Dienstag, 2. Januar 2024

[Autoreninterview] Merit Seifert-Ramm


Autoreninterview
Merit Seifert-Ramm

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Hey, ich bin Merit, 26 Jahre alt und ein Nordlicht aus Hamburg. Oder auch: Kreativer Kopf, Organisationstalent, Tattoo-Liebhaberin, stolze Hundemama und seit neustem auch Autorin.😊
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Gute Frage, ich denke über das Lesen. Ich war als Jugendliche eine richtige Leseratte und habe es geliebt in andere Welten einzutauchen. Das Schreiben kam irgendwann dazu, aber ich habe Geschichten meist nur angefangen und nicht zu Ende gebracht. Sprachlos - Lily und Jake war dann mein erstes wirklich vollständiges Werk.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Sprachlos – Lily und Jake ist mein Debütroman und im Genre Young-Adult-Romance angesiedelt. Es geht um zwei Jugendliche, die eine gemeinsame traumatische Kindheit hatten und sich Jahre später in der Highschool wiederbegegnen. Aus Verbundenheit wird die erste große Liebe, allerdings stoßen sie auch auf Grenzen und Widerstände, die die Beziehung der beiden ordentlich auf die Probe stellen. Es handelt sich um eine nachdenkliche, liebevolle und tiefgründige Geschichte mit starken Gefühlen, sanftem Spice und der Auseinandersetzung mit mentalen Problemen. Sprachlos ist der Auftakt einer Trilogie.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Band 2 meiner -los Trilogie um Lily und Jake befindet sich aktuell im Lektorat und soll dieses Jahr noch erscheinen. Der Rohfassung von Band 3 unterziehe ich gerade einem Feinschliff und ein paar Szenen fehlen hier auch noch. Ich habe aber auch noch andere angefangene Buchprojekte, die ebenso ungeduldig auf ein Bearbeitung warten.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Außer Schreiben meinst du? 😉 Ich verbringe gern Zeit mit meinem Mann und meinem Hund, spiele hobbymäßig Golf und gehe für mein Leben gern ins Kino.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Mein Fokus liegt aktuell eher auf dem Schreiben, das Lesen hat demnach in den letzten Jahren ordentlich gelitten. Früher mochte ich die Bücher von J.L. Armentrout und Colleen Hoover am liebsten.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Ich schreibe eigentlich an jedem Ort: Auf der Couch, im Bett, am Tisch, auf dem Laptop oder am Handy, je nachdem wie es passt. Vor ein paar Monaten habe ich mir einen neuen Schreibtisch gekauft und mir einen schönen Schreibplatz eingerichtet. Hier schreibe ich aktuell am liebsten, wobei ich ab und an auch gerne in der Bücherei schreibe. Leider mache ich das zu selten.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Aufstehen, Spazierengehen mit meinem Hund, Arbeiten, Spazierengehen mit meinem Hund, dann Kochen und Essen, wenn Zeit und Motivation da ist Schreiben, abends nehme ich gerne ein Bad und laufe vor dem Schlafengehen noch eine kleine Runde mit meinem Hund.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Young Adult/New Adult Romance – sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Kritik ist natürlich immer schwer und ich glaube, keiner hört gerne etwas „Negatives“, schon gar nicht über das Herzensprojekt. Aber solange Kritik konstruktiv oder neutral formuliert ist, finde ich damit einen Umgang, Geschmäcker sind eben verschieden und man muss es nicht jedem recht machen. Ich versuche mir diese Worte nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen oder mich in meinem Tun verunsichern zu lassen, denn dafür stehe ich selbst viel zu sehr hinter meiner Arbeit. Bis jetzt hatte ich aber auch das Glück, dass der Großteil des Feedbacks zu meinem Debüt positiv ausgefallen ist.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Ich war schon immer sehr autonom und eigenständig, mache gerne mein eigenes Ding. So bin ich frei die Geschichten, die ich schreibe, genauso zu veröffentlichen, wie ich es will. Natürlich lasse ich es vor Veröffentlichung immer professionell überarbeiten, also mit Lektorat usw., damit das Buch eine gewisse Qualität hat, um auch neben Verlagsbüchern zu bestehen. Für mich ist dieser Weg genau der richtige. Aber ich sage auch ehrlich: Selfpublishing ist eine Menge Arbeit und man muss viel Zeit, Planung und Geld in die Projekte stecken.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Du suchst eine einfühlsame, emotionale und tragische Liebesgeschichte, die dich zum Nachdenken bringt und am Ende sprachlos zurücklässt? Dann wirst du Lily und Jake lieben!

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