegelt meine Geschichte sehr gut.Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.
Vielen Dank für das GesprächNero: „Tanz für mich.“ „Mit dieser Aufforderung habe ich unsere Beziehung auf ein nächstes Level gebracht.“Connor verdreht die Augen und seufzt: „Die beste Stelle: Er kassiert weitere Hiebe von Connor, der blind vor Adrenalin ist. Dieses Mal geht es nicht ums Gewinnen. Er will ihn umbringen. – es liegt an der Hand warum. Detective Walker hatte die Finger an meiner Schwester.“Romeo: „Diese Entscheidung würde ich gern wieder rückgängig machen, denn ich fühle mich echt mies damit“: „Romeo hat mich verraten!“
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