Samstag, 23. März 2024

[Autoreninterview] Guido Ewert


Autoreninterview
Guido Ewert

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Hallo, mein Name ist Guido. Ich arbeite als Sachbearbeiter bei einem Einzelhandelsunternehmen und lebe mit meinen beiden Katzen im schönen Südhessen.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich hatte immer schon mal den Wunsch ein Buch zu schreiben und ein Manuskript lag in der Schublade, aber den letzten Schubs hat mir Sina Land gegeben, bei der ich mit einer Kurzgeschichte eine Buchbegleitung gewonnen habe.
Das und die Tatsache, dass mein Kater Gibbs zu diesem Zeitpunkt leider viel zu früh über die Regenbogenbrücke gegangen ist (Er ziert das Cover) haben mich dazu bewegt endlich ein Buch zu schreiben. Auch wenn es nichts mit dem Manuskript in der Schublade zu tun hat.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
„Ein Kater namens Karma“ ist mein Debüt Roman und handelt von einem Kater, der mit seinen magischen Fähigkeiten dazu beiträgt, dass das Gute die Oberhand behält.
Kurzgeschichten von mir findet man in den Charity Anthologien Librophon bereits eröffentlicht und Vinylschuppen (Anfang März) vom Projekt Gambio, dem ersten Buch aus dem Projekt Dreamhaven (coming soon) und eine weitere erscheint in der Anthologie „Aye Aye Käpt‘n“ aus dem Weltenbruchverlag.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ich arbeite parallel an zwei Projekten. Eines ist eine Fantasy Dystopie und das andere wird in der Welt von Karma spielen.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Lesen, schreiben, fotografieren und kochen. Bei gutem Wetter wandere ich auch gerne mal durch die Natur.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Einer meiner Lieblingsautoren ist sicherlich Douglas Adams. Ich liebe die „Per Anhalter durch die Galaxis“ Reihe. Mit ihm hätte ich gerne mal Zeit verbracht und über skurrile Ideen philosophiert. Und mit meine ältesten Bücher sind ein paar sehr zerlesene Taschenbücher von Giovanni Guareschi (Don Camillo und Peppone)
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Tatsächlich schreibe ich sehr diszipliniert an einem Schreibtisch mit zwei Monitoren. Auf einem mein Schreibprogramm und auf dem anderen der Internetbrowser für Recherche.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Geprägt von meinen Katzen und dem Berufsalltag. Der Wecker klingelt das erste mal um fünf. Dann bekommt Abby ihre Medis. Eine Stunde später ist Fütterung. Dann mache ich mich fertig für den Arbeitstag und setze mich an den Schreibtisch, um noch zu schreiben, zu rezensieren, oder Posts für Instagram vorzubereiten. Später dann mache ich mich zu Fuß auf den Weg zur Arbeit. Nach meinem Brotjob, ist dann wieder Katzen bedienen angesagt. Wenn der Kopf dann noch frei ist, wird noch etwas geschrieben.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Beim Lesen sicherlich Fantasy in all seinen Ausprägungen, wobei ich da nicht festgelegt bin. In meinem Bücherregal finden sich auch Krimis, Thriller und Sachbücher.
Beim Schreiben bin ich auch eher im Fantasy-Genre zu hause. Mache aber auch gerne Ausflüge in andere Bereiche, gerade wenn es um das Schreiben von Kurzgeschichten geht.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Mein Lebensmotto hab ich irgendwann mal in einem Jim Davis Comic gefunden. In Orsons Farm sagt das Schwein Orson: „Lach das Leben an, dann lacht es zurück“. Und ich kann mit meinen 53/54 Jahren sagen: Ich bin ganz gut damit gefahren.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Ich liebe Schottland mit seiner rauen Landschaft und der stillen Natur. Und ich liebe Japan für seine Kultur und der so anderen Gesellschaftsausrichtung.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Wenn die Kritik berechtigt ist, versuche ich meine Lehre daraus zu ziehen.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Da mein Debüt in gewissem Maße meinem Kater gewidmet ist, wollte ich nicht zu viel Zeit verstreichen lassen bis zum ET. Bei Verlagen liegen die VÖ Termine manchmal Jahre in der Zukunft.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Seid offen für Neues, bleibt neugierig, respektiert Andere und hört auf euer Herz.

