Samstag, 8. Oktober 2022

[Reiheninterview] Hamburg Dreams von Yvie Brooks

 

 
Reihenvorstellung

Heute treffe ich mich mit Finn, Maja, Moritz und Andrina, um mit ihnen über ihre Reihe „Hamburg Dreams“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt, um mit mir über die Reihe zu reden.

Finn: »Hey, danke das wir hier sein dürfen.«
Maja: »Wir reden gern über Hamburg Dreams.«
Moritz: Brummt nickend vor sich hin.
Andy: »Hallo und was Moritz mitteilen möchte, ist, dass er sich auch freut hier zu sein, nur das es ihm zu früh ist.«
Könnt ihr uns die Reihe, bestehend aus den Teilen „Hamburg Dreams 1 – Daddy or not“ und „Hamburg Dreams 2 – Love ist beautiful“ mit wenigen Worten vorstellen?
Finn: »Na klar können wir das. Es ist ganz einfach, Hamburg Dreams 1 ist die Geschichte von mir und Maja und Hamburg Dreams 2 die von Andy und Moritz.«
Maja: »Ich glaube nicht, dass die Frage so gemeint war.«
Andy: »Wohl eher, um was es geht«
Finn: »Oh, ja, klar, dann erkläre ich es so: Ich soll meine Firma verlieren, wenn ich nicht in 41 Wochen Vater werde. Mein Kumpel Alex hat sich wieder daran erinnert, dass ich mal Samen gespendet habe.« (Wird leicht rot, da diese Tatsache doch recht peinlich für ihn ist.) Atmet tief durch und geht sich einmal durch die Haare. »Auf jeden Fall habe ich so Maja gesucht, gefunden und mochte sie zuerst gar nicht.«
Maja: »Ich war nicht sein Typ, aber er brauchte meinen Sohn und das ging nur, wenn wir uns besser kennenlernten.«
Finn: »Genau, sie hat es geschafft, mein Bild einer perfekten Frau umzuschreiben. Wofür ich ihr sehr dankbar bin, denn ich will nicht mehr ohne sie sein.« Er dreht sich zu ihr um und gibt ihr einen flüchtigen Kuss. Maja wird ganz rot und sieht zur Seite.
Moritz: »Okay, um die Frage von Hamburg Dreams 2 schnell zu beantworten. Ich wollte Andy, doch sie mich nicht. Ich blieb hartnäckig und bekam sie dann doch.«
Andy: »Bist du dir da sicher, dass du mich hast? Lies am besten noch einmal das Buch, denn so war es bestimmt nicht.«
Moritz: »Ach il mio sole, du hast recht, es war mehr und hat ewig gedauert. Ich wollte doch nur …«
Andy: »Was? Es verkürzen? Impossibile quest'uomo.« Sie verschränkt die Arme vor der Brust und Moritz kommt ihr Näher. Er flüstert ihr etwas ins Ohr, dass sie nicht nur tief durchatmen, sondern auch die Arme wieder sinkt lässt.
Ihr Charaktere wachst mit euren Aufgaben, entwickelt euch weiter, besteht so manche Situation. Was glaubt ihr? Fällt es der Autorin leichter euch durch einfache, lustige oder durch schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?
Maja: »Oft saß Yvie da und überlegte, ob sie die Geschichte nicht doch lieber Ernst erzählen soll, aber da hatte sie die Rechnung ohne die Clarsens gemacht.«
Beide Männer beginnen sich anzusehen und grinsen schräg vor sich hin.
Andy: »Ihr habt ihr schon so manche Nacht geraubt und euer Bruder ist da gerade kein Deut Besser.«
Finn: »So schlimm sind wir auch nicht und Johann ist ja nun doch anders als wir.«
Maja: »Nicht wirklich, auch du hast dein Erstes Kapitel umschreiben lassen, da du eine Trauerfeier im Haus deiner Eltern zu doof fandest. Und Johann macht gerade genau das gleiche, mal ehrlich Andy war die einzige, die ihr erstes Kapitel so gelassen hat.«
Andy: »Vielleicht sollte auch bei Jo, sie anfangen.« Sie Grinst und nickt dabei. Maja bestätigt das ganze mit einem »Hm« und langsamen nicken.
Finn: »Ja, mag sein, dass es besser wäre, wenn sie anfängt. Aber wer ist sie, wie heißt sie und ist es ihre oder seine Geschichte?«
Moritz: »Wir sind vom Thema abgekommen und all diese Fragen können nur Yvie und Johann beantworten. Können wir vielleicht weitermachen?«
Habt ihr Lieblingsstellen in der Reihe, die ihr uns gerne vorstellen würdet?
Moritz: »Ich mag das erste aufeinandertreffen mit Maja in der Küche und die Stelle, wo Belle ihr schwarzes Kleid trägt.«
Andy: »Du wirst doch nichts erzählen, oder? Sarebbe troppo imbarazzante per«, sagt sie und sieht ihn einfach nur an. »Ich mochte die Szene, mit der Reparatur an meinem Bike.«
