Buchvorstellung einmal anders
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Michael: Ich glaube für alle sprechen zu können, dass wir uns glücklich schätzen, auch zu Wort zu kommen!Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.Michael: Ja, klar! Ich bin Unfallchirurg im Medical Center, Maine.Jenny: Hallo! Ich bin Jenny, 25 Jahre, und Krankenschwester in unserm kleinen Provinzkrankenhaus in Brunswick.Bill: Hallöchen! Ich bin Detective bei der Mordkommission. Oder, wie Jack immer gerne sagt: Der Mann für die Sicherheit. 😊Jack: Ja, und ich bin Jack. Ich bin Psychotherapeut und führe mit meiner Frau gemeinsam eine Praxis in Greene.
Jack: Das Buch beschreibt unsere Reise, die wir mit und für unseren Freund Henry unternehmen. Wir versuchen ihn mit diesem Trip aus seiner Katatonie zu holen, indem wir Erinnerungen in ihm wecken an eine ähnliche Fahrt, wie wir sie in unserer Jugendzeit unternommen haben. Jenny begleitet uns, als medizinische Hilfe. Sie hat ihre ganz eigenen Gründe, mitzukommen.Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Jenny: Gute Frage. Ich glaube, Claudia hat ganz viele ihrer eigenen Emotionen mit in die Situationen einfließen lassen und sehr mitgelitten. So manches hätte sie uns aber ruhig ersparen können. 😊Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Jenny: Ich mag die Stelle sehr, wo ich die Männer kennenlerne. Im Sedgley Place-Restaurant.Bill: Ich liebe Jennys Reaktion oben am Enchanted Rock.Jack: Die Niagarafälle. Dort war es einfach großartig.Michael: Die letzten Tage am Enchanted Rock. Ich möchte nicht zu viel verraten. Aber die waren ziemlich emotional.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?Jenny: Ich glaube in mir steckt ganz viel von der Autorin. Ihr eher unsicherer Charakter, die Schwierigkeiten hat, sich auf neue Situationen einzulassen.Michael: In mir steckt auch eine Menge von ihr. Ich kümmere mich ja hauptsächlich um unseren Freund Henry. Und da kommt man schon manchmal an seine Belastungsgrenzen. Vielleicht ähnlich wie bei der Autorin und ihrem Sohn.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?Jack: Ich als Psychologe muss es ja wissen…Sie ist ein sehr emotionaler, einfühlsamer Mensch. Vielleicht manchmal zu viel des Guten. Positiv betrachtet, spiegelt sich das auch in ihren Büchern und den Protagonisten wieder. Generell müsste sie sich manchmal etwas lockerer machen und entspannter werden.
Bill: Der Titel stand nicht von Anfang an, aber ziemlich früh. Früher, als ihn die Autorin bei ihren anderen Büchern hatte. 😊 Keine Ahnung, wie es letztlich dazu kam: Er war plötzlich da! Vielleicht hat doch einer von uns ihn ihr eingeflüstert, ohne, dass sie es gemerkt hätte.Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Michael: Anfangs hätten wir uns ganz gut einen Camper auf dem Cover vorstellen können. Doch im Laufe des Buches hat sich herauskristallisiert, dass es eigentlich zum großen Teil Jennys Geschichte ist. Deswegen ist es total in Ordnung für uns Männer, dass sie auf dem Cover abgebildet ist.Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Danke für das GesprächJack: „Wir haben alle nicht unbegrenzt Zeit. Manchmal passieren Dinge, mit denen wir nicht rechnen und dann ist das Einzige, was bleibt, die verpassten Chancen.“Jenny: „Ich schätze, wir profitieren alle voneinander. Es war wohl einfach Schicksal, dass wir zusammengefunden haben.“Michael: „Ich war mir heute Morgen sicher, dass ich alles hinschmeißen würde. Dass wir hier abbrechen und nachhause fahren. Weil es unehrlich und scheinheilig ist, Angst davor zu haben, Henry in diese Einrichtung zu geben, da sie dort vielleicht nicht so geduldig und liebevoll mit ihm umgehen – und es selbst nicht zu sein.“Bill: „Es nagt an mir und frisst mich auf, deshalb versuche ich das weitestgehend zu verdrängen. Aber das gelingt nicht immer. Also doch, ich habe, komplett unprofessionell, Rachegelüste.“
Michael: Wir haben zu danken! Noch einen schönen Tag!
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