Freitag, 22. März 2024

[Schnipseltime] Die Bürde der Zukunft von Clarissa Kühnberger

 

Der Fakt, dass Adrian nicht überrascht war, als sein Cousin ihm von dem Gespräch mit dem Immergrün erzählte, sagte einiges über die Beziehung der beiden Männer aus. Oder darüber, wie gut sie sich kannten. Er hatte immer gewusst, dass sein Cousin ein treuherziger Tropf war. Dass er jedoch ernsthaft beabsichtigte, dem Fremden zu helfen, ließ Adrian dann doch an Patricks gesundem Menschenverstand zweifeln. Vor allem, als er verkündete, dass er seinen Cousin bereits in seinem Plan integriert hatte. »Die Garde behält mich im Auge, weil ich bei der Verhaftung für Ärger gesorgt habe. Ich brauche deine Hilfe. Wenn es stimmt, was Valentin mir erzählt hat, dann steht der zweite cath na mór vor der Tür. Du musst mir einfach helfen

Und natürlich sagte er Patrick zu. Nicht nur, weil er sein Cousin war und er einen weiteren Clankrieg verhindern wollte, sondern auch, weil er ungebührlich neugierig war, was es mit diesen Fremden auf sich hatte. In den vergangenen Wochen sorgten sie für mehr Ärger und Tote als der Kinahan-Clan in den letzten Jahren. Was war der Grund dafür, dass sie sich gegen eine ganze Grafschaft stellten? Vermutlich rechnete Patrick damit, dass sein waghalsiger Cousin sich diese reizvolle Abwechslung nicht entgehen lassen würde – und im Zweifelsfall auf sich aufpassen konnte. Doch all die Neugierde und Hilfsbereitschaft lösten sich just in Luft auf, als er einige Stunden später auf dem Hof der Immergrün stand. Das Klicken einer entsicherten Waffe, die auf seinen Kopf gerichtet war, hörte niemand gerne, ganz gleich, wie risikobereit man veranlagt war.

Er hatte in den letzten Wochen einiges über die Fremden gehört, zwei von ihnen gar getroffen. Doch als er nun die raue Frauenstimme hörte und den Kopf sachte in ihre Richtung drehte, wurden sämtliche Vorstellungen seinerseits ins Aus befördert. Er hatte insgeheim vermutet, dass die Fremden ein wilder Haufen waren, der ohne Sinn und Zweck handelte, ein Blick in Livias Gesicht reichte aus, um zu begreifen, dass er sich irrte.

Adrians Gesichtsausdruck war die Ruhe selbst, ohne jede Angst, als er seiner Widersacherin in die stahlgrauen Augen schaute. Es gab viele Gedanken, die ihm in diesen anfänglichen Sekunden durch den Kopf gingen, der erste setzte sich fest wie kein anderer: Sie war bereit, alles zu tun. Er sah es in ihren Augen, diese sture, unbändige Entschlossenheit. Die kühle Berechnung. Augen, die Schreckliches gesehen hatten. Erst danach fielen ihm weitere Dinge an ihr auf. Die aufrechte Körperhaltung wie die eines Soldaten. Die Autorität in ihrer Stimme, die sie ohne jeden Zweifel als jemanden auszeichnete, der viele Leute befehligen konnte. Das sie deutlich kleiner als er war, gleichzeitig durchtrainiert genug wirkte, um ihn mit Leichtigkeit niederstrecken zu können. Die Blutsprenkel in ihrem Gesicht, die darauf schließen ließen, dass sie einen harten Nachmittag hatte. Vor allem aber, dass sie schön war. Auf eine natürliche und irgendwie gefährliche Art und Weise. Und wenn es eines gab, was Adrian anzog, dann war es die Gefahr.

»Ich denke, ich bin genau dort, wo ich sein sollte«, seine samtige Stimme ließ nicht darauf schließen, dass er sich darum sorgte, dass sie ihn erschießen würde. Stattdessen taxierten seine türkisfarbenen Iriden die ihren, ein vages Lächeln umspielte seine Lippen, ehe er die Hände leicht anhob, als Zeichen, dass er unbewaffnet war und keinen Ärger machen würde.


