
»Wie lautet das Safeword?«, frage ich und überrasche mich
damit selbst, denn Zane übt eine Sogwirkung auf mich aus, der ich nicht
standhalten kann. Verdammt. Ich will es auch gar nicht. Er soll sich in
mir verlieren und ich mich in ihm. Einmal und dann nie wieder.
»Das brauchen wir nicht.« Zane zieht sein Messer hervor und ich halte den Atem
an. Er wirft es mit einem Ruck in einem hohen Bogen aufs Bett. Es bleibt in der
Matratze, die mit einem schwarzen Laken überzogen ist, stecken. Dann tritt er
an mich heran. Sein Gesicht ist genau vor meinem. Unsere Nasenspitzen berühren
sich um Haaresbreite. Ich atme den warmen Atem ein, den er ausstößt und der
sanft über meine Haut gleitet.
»Das ist unser Safeword. Wenn du willst, dass ich aufhöre, benutze es.«
Ist das sein Ernst? Wie krank ist er? Offenbart er gerade das wahre Ausmaß
seiner gestörten Natur?
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