Buchvorstellung einmal anders
Heute treffe ich mich mit dem Protagonisten Kieran, um mit ihm über das Buch „Mittsommerlegende – Einsame Seelen“ zu sprechen.
Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für das Buch zu antworten.
»Es freut mich sehr, hier zu sein, liebe Claudia. Auch wenn mir meine Schöpferin wenig Entscheidungsspielraum ließ.«Kannst du dich meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
»Ich bin Kieran und stamme aus der Anderswelt. Deshalb sind meine Ohren nach oben hin spitz wie die eines Elben, und eure Sonne verbrennt mich. Jetzt weißt du, warum wir uns zur Nachtzeit treffen mussten. Über meine Vorlieben verrate ich hier lieber nichts, die dürfen die Leser selbst erkunden.«Beschreibe uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen.
»Wie der Titel schon sagt, es handelt von einsamen Seelen.« Kieran zwinkerte. »Das war genau ein Satz. Wenn es noch ein bisschen mehr sein darf: Seit ich Robin vor einem Jahr gesehen habe, geht er mir nicht mehr aus dem Kopf. Daher setze ich meinen Gespielen Alessio auf ihn an. Ich hatte auch schon einmal bessere Ideen, wenn ich ehrlich bin.«Glaubst du macht es der Autorin mehr Spaß dich durch leichte, einfache oder schwierige, düstere Situationen zu führen?
»Ähm, sie hat mich bei Tageslicht nach draußen geschickt, obwohl Sonne fatale Folgen für mich hat. Was denkst du?«Hast du eine Lieblingsstelle im Buch?
»Ja, aber ich würde schon viel zu viel verraten, wenn ich dir davon erzähle. Mir gefiel aber auch die Stelle, als dieser stolze Wandelwolf erkannte, dass er nichts mehr zu melden hat und meinen Befehlen folgen muss. Für sein dummes Gesicht hätte ich Eintritt verlangen sollen!«Was glaubst du, wie viel Sabine steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter?
»Ganz klar, wenn überhaupt, steckt in mir ein Gutteil Sabine. Sie lässt sich auch nicht gern herumkommandieren.«Wie würdest du deine Autorin beschreiben?
»Diese Frage hat dir doch bestimmt noch keiner ehrlich beantwortet. Nun, ich mag sie, denn sie hatte Erbarmen mit mir. Am Anfang schrieb sie mich als sadistischen Arsch, der Zauberwesen sammelt. Geht es noch? Ich mag vieles sein, sadistisch jedoch nicht.«Weißt du, wie es zu dem Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Lauf des Schreibprozesses verändert? Hattest du vielleicht sogar Mitspracherecht?
»Der Titel stand recht früh fest, und ja, das war sogar mein Vorschlag, obwohl ich streng genommen nicht einsam bin, schließlich habe ich Alessio. Aber das ist eine Gratwanderung, die mich manchmal sehr fordert.«Gefällt dir das Cover zu 100% oder hättest du einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
»Na, da hätte ruhig noch ein wenig mehr zu sehen sein können. Du weißt ja bestimmt, dass ich male. Bei mir trägt Lessio nur die Farbe auf der Haut.«Was ist dein Lieblingszitat aus dem Buch?
Danke für das Gespräch.Da gibt es viele, aber die hier ist doch herzerweichend, oder? Diese beiden Romantiker. Ich frage mich wirklich, ob Alessio mich für einen Wolfswandler verlassen will.»Alessio kniete sich hinter Robin und schlang ihm die Arme um den Bauch. »Ich werde dir nicht wehtun, das verspreche ich. Wenn du dein Herz an mich verlierst, begleite ich dich.«»Was wäre das wert, wenn dein Herz bei Kieran bliebe?«, erwiderte Robin.»Wäre es nicht schlimmer, es nicht zu versuchen, als dabei zu scheitern? Du glaubst, dass Liebe wie ein Komet einschlägt und für die Ewigkeit gemacht ist. Ich habe gelernt, das zu nehmen, was man mir anbietet.«
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