[Buchvorstellung einmal anders] Die Bürde der Zukunft von Clarissa Kühnberger

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Livia, Nika, Daria und Alex aus „Die Bürde der Zukunft“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Livia: Mhhm …
Nika: Ich verstehe immer noch nicht, warum wir hier sind.
Alex: Hallöchen und danke, dass wir hier sein dürfen!
Daria: …
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Livia: …
Nika: …
Alex: Will niemand? Na dann übernehme ich mal! Ich bin Alex – teuflisch gutaussehend, wahnsinnig witzig und für jeden Spaß zu haben!
Daria schnaubt verächtlich
Diese griesgrämige und gefährlich dreinblickende junge Dame da vorne ist meine älteste Cousine Livia. Sie ist ein bisschen schüchtern …
Livia wirft ihm einen warnenden Blick zu, sodass Alex sich räuspert und eilig fortfährt
Nun wie auch immer. Das ist Nika – sie ist eine echte Granate mit dem Messer. Und das hier ist mein Cousinchen Daria! Sag Hallo Daria!
Daria: Ich bin nicht deine Cousine!
Alex: Jetzt fand aber nicht schon wieder an. Ich dachte, nach der Sache in Mullinavat wären wir BFFs?
Nika: Die Sache in Mullinavat? Du meinst also, wo ihr beiden Vollidioten die Iren gegen uns aufgebracht habt und uns damit alles versaut habt?
Daria: Es ist doch nicht unsere Schuld, wenn diese Bauerntrottel uns angreifen, wir konnten ja schlecht-
Alex: Na ICH habe auch keine Schuld daran!
Nika: Haben sie euch nicht angegriffen, weil du sie beklaut hast?
Alex: Es waren doch nur ein paar Bier, sie sollen sich nicht so anstellen. Wer teilt der lebt, ist das nicht das Motto der Stunde?
Daria: Ja, UNSER Motto du Dmmbatz!
Livia: Seid ihr bald fertig ?!
Alle verstummen augenblicklich.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Livia: Meine Schwester hat sich mit dieser bescheuerten Seuche angesteckt und dann sind wir nach Irland gegangen, um das Heilmittel zu suchen. Hat die Autorin doch schon alles gesagt…
Daria: Diese verweichlichten Inselbewohner waren ziemlich angenervt von uns. Gab ein paar ziemlich blutige, coole Kämpfe.
Nika: Daran war gar nichts cool.
Alex: Ihr hättet, statt sie umzubringen, vielleicht mal lieber was mit ihnen rauchen sollen…
Nika: Alex, bitte…
Daria: Du bist echt ne Schande für die Familie.
Alex: Kommt es von Miss-Ich-bringe-alle-zum-spaß-um.
Livia: Das waren schon mehr als fünf Sätze. Weiter.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Alex: Sie hat ganz offensichtlich einen Hang zu düsteren Geschichten.
Daria: Und sie hat wenig Berührungsängste mit Plottwists.
Nika: So oder so eint sie mit Livia das Bedürfnis, ihre Familie zu beschützen…
Alle nicken zustimmend.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Daria: Also ich hätte nichts gegen noch mehr Blut gehabt.
Nika: Wen wunderts…
Livia: Ein bisschen dunkler hätte es schon sein können.
Alex: Ich finde es nicht schlecht. Grün ist doch die Farbe des Glücks! Auch wenn man wohl nicht ganz von Glück sprechen kann, wenn man das Buch liest.
Daria: Grün ist die Farbe des Neids.
Livia: Nicht des Ekels?
Nika: Hat Ekel eine eigene Farbe? Ist ja auch egal – ich finde es sehr schön! Es passt zu der dystopischen, zerstörten Welt und auch zu Irland.
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Livia: Sie ist ein sadistisches Miststück.
Alex: Hey, das ist aber fies! Sei ein bisschen netter, immerhin hat sie dir deinen neuen Freund geschrieben. Wie heißt er noch gleich? Adrian?
Livia: Er ist nicht mein Freund!
Alex: Livia und Adrian sitzen auf nem' Baum…
Livia: Wie alt bist du? Fünf? Ich leg dich gleich übers Knie!
Daria: Ehrlich, Alex! Halt die Klappe!
Alex: Halt doch selbst die Klappe!
Nika: NÄCHSTE FRAGE!
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Nika: Also ich mochte das Ende des Buchs! Damit rechnet man einfach nicht.
Daria: Oh ja, als ich dem Iren den Schädel eingeschlagen habe. Das war schon ein sehr befriedigendes Gefühl.
Alex: Du bist so ein beschissener Psycho. Also ich mochte die Szene wo Livia und Adrian Se…
Livia: Halt.die.Klappe.
Nika: Ehrlich Alex, das ist ja widerlich! Sie ist deine Cousine!
Alex: Na und? Es kann ja nicht jeder so schrecklich verklemmt sein wie ihr. Freie Liebe ist doch was Schönes! Es war halt sehr sinnlich geschrieben und…
Livia: Ich schwöre dir, ich bringe dich um, wenn du jetzt nicht still bist.
Danke für das Gespräch
Alex: Ist ja gut! Du bist so ein bescheuerter Diktator!
Daria: Wenn überhaupt ist sie eine Diktatorin, du Vollpfosten!
Nika: Könnt ihr nicht einmal mal die Klappe halten? Was sollen die Leute von uns denken?
Livia: Es interessiert mich einen Mist, was andere von mir denken.
Alex: Ja, DAS merkt man!
Livia: Was soll das denn heißen?
Daria: Ja genau, was soll das heißen?
Livia: Halt dich da raus, wenn ich einen Papageien brauche, dann kaufe ich mir einen!
Nika: Okay, ich glaube wir sollten dann mal gehen. Danke für das Interview!

