Freitag, 28. Mai 2021

[Buchvorstellung einmal anders] Der Verlorene Sektor 1 - Die Dimensionsspringer von Nicole Sälzle

 




Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Kay, Tanya und Terrence aus „Der Verlorene Sektor 1 – Die Dimensionsspringer“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Kay: Klar doch.
Tanya: Was tut man nicht alles …
Terrence: Keine Ahnung, wie du mich gefunden hast, aber wenn du schon mal hier bist, können wir auch plaudern.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Kay: Als mich Darren ins GHQ holte, da änderte sich mein Leben von einem Tag auf den anderen. Das zu tun, was mir die Guardians ermöglichten, war genau das, wovon ich immer träumte, ohne es zu wissen. Leider stehe ich nun auf ihrer Abschussliste. Möchte ich fortführen, was ich als Guardian tat, sind die Protectors meine beste Chance.
Tanya: Ich bin dem alten Glauben treu und diene demjenigen, der die Dimensionen einen und das Chaos beenden kann. Das ist für mich von größter Bedeutung.
Terrence: Sei mir bitte nicht böse, aber je weniger du über mich weißt, desto besser. Für uns beide.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Kay: Im Buch geht es zunächst ganz kurz darum, wie ich zu den Guardians kam. Mein eigentliches Abenteuer beginnt aber rund fünf Jahre später, als ich erfahre, dass ich die ganze Zeit eine Lüge lebte. Das war eine Zeit, in der ich sehr viel abwägen und meine Situation und meine Entscheidungen in Frage stellen musste. Zum Glück fand ich mit den Protectors ein neues Zuhause und wir tun, was wir können, um die Mission der Guardians fortzuführen. Dass mir Thomas so viel Vertrauen entgegenbringt, weiß ich sehr zu schätzen.
Tanya: Ich fühle mich in völlig falschem Licht dargestellt und hoffe, dass sich das in den kommenden Büchern ändern wird. Immerhin habe ich erkannt, welcher Weg der richtige ist.
Terrence: Kay steht völlig zurecht im Mittelpunkt der Handlung, auch wenn sie selbst zu bescheiden ist, das zuzugeben. Was sie tut, würde bei weitem nicht jeder tun – sonst würden wir schließlich auch nicht in diesem Schlamassel sitzen. Ich drücke ihr die Daumen, dass sie überlebt, was sie alles durchmacht. Ich würde sie wirklich vermissen.
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Kay: Das denke ich nicht. Ich würde mir zwar wünschen, dass irgendwann mal nicht die Hütte brennt und ich einfach mein Leben leben kann. Aber solange der Alte Ruhm sein Unwesen treibt, sehe ich keine Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen. Ich habe geschworen, das Dimensionsgefüge zu beschützen und dieses Versprechen ist mir wichtig.
Tanya: Die sollte sich lieber mal überlegen, WEM sie da Probleme bereitet.
Terrence: Ich habe zu viel Scheiße gesehen und erlebt, um das persönlich zu nehmen. Es läuft, wie es läuft, aber meistens lauf ich schneller.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Kay: Mein Wiedersehen mit einem alten Freund, der mir im richtigen Moment den richtigen Ratschlag erteilt hat.
Tanya: Es gibt da eine Stelle, an der die Protectors gezwungen sind, eine Grenze zu überschreiten. Und ich weiß, wie sehr sie unter der getroffenen Entscheidung leiden.
Terrence: Oh ja, aber ich will euch den Spaß nicht verderben.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Kay: In der Geschichte steckt sehr viel Herzblut. Was die Charaktere angeht, so denke ich, dass in jedem Charakter immer ein Teil des Autors steckt.
Tanya: Darüber möchte ich nicht mal nachdenken.
Terrence: Ich glaube, aus mir schnattert raus, was sie sich oft verkneift. Irgendwo müssen die flapsigen Sprüche ja herkommen.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Kay: ruhig, zuverlässig, loyal, gerecht
Tanya: Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie auf der falschen Seite steht.
Terrence: Kann man lassen.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Kay: Soweit ich weiß, sollte der Titel zunächst ein anderer sein. Der Verlorene Sektor wurde es eher „last minute“. Ich finde allerdings, dass das durchaus passt, auch wenn ich selbst dem Verlorenen Sektor eher kritisch gegenüberstehe.
Tanya: Ich muss sagen, dass mich das herzlich wenig interessiert. Mich würde viel mehr interessieren, wo dieser verdammte Verlorene Sektor liegt und wie ich dort hinkomme.
Terrence: Natürlich! Als ob mir jemals etwas entgehen würde! Der jetzige Titel stand erst wenige Monate vor Veröffentlichung fest. Bedenkt man, dass sie seit über 10 Jahren an der Reihe arbeitet, ist das ziemlich knapp! Lange sollte unsere Geschichte unter dem Titel „Protectors of Hope“ veröffentlicht werden. Zuvor war da auch noch der Titel „The Protector Chronicles“, weshalb viele ihrer Dateien und Notizen auch heute noch mit dem Kürzel TPC versehen sind.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Kay: Ich finde es gelungen. Es ist schön schlicht und mir gefällt die Idee mit den Logos und Abzeichen. Das lässt sich sicherlich gut fortführen.
Tanya: Als wäre nichts wichtiger als die Protectors. Der wahren Größe unserer Macht wird das Cover nicht gerecht.
Terrence: Die Idee ist gelungen. Wenn es nach mir ginge, dürfte der Titel aber etwas größer auf dem Cover stehen.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Kay: Auch wenn ich es ungern tue, muss ich mich selbst zitieren mit „Darren, ich habe mich entschieden.“ Das war der Moment, in dem ich mein Leben in die Hand nahm und meine eigenen Entscheidungen traf. Damit hat alles angefangen.
Tanya: Es ist kein Zitat, aber ich werde nie den Blick vergessen, als Kay kapierte, was wirklich läuft.
Terrence: Tut mir leid, da muss ich passen. Ich hab so viele Dinge im Kopf, da kann ich mir nicht auch noch Zitate merken.
Danke für das Gespräch
Kay: Hat Spaß gemacht.
Tanya: Ja, natürlich. Bis dann.
Terrence: Jetzt müssen wir aber wirklich darüber reden, wie du mich gefunden hast. Ich kann das Risiko nicht eingehen, dich einfach so gehen zu lassen.

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