Autoreninterview
Melanie Seifert
Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Hi, ich heiße Melanie, bin 30 Jahre alt, Mutter von 2 Kids und 2 Fellnasen (Katzen) und eine waschechte Nachteule :) Oh und meinen Mann darf ich nicht vergessen, den gibt es auch noch :DWie bist du zum Schreiben gekommen?
Durch den Drang, die langweiligen Schulstunden etwas spannender über die Bühne zu bringen. Mein Lehrer war weniger begeistert.Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?Santas entzückende Überraschung: Darin geht es um eine junge Journalistin, die sich mit ihrem Singledasein fast abgefunden hatte. Dank ihrer besten Freunden, lässt sie sich jedoch auf ein Blindedate ein, das in einer elfischen Entführung endete und sie vor die Nase Santa Clause Nase zauberte.Familie Sangue - Verkauft, handelt von einer Frau namens Anna, die bei einer Auktion verkauft wird und so in die Hände des Mafiabosses Kain gelangt. Zwischen Kämpfen um die Machtposition der Stadt und dem Versuch ihr Schicksal zu akzeptieren, wird es ordentlich heiß zwischen Anna und Kain.Zum Schluss gibt es noch Engelssklaven, darin geht es um eine Hexe, die von ihrem Engelsherrscher brutalst gefoltert wird und es nach langer Planung endlich schafft, zu fliehen. In ihrer neugewonnenen Freiheit trifft sie auf Verrat und Intrigen, aber auch auf Verbündete mit denen sie sich einer Rebellion anschließt, um ihren Herren zu vernichten
Aktuell bin ich mit einem fast fertig, mehr kann ich dazu jedoch nicht verraten. Sonst schreibe ich meist an 2-3 Büchern gleichzeitig.Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Die Ruhe genießen, einfach nichts tun und aus dem Fenster schauen. Ich weiß, echt langweilig, aber momentan ist das einfach der schönste Kontrast zu meinem Leben.Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ich vergöttere die Psy-Changelingreihe von Nalini Singh. Ihr Schreibstiel zieht mich immer wieder in ihren Bann, sie schafft es, dass die Gefühle der Charaktere fast greifbar sind.Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Ich schreibe meist auf meinem Bett mit dem Laptop vor mir, aber am liebsten schreibe ich auf einer Bank in der Natur.Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Laut und chaotisch. Mit zwei kleinen Kindern kommt man glaube ich nie wirklich zur Ruhe, da ist es fast schon ein Wunder, wenn ich abends noch die Zeit oder Kraft zum Schreiben finde.Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Romantasy lese ich am liebsten, beim Schreiben bin ich noch in der Findungsphase.Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Hast du ein Lieblingsland und warum?Genieße deinen Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben.Dieses Zitat trifft es eigentlich ganz gut, in der Vergangenheit zu leben hält einen nur auf und die Zukunft ist so ungewiss.
Schottland und Irland, der Mythen und Feen wegen. (Nicht wegen den wilden Männern in Schottenröcken ;)Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Es kommt immer darauf an, wie mir die Kritik entgegengebracht wird, sonst entscheide ich für mich, inwieweit ich eine Kritik annehme und umsetze.Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Der Freiheit wegen, ich kann vom ersten Satz eines Buches, bis zum letzten Detail des Covers, alles selbst entscheiden. In einem Verlag muss man oftmals Kompromisse eingehen oder Vereinbarungen einhalten.Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Nur eines, gönnt euch hin und wieder einen Moment der Ruhe, das Leben ist manchmal so hektisch, dass man den Pauseknopf völlig vergisst. Und wenn es nur heißt, ein paar Seiten zu lesen oder einmal tief durchzuatmen und die Augen zu schließen.
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