[Autoreninterview] Clarissa Kühnberger


Autoreninterview
Clarissa Kühnberger

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Hi! Ich bin Clarissa, 30 Jahre alt und komme aus NRW. Letztes Jahr im September habe ich mein Debüt veröffentlicht. Mein zweites Buch folgt in diesem Frühjahr. 😊
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich habe schon als Schülerin Geschichten und Fanfiktions erfunden. Später habe ich dann viele Jahre lang aktiv RPGs geschrieben. Als mir das nicht mehr genug war und ich mein letztes (sehr zeitraubendes) RPG Projekt beendet hatte, habe ich mich dazu entschieden, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Die Bürde der Zukunft ist eine Endzeit-Dystopie. Nachdem eine Seuche fast alle Erwachsenen getötet hat, sind die zurückgebliebenen Kinder und Jugendlichen auf sich alleine gestellt. Fünf Jahre nach der Hochphase der Seuche steckt sich Marie an. Ihre ältere Schwester Livia begibt sich auf die Suche nach einem Heilmittel – und geht dabei ziemlich rücksichtslos vor.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ich steckte gerade mitten in der Korrektur zu Band II meiner Trilogie, die noch in diesem Frühjahr erscheinen wird. Außerdem plane ich aktuell einen Dark Romance Roman und eine weitere Dystopie.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Viel Freizeit habe ich durch das Schreiben nicht, aber wenn ich nicht gerade wild drauf los tippe oder mir das Köpfchen beim Plotten zermartere, dann zocke oder lese ich. Zwischen meinen eigenen Projekte bin ich außerdem auch Testleserin für andere Autor*innen.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Mein All-time-Favorit ist die Panem Reihe.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Ich schreibe fast immer an meinem PC, der nützlicherweise mit zwei Desktops ausgestattet ist und direkt an der Heizung steht, damit ich keine kalten Füße beim Schreiben bekomme. Außerdem habe ich alle möglichen anderen elektronischen Geräte rumliegen: Mein Kindle für Korrekturen, mein Tablet mit meinen Notizen drauf und mein Handy, um nebenbei immer mal wieder bei Social Media vorbeizuschauen. Wenn ich dann noch einen Energy oder Matcha da habe, hält mich nichts mehr auf. 😀
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Ich nehme einfach mal ein Wochenende als Beispiel, da schreibe ich nämlich immer: Noch bevor ich aufstehe checke ich im Bett meine Mails. Dann geht’s unter die Dusche zum wachwerden, ich frühstücke etwas und dann geht’s auch schon an den PC, um Social Media zu überprüfen, Nachrichten zu beantworten und ggf. Beiträge vorzubereiten. Danach ist der Haushalt dran, vielleicht noch eine kurze Youtube-Pause und dann mache ich mich ans Schreiben. Zwischendrin Esse ich etwas und dann kann es auch schon mal sein, dass ich 8 Stunden durchschreibe.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Beim Lesen habe ich eigentlich kein Lieblingsgenre, ich lese eigentlich alles, außer Fantasy. Ich schreibe am liebsten Dystopie, soft Sci-Fi und (Dark) Romance, wobei es auch noch einige andere Genres gibt, die ich gerne mal ausprobieren würde.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich bin sehr kritikfähig und bin auch jedem dankbar, der konstruktive Kritik äußert. Ich glaube, dass es ein unglaublich hilfreich ist, um sich weiter zu verbessern und dazu zu lernen.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich den Verlag gewählt. Leider habe ich auf mehrere Bewerbungen keine Antwort erhalten. Ich wusste aber auch von vorne herein, dass es für Debütautoren schwierig ist, mit einer Trilogie zu einem Verlag zu kommen. Schlussendlich werden Dystopie meistens von den großen Verlagen gedruckt. Es gibt nur eine Handvoll Kleinstverlage, die Dystopien vertreiben. Ich war also nicht allzu enttäuscht. Da ich nicht noch Monatelang weitersuchen wollte, habe ich mich dann für das Selfpublishing entschieden.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Jeder kann sich ein Ziel setzen und es erreichen!
Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal ein Buch veröffentlichen werde. Und nun erscheint dieses Jahr sogar schon mein Zweites. Manche Ziele erfordern Arbeit und Durchhaltevermögen, doch es lohnt sich dran zu bleiben!

