Mittwoch, 30. Dezember 2020

[Buchvorstellung einmal anders] Abzweigungen von Roland Hebesberger

  


Buchvorstellung einmal anders 

Heute treffe ich mich mit dem Protagonisten Cornell Rohde, um mit ihm über das Buch „Abzweigungen“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für das Buch zu antworten.
Als Protagonist meines Buches hat man Abseits davon sehr viel Zeit. Also gerne 😊
Kannst du dich meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Mein Name ist Cornell Rohde, geboren am 28. August 1984 in Budweis. Meine Mutter Adela ist leider früh verstorben und so zog mich mein Vater Hans-Peter in München auf. Ich folgte den Beispiel meines Vaters und wurde Polizist. 2007 hatte ich die Polizeischule abgeschlossen und trat meinen Dienst an. Aus Spoiler-Gründen kann ich euch leider nicht sagen, warum ich 2015 aus der Polizei ausgeschieden bin und seitdem als Sachbearbeiter in einer Personalfirma und als Sicherheitsmann in einer Bank arbeite. 😉
Beschreibe uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen.
Ihr habt die Chance, mich dabei zu beobachten, wie ich versuche die Wahrheit aufzudecken nach einem Verbrechen, das ich nicht verhindern konnte. Dabei habe ich etwas beobachtet, was mir allerdings niemand glaubt. Dadurch geriet ich einen Strudel aus Vertuschung, Verheimlichung und Intrigen. Nun liegt es an mir, die richtigen Abzweigungen zu wählen, da mein Leben an einem seidenen Faden hängt!
Glaubst du macht es dem Autor mehr Spaß dich durch leichte, einfache oder schwierige, düstere Situationen zu führen?
Der hat sicher Freude daran, nur hatte ich meines Wissens nach noch keine leichte und einfache Situationen zu bewältigen. Der hält mich hier ganz schön auf Trapp.
Hast du eine Lieblingsstelle im Buch?
Kapitel 2 gefällt mir das Protagonist sehr gut. Der Rest ist leider für mich nicht so toll.
Was glaubst du, wie viel Roland steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter?
Er redet nicht sehr viel mit mir. Aber ich meine zu wissen, dass die ganzen Charaktere auf verschiedene Leute beruhen, mit denen er irgendwann mal etwas zu tun hatte. Oder eine Mischung daraus. Er selbst kommt glaube ich nicht vor. Ansonsten würde ich ihm fragen, was in seinem Kopf vorgeht, dass er mich auf seine Reise geschickt hat!
Wie würdest du deinen Autor beschreiben?
Er wirkt so freundlich und harmlos. Wenn ich mir aber meine Welt ansehe, muss tief in seinem Kopf viel verrücktes und auch Sadistisches vorgehen!
Weißt du, wie es zu dem Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Lauf des Schreibprozesses verändert? Hattest du vielleicht sogar Mitspracherecht?
Ich darf gar nichts mitentscheiden, ansonsten wäre es ein freundliches und ruhiges Buch, wo ihr niemals auch nur eine Sekunde Spannung verspüren würdet. Der Titel stand schon fest, bevor er mich auf die Reise geschickt hat. Sein Bruder sollte eine Rolle gespielt haben, wenn ich richtig zugehört habe
Gefällt dir das Cover zu 100% oder hättest du einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Ich stehe in einer dunklen Welt und bin von Nebel und Blut umgeben. Mir gefällt das gar nicht. Ein ruhiges und ehrliches Leben wollte ich, doch der Autor konnte nicht so freundlich sein. Also mir gefällt das Cover, wie auch die Geschichte gar nicht.
Was ist dein Lieblingszitat aus dem Buch?
Eine ganz wichtige Person in meinem Leben sagte zu mir: Ich sehe einen gebrochenen Mann. Aber einen guten Mann, der es verdient hat, dass wieder jemand an ihn glaubt. 
Das war ein schöner Moment!
Danke für das Gespräch.
Bitte holt mich hier raus!

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