Buchvorstellung einmal anders
Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig beim Interview unterstützen?
Klar!Ich hatte ein langes Gespräch mit eurer Autorin, deshalb wäre es schön, wenn ihr euch meinen Lesern vorstellen könntet.
Hallo, ich bin Amelia Harper, 33 Jahre alt und arbeite als FBI-Agentin in Washington D.C. und ich bin Paul Carter, ich arbeite ebenfalls beim FBI, aber in Salt Lake City.Beschreibt uns das Buch in möglichst wenig Sätzen.
Amelia und Carter: In dem Buch geht darum, wie Amelia und ich widerwillig zusammenkommen, um ein Verbrechen aufzuklären. Aber im Laufe der Geschichte lernen wir die Gesellschaft des anderen nicht nur zu akzeptieren, sondern auch zu genießen, vielleicht sogar mehr, als wir erwartet haben.Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein?
Jolena: Oh, ja. Das Genre lebt regelrecht von Gefahren und Stolpersteine. Und ja, ich bin eine ziemliche Drama Queen, deswegen macht es mir besonders Spaß meine Protagonisten alle Emotionen zu entlocken.Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch, die ihr den Lesern des Blogs gerne vorstellen würdet?
Wie viel echte Jolena steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Amelia: Oh ja, das ist die Stelle, an der wir das erste Mal aufeinandertreffen:Ich will gerade auf meine Uhr schauen, als mein Blick auf einen alten braunen Pontiac am Straßenrand fällt. Ein Mann lehnt mit verschränkten Armen am Türrahmen. Seine Augen sind hinter einer dunklen Sonnenbrille versteckt. Er schiebt die Brille ein Stück nach unten und sieht zu mir herüber. Mir wurde gesagt, mich würde ein Agent Paul Carter abholen und in meine Unterkunft bringen. Das kann doch unmöglich dieser Kerl sein in den verwaschenen Jeans, dem schlichten, weißen T-Shirt, unrasiert, und mit Haaren, die aussehen, als wäre er gerade erst aus dem Bett gekrochen. Trotzdem greife ich nach meinem Koffer und mache ein paar Schritte auf ihn zu. »Agent Carter?«Er zieht sich langsam die Sonnenbrille von der Nase und runzelt die Stirn. »Harper?«Ich nicke.»Sie sind ... eine Frau?«Ich blicke an mir hinunter. »Ja, sieht ganz danach aus.«»Keiner hat mir gesagt, dass sie eine Frau schicken.«Kurz vor ihm bleibe ich stehen und sehe in seine grasgrünen Augen. »Ist das ein Problem?«Er schnaubt. »Keine Ahnung, wir werden sehen. Bisher hatte ich noch nie eine Partnerin.«»Oh, verstehe, dann stehen Sie also auf Männer?«Sein ernstes Gesicht weicht einem frechen Grinsen. »Humor scheinen Sie ja immerhin zu haben.« Er schiebt seine Hände tief in seine Hosentaschen, geht um sein Auto herum und steigt auf der Fahrerseite ein.
Jolena: Tatsächlich gar nicht so viel, mit Amelia habe ich absichtlich eine Figur erschaffen, die sich beinahe völlig von mir abgrenzt. Bei meinem Debüt sieht es allerdings ganz anders aus. Da könnte die Protagonistin Eva meine Zwillingsschwester sein.Wie würdet ihr als Hauptcharaktere eure Autorin beschreiben?
Amelia: Puh, da wir ja noch zwei weitere Bücher zusammen fertig stellen müssen, möchte ich jetzt ungern etwas Negatives sagen, aber sie quält uns schon wirklich sehr sehr gern und macht es uns nicht leicht zueinander zu finden. Trotzdem macht es uns großen Spaß mit ihr, ich liebe ihren Humor.Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr zwei vielleicht sogar Mitspracherecht?
Seid ihr zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hättet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen?Jolena: Noch bevor ich ein einziges Wort auf der Tastatur tippe, brauche ich einen Namen für mein Projekt. Dieser hat sich im Laufe des Schreibens aber noch mal geändert, so das alle drei Bände zusammen passen.Carter: Bei der Titelvergabe haben wir wenig Mitspracherecht, aber das ist okay. Sie hat den perfekten Namen gefunden.
Carter: Das Cover ist perfekt, es spiegelt meiner Meinung alles wieder was es braucht: Romantik, Spannung und die StimmungWisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.
Vielen Dank für das GesprächCarter: »Manchmal sind die Entscheidungen, die wir mit dem Verstand treffen, nicht auch die Richtigen für unser Herz.«Amelia: In diesem Moment sind wir eins, vereint im Sturm der Gefühle. Ich halte sie fest, als würde ich sie nie wieder loslassen wollen. Und vielleicht werde ich das auch nicht. Vielleicht ist das hier, wir zusammen, der Regenbogen nach dem Gewitter, das Licht am Ende des Tunnels.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit dem Abschicken des Kommentars bin ich mit den Datenschutzrichtlinien des Blogs einverstanden.