Donnerstag, 21. März 2024

[Buchvorstellung einmal anders] Ein Hauch von Frühling, Neuanfang & Liebe von Tracy Thomas

 



Buchvorstellung einmal anders

Ich warte seit einer Ewigkeit auf die Autorin Tracy Thomas, aber sie kommt nicht. Ich setze mich in dem Park auf eine Bank und sehe einen Kindle dort liegen. Da ich von Natur aus ein neugieriger Mensch bin, nehme ich ihn zu Hand.

Ich drehe den Kindle hin und her und öffne schließlich das darauf enthaltene Buch. Es ist genau das um das es heute gehen soll. „Ein Hauch von Frühling, Neuanfang & Liebe“ von Tracy Thomas. Ich beginne ein wenig darin zu schmökern. Nach einigen Minuten höre ich ein feines Stimmchen: »Hast du denn überhaupt keine Fragen? Sie wird nicht kommen. Interview einfach mich, deshalb bin ich ja da!«

Ich lache laut auf, denn ich liebe es mit Büchern zu reden und wer weiß neben der Autorin am meisten über das Buch? Vermutlich das Buch selbst. Also, dann lege ich mal los. 😊

Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um mit mir zu reden.
Ich bin sooo happy und dankbar, dass es mich gibt und dass ich hier sein darf. Aber dazu später mehr. ;-)
Kannst du dich meinen Lesern vorstellen? Vielleicht in eigenen Worten, da die Leser den Klappentext auf der Verkaufsplattform lesen können?
In der Geschichte von Diego und Joel geht es für beide (passend zum Frühling) um einen Neuanfang. Diego ist noch jung und wurde öffentlich bloßgestellt. Er sucht gerade einen Weg damit umzugehen und gleichzeitig steht er vor der Frage, was er im Leben möchte. Dagegen ist Joel bereits ein gestandener Mann und Vater von zwei Kindern. Zusätzlich hat er einen Berg an Schulden und ist insgeheim sehr einsam. Die beiden treffen aufeinander, lernen sich kennen und nähern sich bei jedem weiteren Treffen immer mehr aneinander an.
In deinem Inneren spielt sich ja so einiges ab, die in dir enthaltenen Charaktere erleben so einiges. Da du ja auch viel mit der Autorin zusammenarbeiten musst, kannst du uns vielleicht beantworten, ob es ihr leichter fällt sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?
Ein Fun Fact vorab: Die Autorin war der Meinung solche Romane nicht schreiben zu können. Sie hat immer geglaubt, ihr würden die Ideen dafür fehlen.
Entsprechend sind wir beide überrascht, wie gut uns die Geschichte von der Hand ging und das komplett. Also ganz gleich, ob es ein herzerwärmender oder ein süßbitterer Moment war, irgendwie haben sie alle zusammengehört.
Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest?
Uh, da gibt es einige. Tatsächlich mag ich das Kennenlernen und immer wieder Aufeinandertreffen der beiden sehr. Dadurch bauen sich ihre Gefühle nach und nach langsam auf. Wenn ich mich aber wirklich entscheiden müsste, dann wären es die Momente, in denen die beiden füreinander da sind.
Weißt du wie viel Tracy tatsächlich in dir oder auch in dem ein oder anderen Charakter steckt?
Diego teilt mit ihr definitiv die positive und lebensbejahende Grundeinstellung. Auch, wenn es mal nicht so läuft, irgendwie geht es schon weiter.
Ansonsten mag die Autorin sehr gern so Charaktere wie Joel und zusätzlich liebt sie den Frühling und hat auch schon einige Neuanfänge hinter sich. =)
Wie würdest du oder ihre Charaktere / Protagonisten / Antagonisten / Nebendarsteller die Autorin beschreiben?
