Buchvorstellung einmal anders
Hallo, danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten. Es wäre toll, wenn ihr euch meinen Lesern vorstellen würdet, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Beschreibt uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen.Caitlyn: Hallo, ich bin seit 2019 Verlagsautorin in verschiedenen Genres. Am liebsten schreibe ich Contemporary Romance, Cozy Crime und Familiengeheimnis-Romane. Da ich insgesamt über fünf Jahre in den USA gelebt habe, wähle ich sie gern als Setting. Aber Südengland ist auch super, da habe ich vier Monate lang eine Mädchenschule besucht.Miss Pinky: Hi, ich bin Erin Lovejoy, genannt Miss Pinky, und stamme eigentlich aus Michigan, aber die Liebe hat mich nach Südengland gebracht. Hier wohne ich mit meinem Mann Benedict und unseren vier süßen Kindern in der Kleinstadt Hollowfield. Ich liebe alles, war Pink ist!
Caitlyn: Es geht um Miss Pinky, die plötzlich in den Tod des jungen Pastors Gray Guss verwickelt wird. In der Jackentasche des Toten steckt nämlich ein Brief, den sie geschrieben haben soll! Unerhört! Da wird es Zeit, die Ermittlungen selbst in die Hand und den Munkelnden die Luft aus den Segeln zu nehmen.Glaubst du macht es der Autorin mehr Spaß dich durch leichte, einfache oder schwierige, düstere Situationen zu führen? Hat sie dich richtig eingeschätzt?
Miss Pinky: Sie kennt mich schon verdammt gut, das muss man ihr lassen! Tatsächlich hat sie meine beiden Seiten gezeigt: Die leichte, luftige, die mit viel Optimismus und Frohsinn durchs Leben geht, und die nachdenkliche, die manchmal aufblitzt. Mit dem Tod des jungen Pastors Gray Guss und diesem ominösen Liebesbrief (den ich übrigens nicht geschrieben habe!!!) hat sie mich in ein großes Schlamassel gesteckt, ich hoffe, das hat ihr keinen Spaß gemacht ... oder etwa doch?Hast du eine Lieblingsstelle im Buch?
Was glaubst du, wie viel Caitlyn steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter? Hat sie alles gefunden oder gibt es da noch etwas verstecktes?Caitlyn: Ich mag viele Stellen, ganz besonders aber die Szenen und Gespräche beim Frauentee!Miss Pinky: Ich darf ja nicht allzu viel verraten, aber am liebsten mag ich die Szenen, in denen ich nicht über Grays Tod nachdenken muss ... das sind leider nur wenige. Es ist wirklich nicht meine Art, über Dinge nachzugrübeln, und meine Mitmenschen zu beschuldigen ist schrecklich für mich!
Wie würdest du deine Autorin Autor beschreiben?Caitlyn: Ich stecke immer ein bisschen in meinen Charakteren. So teile ich zum Beispiel Miss Pinkys Glauben an das Gute im Menschen und ihren Optimismus. Alles wird irgendwann gut werden. Natürlich fühle ich auch mit den Frauentee-Damen, schließlich ist es menschlich, zu tuscheln.Miss Pinky: Tja, es blieb mir nichts anders übrig, als mich meiner Autorin zu offenbaren. Sie weiß viel mehr über meine Vergangenheit, als mir lieb ist, aber zum Glück erwähnt sie diese Dinge nur ab und zu und nicht im Detail. Sie hat mich gut getroffen, das muss man ihr lassen! Verstecktes gibt es immer und überall, das führt uns diese Geschichte noch einmal deutlich vor Augen.
Miss Pinky: Sie ist eine offene, direkte Person, so wie ich! Und sie verzweifelt nicht gleich, wenn etwas schiefgeht. Außerdem gibt sie ihren Charakteren sehr unverwechselbare Stimmen.Weißt du, wie es zu dem Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Lauf des Schreibprozesses verändert? Hattest du vielleicht sogar Mitspracherecht?
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?Caitlyn: Der Titel stammt dieses Mal fast zu hundert Prozent aus meiner Feder, worüber ich sehr glücklich bin!Miss Pinky: Keine Ahnung, aber ich freue mich, dass ich in ihm erwähnt werde!
Caitlyn: Ich bin sehr zufrieden!Miss Pinky: Ich liebe es! Genau so sieht Hollowfield aus! Eine Idylle, die aber leider auch trügt.
Was ist jeweils euer Lieblingszitat aus dem Buch?
Danke für das Gespräch.Caitlyn:Miss Pinky: „Die Vermutung liegt nahe, dass es in Grays Leben Dinge gab, von denen wir nichts wussten.“„Die gibt es doch immer.“ Miss Pinky musste lächeln. „Wir bilden uns immer nur ein, jemanden zu kennen.“ Ihr Lächeln verstärkte sich, denn James hatte keine Ahnung, was alles beim Frauentee getuschelt wurde! Von wegen Öffentlichkeit.„Das klingt philosophisch. Das bin ich von dir gar nicht gewöhnt, Erin.“„Ich zerbreche mir auch nicht gern den Kopf, weil es meistens nichts bringt. Es ist einfacher, immer aufmerksam und offen zu sein und Probleme direkt anzugehen, das erleichtert vieles im Leben.“„Das lebst du uns seit fünfzehn Jahren vor, meine Liebe!“ James prostete ihr mit der Teetasse zu, und Miss Pinky tat es ihm gleich. „Aber vielleicht nimmt es dir nicht jeder ab, dass das Leben ein Kinderspiel ist, das man immerzu im Griff hat.“Miss Pinky:„Doch, doch, die Menschen werden sonderbar, wenn sie ihr Vertrauen in das Gute im Menschen verlieren, weil die Umstände grauenvoll sind.“ Sie merkte, dass ihr Hals eng wurde. In der Tat schmerzte es sie am meisten, dass sie die Erfahrung gemacht hatte, dass es in Hollowfield zumindest einen Menschen mit bösen Absichten gab. Einen, der dazu in der Lage gewesen war, den begnadeten Pastor Gray Guss umzubringen. Natürlich gab es Kriminelle auf der Welt, aber doch nicht in Hollofield!
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