Mittwoch, 1. März 2023

[Buchvorstellung einmal anders] Die Regenbogenwandlerin von Claudia Iwer

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit der Protagonistin Ruth und ihrer Autorin, um mit ihnen über das Buch „Die Regenbogenwandlerin“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Claudia: Vielen Dank für dein Interesse!
Es wäre toll, wenn ihr euch kurz meinen Lesern vorstellen würdest, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Claudia: Mein Name ist Claudia Iwer und ich schreibe Romane über Liebe.
Ruth: Ich bin Ruth, liebe das Abenteuer, bin geradeheraus und denke oftmals nicht nach, bevor ich rede. Deswegen halten mich einige manchmal für naiv.
Beschreibt uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen.
In dem Roman „Die Regenbogenwandlerin“ reist Ruth nach Madagaskar, um Gutes zu tun bei den Ärzten ohne Grenzen. Dort begegnet sie dem mürrischen Arzt Ian, der mit ihrer Art zunächst nicht klarkommt. Doch das soll nicht so bleiben.
Glaubst du macht es der Autorin mehr Spaß dich durch leichte, einfache oder schwierige, düstere Situationen zu führen? Hat sie dich richtig eingeschätzt?
Ruth: Claudia hatte Spaß mit mir. Auch wenn sie selbst oft den Kopf schütteln musste. Meine Entscheidungen sind nicht immer logisch. Aber meistens meine ich es gut.
Hast du eine Lieblingsstelle im Buch?
„Noch am Vortag war er melancholisch gewesen, aus Gründen, die er kaum erklären, aber erahnen konnte. Und nun brachte ihn ein Schnarchen zum Lächeln. Sie war nicht einfach nur bunt und hoffnungsbringend wie ein Regenbogen. Sie war der Goldtopf und zeigte ihm sogar den Weg dorthin.“
Was glaubst du, wie viel Claudia steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter? Hat sie alles gefunden oder gibt es da noch etwas verstecktes?
Claudia liebt genau wie Ruth Raffaello. Ansonsten sind sie sehr unterschiedlich.
Wie würdest du deine Autorin beschreiben?
Sie kann ziemlich hartnäckig sein, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat. An manchen Stellen hat sie mich sehr eigensinnig dastehen lassen und war nicht bereit, davon abzurücken.
Zu anderen im Buch ist sie meistens nett. Außer: Die Mütter. Die muss ich davon ausnehmen. Zu Ians Mutter war sie auch gnadenlos.
Weißt du, wie es zu dem Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Lauf des Schreibprozesses verändert? Hattest du vielleicht sogar Mitspracherecht?
Der hat sich erst ziemlich spät ergeben. Er sollte etwas mit mir zu tun haben. Der Arbeitstitel war erst nur Ruth. Und weil ich meistens optimistisch bin wurde daraus irgendwann „Die Regenbogenwandlerin“.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Uns gefällt es.
Was ist jeweils euer Lieblingszitat aus dem Buch?
Claudia:
„Die Sonne jedenfalls hing nicht länger diesem gedankenüberschwemmten Tag nach, sondern verabschiedete sich und würde dem morgigen Tag vielleicht eine völlig neue Perspektive schenken.“
Sepps Rat an mich: „Auch wenn du mit Gegenwehr rechnen musst, nutze auch zukünftig nicht die gleichen, ausgetrampelten Pfade. Geh weiterhin dorthin, wo es keinen Weg gibt, und hinterlasse deine Spuren.“
Danke für das Gespräch.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Abschicken des Kommentars bin ich mit den Datenschutzrichtlinien des Blogs einverstanden.