Das Buch: Verträumt & chaotisch, passt ganz gut.
Joel: „Sie hat ein mieses Zeitmanagement.“
Diego knufft ihn und rettet sich in ein Lächeln.
Joel: „Was? Ist nun einmal so. Dass kann man nicht schönreden.“
Diego: „Mhm, aber jemand, dessen Büro ich erst mal aufräumen musste, sollte an der Stelle ganz still sein.“
*Joel brummelt vor sich*
Das Buch meldet sich zurück: Tatsächlich hat sie immer ganz viele Ideen im Kopf und das alles zusammen klappt halt selten. Vor allem nicht gleichzeitig …
Wie seid ihr eigentlich zum Titel gekommen? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattest du viel Mitspracherecht?
Tatsächlich stand der Titel als allererstes fest. Wir wollten eine frühlinghafte Geschichte über einen Neuanfang und Liebe schreiben. Die erste spontane Idee war allerdings „Der Duft von Frühling, Neuanfang und Liebe“ gewesen. Aber hallo? Wie mies klingt das denn bitteschön? Da habe ich mich geweigert und der Autorin aufgetragen etwas mit mehr Stil zu finden und siehe da: „Ein Hauch von ...“ klingt nun wirklich um Welten besser.
Bist du zu 100% zufrieden mit deinem Cover / Outfit oder würdest du nachträglich gerne etwas ändern wollen?
Uuhh, fiese Frage. Ja und nein. Das Cover hat die Autorin selbst gemacht und wir beide mögen die Stimmung total. Außerdem ist der junge Mann total passend für Diego. Allerdings ist es ein echt langer Titel, den sie da unterbekommen musste. Das war eventuell nicht ganz so glücklich. Ein kurzer Titel aus zwei Wörtern und darunter dann „Ein Hauch von …“ in einer schlichten Schrift hätte so im Nachhinein vermutlich besser gewirkt. Aber dafür ist es nun bekanntlich zu spät.
Zum Abschluss würde mich noch dein Lieblingszitat aus dem Buch interessieren. 
»Wir bekommen das hin«, versprach er mir.
In seinen Worten lag so viel Zuversicht, dass ich nicht anders konnte. Von tiefstem Herzen glaubte ich ihm und wusste gleichzeitig mit unerschütterlicher Gewissheit, dass er mich nicht hängen lassen würde.
Die Leute, die an mir vorbeigehen, sehen mich schon komisch an, deshalb höre ich auf zu reden und lächle den Personen einfach zu. Aber ich lasse es mir nicht nehmen, noch einmal kurz zum Buch »Danke, für deine Geduld und Antworten« zuzuflüstern.
Dann vertiefe ich mich wieder in das Buch.

Mittwoch, 20. März 2024

[Buchvorstellung einmal anders] Der Taliban von Marley Alexis Owen


 
Buchvorstellung einmal anders

Ich warte seit einer Ewigkeit auf die Autorin Marley Alexis Owen, aber sie kommt nicht. Ich setze mich in dem Park auf eine Bank und sehe einen Kindle dort liegen. Da ich von Natur aus, ein neugieriger Mensch bin, nehme ich ihn zu Hand.

Ich drehe den Kindle hin und her und öffne schließlich das darauf enthaltene Buch. Es ist genau das um das es heute gehen soll. „Der Taliban“ von Marley Alexis Owen. Ich beginne ein wenig darin zu schmökern. Nach einigen Minuten höre ich ein feines Stimmchen: »Hast du denn überhaupt keine Fragen? Interview einfach mich, deshalb bin ich ja da!«

Ich lache laut auf, denn ich liebe es mit Büchern zu reden und wer weiß neben der Autorin am meisten über das Buch? Vermutlich das Buch selbst. Als ich gerade beginnen will, läuft Marley Alexis auf mich zu und setzt sich zu mir auf die Bank. Nach einer Begrüßung lege ich mal los. 😊