Moritz: »Das hatte ich nicht vor, mio caro, aber dieses Telefonat von damals müssen wir wiederholen und mich interessiert es gerade, was genau du da meinst.« Beide sehen sich tief in die Augen und Andrina nickt kurz.
Finn: »Also ich mochte die Stelle, als Maja bei dem Geburtstag meiner Mutter in diesem Traum von Kleid die Treppe runter kam. Wunderschön.«
Maja: Ich mochte das Essen an den unromantischten Ort in deinem Auto, das war so ehrlich und offen.«
Finn: »Oh ja, unromantisch sollte es werden, aber dieser Sonnenuntergang hätte sogar eine Kloake aufgehübscht. Ein wunderbarer Abend, auch etwas für die Wiederholung.«
Wisst ihr wie viel echte Yvie in den Büchern oder dem ein oder anderen Charakter steckt?
Moritz: »Yvie ist überall und das im liebevollem Sinne. Sie lässt viel von sich in die Charakteren und der Geschichte einfließen und das wird auch der Grund sein, warum man sich direkt in die Geschichte hineinversetzen kann. Ich bin froh, das sie uns so viel Leben und Energie eingehaucht hat.«
Die anderen nicken einfach zustimmend.
Wie würdet ihr als Protagonisten die Autorin beschreiben?
Andy: »Yvie ist cool, ich habe viel durch sie erlebt und dazu noch Moritz kennengelernt. Sie ist mir eine gute Freundin geworden.«
Maja: »Dem kann ich nur zustimmen. Ich war ein graues Mäuschen, doch durch Yvie traute ich mich etwas, da sie sehr Mutig rüberkommt.«
Finn: »Was sie nicht immer ist. Manchmal fragt sie sich, ob das alles richtig ist und dann, Motiviert sie sich selbst und Powert das durch.«
Moritz: »Sie überstürzt gern ihr Vorhaben und ärgert sich dann, das keiner sie gewarnt hat. Dabei hat sie liebe Freundinnen, die sie stützen und ermutigen es zu wiederholen. Sie ist eine starke Frau, die nicht immer weiß, was sie will, aber sie schafft das.« Er grinst schräg und schüttelt etwas den Kopf.
Wisst ihr, wann die Idee stand eine Reihe zu schreiben? Stand es von vornherein fest, dass es ein Mehrteiler wird, oder haben die Protagonisten ein Eigenleben entwickelt?
Finn: »Das war in den Moment klar, als Moritz in der Geschichte vorkam. Mein erstes Kapitel wurde auch deswegen umgeschrieben, da Moritz so präsent war, das Yvie ihn, hätte nicht beachten können. Das Johann seine eigene Geschichte bekommt, stand nicht von vornherein fest. Zuerst sollte es unsere Schwester Lara sein, aber da fiel Yvie nur so viel ein, dass es eine Kurzgeschichte geworden wäre und so ist es jetzt besser.«
Wann kamen die Titel? Standen die im Vorfeld schon fest, oder entwickelten sie sich im Laufe des Schreibprozesses?
Maja: Titel hatten wir alle von Vornherein, aber es sind nicht die, die ihr kennt. Finn und ich hießen ‚der Nachkomme‘ Moritz und Andy waren ‚Werkzeuge‘ und Johann hat den Arbeitstitel ‚Immobilien‘. Die eigentlichen Titel kamen erst später beim schreiben der Geschichte.
Wer ist denn der Coverdesigner?
Finn: »Wir haben eine Designerin und zwar Ciasphere oder eher die liebe Patricia. Sie zeigte ihr Premade und Yvie wollte es sofort haben. Die Farben und Rauchschwaden fand sie supertoll.
Seid ihr mit den Covern zu 100% zufrieden, oder würdet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen?
Moritz: »Nein, die Covers sind perfekt. Farben passen zu unseren Charakteren und der Rauch passt auch. Zumindest bei mir«, zwinkert er.
Zum Abschluss würden mich noch eure Lieblingszitate aus den Büchern interessieren.
Finn: »Ein Zitat habe ich nicht wirklich, eher ein Fazit. Sei nicht festgefahren, offen für neues und dein Glück ist dir offen.«
Moritz: »Weise Worte fratellino, dem kann ich mich nur anschließen. Denk nicht in Schubladen, der Mensch vor dir, überrascht dich mit seinem Universum.«
Andy: »Oh man, die beiden hauen wieder ihre Weisheiten raus, darauf brauche ich ein Bier. Maja?«
Maja: »Da gebe ich dir recht.«
Die beiden Frauen grinsen sich an Männer verdrehen die Augen.
Danke für das Gespräch.
Finn: »Wir danke, war sehr nett mit dir. Hab einen schönen Abend/Tag.«
Die anderen nicken, stehen auf, reichen der Interview Stellerin zum Abschied die Hände und gehen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Abschicken des Kommentars bin ich mit den Datenschutzrichtlinien des Blogs einverstanden.