Samstag, 13. Dezember 2025

[Buchvorstellung einmal anders] Sternenhoffnung - Weltenflucht-Chroniken 1 von Tea Loewe

 


Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit der Protagonistin Mexx und ihrer Autorin, um mit ihnen über das Buch „Sternenhoffnung – Weltenflucht-Chroniken 1“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten. Es wäre toll, wenn ihr euch meinen Lesern vorstellen würdet, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
"Ich sag nix", kräht Mexx und bleibt mit verschränkten Armen stehen. Die grünen Haare wackeln, während sie die Autorin mit gebleckten Zähnen mustert. "Wieso bin ich hier?"
"Werbung", erwidert Tea und seufzt. "Das dort ist Mexx, seit der Alieninvasion etwas neben der Spur, manche würden sagen etwas Gaga. Ich bin Tea, die Autorin. Es ist schön, dass wir hier sein dürfen."
Beschreibt uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen.
Alien-Erstkontakt trifft dystopisches Schweden und mittendrin Sara, die nichts weiter hofft, als von der verfluchten Erde fliehen zu können.
Glaubst du macht es der Autorin mehr Spaß, dich durch leichte, einfache oder schwierige, düstere Situationen zu führen? Hat sie dich richtig eingeschätzt?
"Die hetzt mich vom Regen in die Traufe und bindet mir nur Kacke an den Hals. Muss ich noch was dazu sagen?"
Hast du eine Lieblingsstelle im Buch?
"Jedes Mal, wenn ich in Saras Augen vor Angst ein Tränchen glitzern sehe", erklärt Mexx und legt den Kopf schief, die Zähne in einem breiten Grinsen entblößt.
Entschuldigend kratzt sich die Autorin im Nacken. "Da habe ich mal einen Freak ins Leben gerufen. Mir persönlich gefallen viele Stellen im Buch. Am liebsten mag ich, als Sara gleich zu Beginn mit ihrem ehemaligen Schulkameraden Sören über die Eiswelt spricht."
Was glaubst du, wie viel Tea steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter? Hat sie alles gefunden oder gibt es da noch etwas verstecktes?
Mexx lacht. "Offenbar hat Tea echt düstere Ecken in ihrem Hirn. Ein bisschen durchgeknallt muss mein sein, für ein Szenario wie das hier."
Tea nickt. "Da könnte was dran sein. Andererseits erlebe ich im Hauptjob, in welchen Situationen Menschen manchmal stecken bleiben, teils in sehr jungen Jahren. Zudem passiert momentan extrem viel in der Welt und als Mensch in einem Kriegsgebiet zu stecken, aus dem es kaum ein Entkommen gibt, passiert gerade viel zu häufig. Mich hat inspiriert, wie es solchen Menschen gehen muss und welche Wege sie zum Überleben einschlagen, wenn wirklich nichts mehr geblieben ist, woran sie ihre Hoffnungen klammern und welche Allianzen sie eingehen."
Mexx, wie würdest du deine Autorin beschreiben?
"Gaga", sagt Mexx und grinst. "So wie wir alle. In der verfickten Welt, die sie gebaut hat, überlebt man anders auch nicht. Aber sie verliert nie die Hoffnung ins Gute. Träumerin."
Weißt du, wie es zu dem Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Lauf des Schreibprozesses verändert? Hattest du vielleicht sogar Mitspracherecht?
"Nun ja", stößt Mexx die Luft aus. "Der Titel stand ziemlich früh und wenn ich mich recht entsinne, sind wir als Kurzgeschichte gestartet. Zu unserem Glück hatten wir so viel Eigenleben, dass wir nun auf die große Bühne dürfen. Anfänglich hat Tea uns in die USA schieben wollen, aber die Testleser waren hartnäckig und nun finden wir alle, Schweden passt tausend Mal besser."
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Das Cover gefällt uns so wie es ist. Es strahlt genau das aus, was das Buch braucht, damit man zwischen den düsteren Seiten nicht die Hoffnung verliert.
Was ist jeweils euer Lieblingszitat aus dem Buch?
Mexx rote Lippen ziehen sich breit auseinander. "Der Beginn der Botschaft, die sich im Buchschnitt versteckt, denn ich weiß schon, wie es weitergeht."
Tea schmunzelt. "Für mich ist es eine Frage, die Mexx stellt, doch für den Kontext müsst ihr euch im Buch bis an die entsprechende Stelle lesen. Sie fragt auf ihre seltsame Mexx-Art: "Kult oder Kultur?"
Danke für das Gespräch.

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