Wollen wir das Interview nun zu dritt machen?
Öhm okay, aber nicht, dass die mir wieder immer ins Wort fällt, das macht sie beim Schreiben schon immer …
Also hör mal, das stimmt doch gar nicht, nur du galoppierst immer so los, kaum, dass ich die Finger auf der Tastatur habe!
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um mit mir zu reden.
Sehr gern.
Kannst du dich als Buch meinen Lesern vorstellen? Vielleicht in eigenen Worten, da die Leser den Klappentext auf der Verkaufsplattform lesen können?
Also ich bin „Der Taliban“, das bisher krasseste und geilste Buch über Sara Konrad.
Und so bescheiden … tz.
In deinem Inneren spielt sich ja so einiges ab, die in dir enthaltenen Charaktere erleben so einiges. Da du ja auch viel mit der Autorin zusammenarbeiten musst, kannst du uns vielleicht beantworten, ob es ihr leichter fällt sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen? Siehst du es als Autorin genau so?
Manchmal frage ich mich, warum sie so lange mit der Protagonistin Sara rumdiskutiert. Es geht doch nicht um sie, sondern um mich, das große Ganze, aber die Mädels tun gerad so, als ob sie jedes Wort erst ausfechten müssen.
Habt ihr Lieblingsstellen, die ihr uns gerne vorstellen würdet?
Ich liebe Saras „Erwachen“, als sie in Pakistan ankommt und schnallt, dass sie sich wirklich anpassen muss … so gar nicht ihr Ding.
Petze … dabei macht sie das toll. Ich liebe es, wie sie sich mit Lukas ausspricht.
Weißt du wie viel Marley Alexis tatsächlich in dir oder auch in dem ein oder anderen Charakter steckt? Hast du dazu noch etwas hinzuzufügen oder stimmst du deinem Buch zu?
Ich glaube, wenn Marley könnte, würde sie am liebsten in mich reinkriechen … echt, die macht mich noch wahnsinnig. Sowas von neugierig …
… nur weil ich will, dass die Darstellung korrekt ist und die Details stimmen. Ich finde eine gute Recherche und realistische Darstellungen machen dich erst zu was besonderem.
Wie würdest du oder ihre Charaktere / Protagonisten / Antagonisten / Nebendarsteller die Autorin beschreiben?
Ach Marley ist okay, aber wie gesagt, wenn sie bloß nicht immer so streng wäre …
Also als Protagonistin muss ich sagen, da tust du ihr unrecht. Perfektion ist super – vor allem in der Vorarbeit. Im Feld musst du dann halt improvisieren … naja, das kläre ich dann mit ihr :-)
Wie seid ihr eigentlich zum Titel gekommen? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattest du viel Mitspracherecht?
Nein, ich natürlich gar nicht. Da durften wieder mal nur Leser_innen und Bloggenden mitreden … voll fies, aber so ist Marley … nie denkt sie an mich und meine Buchgefühle.
Wenn es nach dir gegangen wäre, hätten wir heute noch keinen Titel …
Bist du zu 100% zufrieden mit deinem Cover / Outfit oder würdet ihr nachträglich gerne etwas ändern wollen?
Nee, das ist fein, die Laura macht das immer klasse!
Zum Abschluss würde mich noch euer Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.
»Was willst du denn?«
»Ich brauche deine Hilfe.«
»Nein.«
»Nun hör mir doch erstmal zu.«
»Scheiße, nein.«
Ohne auf den Widerspruch einzugehen, formulierte Sara, was sie brauchte, und fügte dann hinzu: »Du hättest dann wirklich was gut bei mir.«
Als die Person am anderen Ende nicht reagierte, setzte sie noch einmal nach: »Bitte, ich …«
»Ja ja, ist ja schon gut, ich mach’s – wann?«
»Am besten gestern.«
»Verstanden. Aber das wird ein Mega-Gefallen, den du mir da schuldest.«
(Wie schön, wenn die Zusammenarbeit von Jay und Sara klappt …)
Die Leute, die an mir vorbeigehen, sehen mich schon komisch an, deshalb höre ich auf zu reden und lächle den Personen einfach zu. Aber ich lasse es mir nicht nehmen, noch einmal kurz zum Buch »Danke, für deine Geduld und Antworten« zuzuflüstern.

