Buchvorstellung einmal anders
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Askan schweigt, Kadir verzieht keine Miene, Kleora lächelt und Octavian lächelt sie an. Valerius verbeugt sich ausschweifend und strahlt vorfreudig in die Runde.Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Valerius räuspert sich und eröffnet ungefragt die Runde: Mein Name ist Legat Valerius, glorreicher Heerführer in der Schlacht des Imperiums gegen Zyrrien und neuer Feldherr in der Befriedung des wilden Nord- Octavian klopft ihm auf die Schulter: Verzeih Legat, aber Ihr wart doch gar nicht eingeladen. Wir sollten der Pharaonentochter, meiner zukünftigen Kaiserin der Wort überlassen. Kleora rollt mit den Augen und schüttelt den Kopf: Nein, ich finde Askan sollte beginnen, immerhin geraten wir seinetwegen in dieses Abenteuer. Askan legt ein gequältes Lächeln auf: wie ihr wollt, Prinzessin. Mein Name ist Askan, ich bin Soldat des Aquilischen Imperiums. Valerius räuspert sich und klopft ihm theatralisch auf den Rücken: Nicht nur ein einfacher Soldat, ein Ritter und Prachtexemplar aquilischer Tugenden, gezähmt von einem wilden Barbaren zu einem wahren aquilischen Adligen, der seiner Heimat Zivilisation und Frieden bringen wird. Kadir zischt einen verachtenden Laut, während Octavian Valerius zurück auf seinen Stuhl wedelt. Valerius lässt sich nicht abbringen und strahlt Askan weiterhin an, während er auf Kadir deutet. Und dieser Sklave ist deiner würdig, Askan. Askan winkt ab: „Danke, ich brauche noch immer keinen Sklaven. Außerdem solltest du dich vor Kadir in Acht nehmen, er hat buchstäblich Feuer in den Venen und ist mehr als nur ein einfacher Sklave.“ Kadir schaut Askan scharf an. „Das tut hier doch gar nichts zur Sache, wer ich bin. Kann jemand diesen Legaten wegschaffen, bevor ich ihn-“ Octavian schiebt sich dazwischen. „Schon gut Männer, lasst mal gut sein. Ich bin übrigens Octavian, der zukünftige Kaiser. Aber keine Ahnung, wie man diesen Hühnerhaufen so handhaben soll!“Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?Askan: Ich sitze zwischen den Stühlen und jede meiner Entscheidungen kann nur in Verrat enden, entweder an dem, was ich geworden bin oder einst war.Kadir: Mein Herz gehört einem Barbaren, meine Seele dem Feuer und meine Pflicht einer einzigen Mission – die Rettung der Pharaonentochter.Kleora: Meine Kindheit ist vorbei, ich muss stärker sein als je zuvor und zugleich will ich mein Herz nicht an meinen besten Freund verlieren.Octavian: Mein Herz ist bereits verloren, nun darf ich nicht noch mein Imperium verlieren.Valerius: Dieser Feldzug kann nur glorreich werden mit Askans Hilfe, so werden wir die wilden Stämme bezwingen.
Alle einstimmig: auf jeden Fall!Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Askan, Kadir, Kleora und Octavian sind sich einig, Kadir fasst es zusammen: „Das erste Mal, als wir Fuß in die Grotten der Druidinnen setzen und die geballte Macht der Ambrosis-Kristalle jeden von uns erfasst, dieses Gefühl werde ich nie vergessen, als würde uns der Mahlstrom der Schöpfung erfassen.“Valerius schüttelt den Kopf: Für mich war es die Geburt meines Sohnes.
Kleora: Hm, also ich denke, da hat schon einiges abgefärbt. Besonders auffällig sind die schwertschwingenden Frauen aus Askans Familie.Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?Valerius: garstig und hinterlistig! Erst scheint alles nach Plan zu verlaufen und dann geht alles schief!Askan, Kadir und Kleora pressen die Lippen aufeinander: Lieber kein KommentarOctavian: Hm, also so schlimm ist sie doch nicht, es gibt so viele nette Momente, aber verärgern sollte man sie nicht, dann kommen immer die gruseligsten Abenteuer heraus, wenn sie sich in Rage schreibt.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?Askan: das war ursprünglich der Arbeitstitel und ist so geblieben. Eine Anspielung auf mich, fürchte ich. Die Dämmerwölfin ist eine Göttin meines Stammes.Valerius rollt mit den Augen: Also ich hatte kein Mitspracherecht.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?Valerius: Nein! Überhaupt nicht, wo sind die goldenen Adlerschwingen, das edle Schwert, die Soldaten oder wenigstens ein aquilisches Banner.Die anderen schauen schief und schütteln den Kopf. Kleora lächelt: Ich mag es, es passt ganz gut.
Danke für das GesprächOctavian: Ein Bündnis, das auf gegenseitigem Respekt gründet, ist ein besseres Band als Verbote und Furcht.Askan: Wir werden uns dem Titanen stellen und dabei vielleicht sterben.Kadir: Die Gier dieses Volkes tarnten sie mit aufgebauschten Floskeln und Lobeshymnen an die vermeintlich zivilisierte und herrliche Kultur des Imperiums, während sie sich selbst von den Göttern erwählt dachten.Kleora: Hier geht es auch um meine Heimat. Ich möchte etwas beitragen und ich werde nicht tatenlos hier herumsitzen!“Valerius: Ich werde mit fünftausend Mann in den Norden ziehen und die restlichen Barbarenstämme, die das Imperium noch immer bedrohen, endgültig zähmen. Nicht nur das: Wir werden ihnen Zivilisation und die aquilischen Götter bringen.
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