[Autoreninterview] Amanda Becker

Autoreninterview

Amanda Becker

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?

Hallo, ich bin Amanda Becker. Ich bin in Niedersachsen geboren und mit dem Herzen tief mit der Nordsee verbunden. Mit meiner Familie lebe ich in München mit einer Schwäche für Latte Macchiato und Lakritze. 🤭

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Schon als Kind habe ich mir Geschichten ausgedacht und diese dann irgendwann aufgeschrieben.

Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erhältlich? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben? 

Von mir sind bisher eine Weihnachts-Novelle und zwei Romance Bücher erschienen. Sie alle drehen sich um Beziehungen nicht nur unter dem Pärchen, sondern auch den Freunden & Familie und was Liebe bewirken kann.

„Weihnachtszauber im Schneegestöber“ ist ein cosy friends-to-lovers Kurzroman.

„Morgen glänzt der Himmel silber“ ist mein erster Verlagsroman. Es geht um Neuanfänge und unterstützende Liebe. (Bitte die Triggerwahnung lesen.)

„Dieses Band zwischen uns“ ist eine cosy Boss-Romance, mein neuster Roman und gleichzeitig mein Debüt. Denn den habe ich bereits 2021 im SP veröffentlicht und jetzt gab es eine Neuerscheinung über den RebelStories Verlag.

Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?

Ja, ich schreibe an einem neuen Buch und überarbeite ein weiteres. Kann aber noch nicht sagen, wann es (hoffentlich) veröffentlicht wird.

Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?

Abgesehen von meinem größten Hobby Lesen, nutze ich jede Gelegenheit um zu tanzen. Ich mag Keramikmalerei und Fotografie, gehe gerne zu Ausstellungen und auf Konzerte. Auf Flohmärkten stöbere ich nach alten und neuen (Buch-)Schätzen.

Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?

Auf jeden Fall gehören Jane Austen und Nora Roberts dazu. Und auch die Bücher von Annie Darling und Samantha Young kaufe ich blind.

Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?

Mein Arbeitsplatz ist der Esstisch und selten ein viel zu schmaler Schreibtisch. Ich schreibe am liebsten in absoluter Stille, mit einem heißen Tee oder Latte Macchiato an meiner Seite.

Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?

In beiden Fällen Romance und Thriller. Ich mag es zwar, wenn nicht alles glatt geht und die Charaktere (etwas) leiden müssen. Aber am Ende sollte es ein gutes Ende geben – was nicht zwangsweise heißt, dass es rosarote Herzen regnen muss.

Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?

Von meinem aktuellen Buch stammt das: „Manchmal muss man loslassen, um allen Widerständen zum Trotz den Weg zum Glück zu finden.“ Das wende ich auch in meinem Leben an, so schmerzhaft es manchmal auch ist.

Und das Zitat, was ich zu meinem Schreibmotto gemacht habe stammt von Jane Austen: „My characters shall have, after a little trouble, all that they desire.“

Hast du ein Lieblingsland und warum?

Schottland. Die Landschaft ist atemberaubend, die Kultur wird gelebt und ist trotzdem nicht aufdringlich. Die Menschen, die ich bisher dort kennenlernen durfte waren freundlich und herzlich. Und Edinburgh ist für mich die schönste Stadt der Welt.

Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?

Es kommt immer ein bisschen darauf an, was diese Kritik beabsichtigt. Ist sie konstruktiv oder gerechtfertigt, habe ich kein Problem damit und versuche diese in Zukunft zu berücksichtigen. Will jemand mit der Kritik verletzen, nehme ich mir diese Tatsache ziemlich zu Herzen.

Warum hast du dich entschieden zu einem Verlag zu gehen und nicht Selfpublisher zu werden?

Im Selfpublishing habe ich mein Debüt, die englischen Version davon und meine Weihnachtsnovelle herausgebracht. Auf der einen Seite ist es eine tolle Sache alles selbst zu entscheiden, auf der anderen Seite empfinde ich es aber als mühsam, zeit- und kostspielig. Ich bin froh nun einen Verlag an meiner Seite zu haben, der die Verantwortung für mein Buch mitträgt. Irgendwann wieder etwas im SP zu veröffentlichen schließe ich aber nicht aus.

Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?

Versucht so oft wie möglich, das zu tun was ihr wirklich liebt. Unterstützt Autor*innen mit Rezensionen und Sternen. Und wenn es mal nur dunkle Wolken am Himmel gibt, denkt daran: ohne Regen gibt es auch keinen Regenbogen.