Dann wende ich mich der Autorin zu. »Danke dir für das sehr interessante Interview.«
Sehr gern, so richtig bin ich ja nicht zu Wort gekommen, ich hoffe, für deine Lesenden ist es trotzdem erhellend …oder wenigstens belustigend.
Als Marley Alexis weggeht, vertiefe ich mich wieder in das Buch.

Dienstag, 19. März 2024

[Buchvorstellung einmal anders] Eine Praline gefüllt mit Liebe von Heidi Troi


Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit der Autorin Heidi Troi, um mit ihr über ihr Buch „Eine Praline gefüllt mit Liebe“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für dein Buch zu antworten.
Das mache ich immer gern – wenn auch manchmal im Schneckentempo. Danke für deine Geduld!
Kannst du uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben?
„Eine Praline gefüllt mit Liebe“ ist der dritte Teil einer Reihe namens Sweet Valentine, die in einem fiktiven Städtchen in Vermont spielt. In diesem Band geht es um Kyle, alleinerziehenden Vater von quirligen Zwillingsmädchen, Inhaber des Heart Cafés, das der Treffpunkt in Valentine ist und Konditor. Für die Liebe ist in seinem Leben kein Platz. Gut, dass sie eines Tages vor ihm steht.
Deine Charaktere erleben ja so einiges. Fällt es dir leichter sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?
Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen. Ich glaube, dass man ohne die Tiefen nicht lernt, die Höhen zu schätzen. Kyle und Olivia, die beiden Protagonisten der Geschichte wissen auf jeden Fall zu schätzen, welches Glück das Schicksal für sie bereithält. Das Schicksal bin in dem Fall ich als Autorin, das ist mir bewusst.
Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest?
Das mit den Lieblingsstellen ist so eine Sache, weil es immer schwierig ist, eine auszuwählen, ohne zu spoilern. Ich mag eigentlich bereits die erste Begegnung zwischen den beiden sehr gern. Kyle, der sofort die Lage erfasst und dann dieser Windstoß, der ein bisschen Magie in das Ganze bringt.
Wie viel echte Heidi steckt in dem Buch oder auch in dem ein oder anderen Charakter?
Es steckt diesmal viel Fassungslosigkeit von mir in dem Buch. Fassungslosigkeit darüber, dass in unserer aufgeklärten Zeit, Gewalt in der Familie noch ein Thema ist. Und es steckt das Bedürfnis dahinter, dagegen anzuschreiben. Auch, wenn es immer eine Liebesgeschichte ist.
Wie würden dich deine Charaktere beschreiben?
Kyle: Oh, das ist leicht! Sie soll sich bitte angenehmere Schicksale für uns einfallen lassen. Diesmal hat sie uns schon durch ein paar ordentliche Prüfungen geschickt. Also, es wäre doch nett, wenn man einfach irgendwo am Strand von Hawaii liegen und seine Angebetete an sich vorbeilaufen sehen würde. Als Konflikt würde doch reichen, dass ich ihr nicht schnell genug nachkomme, oder? Muss es wirklich immer so viel Drama sein? Als ich gesehen habe, was sie Olivia alles angetan hat, war ich schon kurz versucht, aus dem Buch zu springen und sie zur Rede zu stellen, aber dann … na ja, hab ich wohl verstanden, dass es ganz andere Monster sind, die wir zur Rede stellen müssten …
Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert?
Der Titel stand insofern fest, als irgendwie die Liebe drin stecken musste und auch klar sein musste, dass Pralinen eine Rolle spielen. Daher hat Heidi ihn diesmal auch recht schnell gefunden gehabt und bereits beim Schreiben als Arbeitstitel verwendet.
Bist du zu 100% zufrieden mit dem Cover oder würdest du nachträglich gerne etwas ändern wollen?
Das Cover ist toll. Total passend zum Valentinstag, rund um den die Geschichte spielt und überhaupt sehr stimmig, finde ich.
Zum Abschluss würde mich noch dein Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.
Als hätte er auf genau diese Antwort gewartet, wirft sich Larry vor die Kamera und hebt das Mikrophon hoch. »Eine Praline gefüllt mit Liebe. Larry Gable war für euch in Valentine in Vermont und hat Valentinskonfekt verkostet.« Er grinst noch eine Weile in die Kamera, dann sagt er: »Cut!«
Danke für das Gespräch.
Ich sage danke!!!