Buchvorstellung einmal anders
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?Sessaj: Das freut uns ebenfalls!Nasica: Danke, dass wir hier sein dürfen.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.Sessaj: Ich heiße Sessaj, bin 23 Jahre alt und bin der beste Schwertkämpfer in Luscant. Und das ist mein Bruder Nasica, der Sano.Nasica schmunzelt: Und du bist ein Großmaul. Ich bin eigentlich kein Sano … nie zum Priester geweiht worden. Und wir sind auch nicht blutsverwandt. Wir hatten nur das Glück, zusammen aufzuwachsen.Sessaj: Und das macht uns zu Brüdern.
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?Sessaj: Och ja, die Geschichte mit den Kuros. Eine schlimme Sache. Diese Monster zerstören noch das ganze Land. Und wir haben noch immer keinen Weg gefunden, etwas gegen sie zu unternehmen. Nicht einmal Sam schafft es, den Bann von ihnen zu nehmen.Nasica: Yatagaras, das ist unsere Göttin, hat bestimmt ihre Gründe, weshalb sie uns diese Monster auf den Hals hetzt. Aber sie zerstört damit so viele Leben. Wir tun, was wir können, um die Menschen zu retten.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?Nasica: Der Glaube vieler Menschen ist durch die Ereignisse ins Wanken geraten. Wer oder was auch immer unser Leben schreibt, scheint seine Freude daran zu haben, ein ganzes Land in den Abgrund zu stürzen.Sessaj: Mir gefällt der Gedanke, dass es neben Yatagaras noch eine mächtigere Instanz gibt. Ich nehme jede Herausforderung an.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Sessaj: Ganz klar, die Stelle, an der ich es Marasco so richtig gezeigt habe.Nasica: Du hast es ihm nicht gezeigt. Er war es, der dir das Schwert aus der Hand geschlagen hat.Sessaj: Urgh! Der Kerl hat mich von Anfang an wahnsinnig gemacht! Ich sehe wirklich nicht, was Sam in ihm sieht.Nasica: Er versucht bloß zu helfen. Ich bin nur froh, dass Sam sich wieder gefangen hat, und hoffe, dass er mit Saya glücklich wird.Sessaj: Oh ja, dank Sam hat meine Schwester endlich eine Perspektive gefunden. Niemand sonst hätte das tun können. Ich glaube, die beiden sind seelenverwandt.Nasica lacht: Übertreibs mal nicht.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?Nasica: Das kann ich nicht beantworten. Auch wenn ich nie zum Priester geweiht wurde, liegt es mir fern, an etwas anderes als Yatagaras zu glauben.Sessaj: Mir egal. Aber wenn da tatsächlich jemand ist, der das Buch unseres Lebens geschrieben haben soll, dann will ich mehr Informationen; denn das bedeutet, da ist jemand, den wir bekämpfen müssen.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?Sessaj: Rücksichtslos, blutrünstig, zerstörerisch – einfach nur grausam!Nasica: Nicht alles ist schlecht. Es gab auch Gutes. Sam hat Saya gefunden. Marasco ist wieder aufgetaucht …Sessaj: Ja, obwohl er besser verschollen geblieben wäre.Nasica: Sam war uns eine große Hilfe, und ich denke nicht, dass Yatagaras ihn eingeplant hat.
Sessaj: Ich nehme an, weil Luscant das Tor zur Wüste ist. Und diese verfluchten Kuros kommen schließlich aus der Wüste. Wir haben den alten Staudamm zu einem Schutzwall umfunktioniert und versuchen diese Kreaturen davon abzuhalten, ins Landesinnere zu geraten. In diesem Sinne sind wir die Wächter der Wüste.Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?Nasica: Soviel ist weiß, ist das Sam. Er war einmal ganz staubig von einem Späherflug aus der Wüste zurückgekehrt.Sessaj: Hätten die nicht besser uns, also die Wächter der Wüste draufgesetzt? Mit dem Staudamm und so? Das wäre doch viel imposanter gewesen.Nasica: Mir gefällts.
Danke für das GesprächSessaj: Sam hat es einmal auf den Punkt gebracht. “Ich sag’s ungern, doch wir haben die Kontrolle verloren.” Nicht unbedingt ein Lieblingszitat, aber es beschreibt die Situation doch sehr gut.Nasica: Ich erinnere mich gern zurück an den Himmelstempel. Wir alle waren so argwöhnisch, was Marasco betrifft, aber Sam blieb standhaft. Er sorgte sich so sehr um ihn, und als ich Sam darauf ansprach, meinte er: “Wenn ich es nicht tue, tut es niemand.”Sessaj: Unser Argwohn war ja wohl nicht unbegründet.Nasica: Er hat alles nur für Sam getan.
Nasica: War uns eine Ehre. Vielen Dank.Sessaj: Und viel Spaß mit unserer Geschichte!
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