Buchvorstellung einmal anders
Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Kathleen, Samantha, Arthur und Edmund aus „Leyanna – Ungeahnte Mächte“ und deren Autorin Jennifer May.
Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig beim Interview unterstützen?
Ich hatte ein langes Gespräch mit eurer Autorin, deshalb wäre es schön, wenn ihr euch meinen Lesern vorstellen könntet.Edmund: Klar, doch.Jennifer: Ich freue mich sehr, dass wir uns heute in großer Runde zusammengefunden haben um über das Buch zu reden.
Beschreibt uns das Buch in möglichst wenig Sätzen.Jennifer: Am besten fängst du an, Kathleen, du bist schließlich die Protagonistin.Kathleen: Okay, ich bin Kathleen, bin Anfang 20… ja, keine Ahnung was ich sonst noch sagen soll.Samantha: Vielleicht erzählst du von diesen krassen Kräften die du bekommen hast?!Kathleen: Ach die sind gar nicht so krass.Samantha: Kathi, ist viel zu bescheiden die sind wirklich krass, sie kann…Jennifer: Okay, wir wollen ja nicht das Buch spoilern, ja? Wieso stellst du dich nicht als nächstes vor, Samantha?Samantha: Klar, ich bin Samantha, auch Anfang 20, und ich teil mir nicht nur mit ihr hier (deutet auf Kathleen) eine Wohnung, sondern bin auch schon seit dem Kindergarten ihre beste Freundin. Und im Gegensatz zu Kathie glaube ich an Magie. Denn ob sie es jetzt wahr haben will oder nicht, es gibt so viel mehr als wir sehen können, was sich ja auch gezeigt hat, als wir in Ashbourne House ankamen und…Jennifer: Sorry, Samantha, aber ich muss dich hier unterbrechen, lass die anderen zwei sich auch noch vorstellen. Arthur machst du weiter?Arthur: Ich bin Arthur, ich gehöre wie Edmund zu Ashbourne House, ein Zufluchtsort für Magiebegabte und ja…Edmund: Und wir warten seit 400 Jahren auf die Rückkehr meiner Schwester. Naja, jetzt wo diese beiden Hübschen aufgetaucht sind, hat das Warten wohl ein Ende.Jennifer: Leute, bitte Spoilerfrei bleiben, ja?Edmund: Was denn? Ich hab doch nichts gesagt, was nicht im Klappentext steht. In dem du mich übrigens komplett ausgelassen hast. Frechheit…Jennifer (verdreht die Augen): Gehen wir weiter zur nächsten Frage…
Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein?Jennifer: Es geht um Kathleen, die in einen Fluch hineingezogen wird, der ihr Kräfte verleiht und sie muss nicht nur lernen damit umzugehen, sondern sich auch gegen die wehren, die diese Kräfte für ihre eigenen Zwecke nutzen wollen.Edmund: Und ganz nebenbei gibt es auch noch eine Lovestory (nickt zu Arthur und Kathleen, die rot wird)Arthur: Ed!Edmund: Was denn? Ich sag nur die Wahrheit, ist ja nicht meine Schuld, wenn ihr nicht zu euren Gefühlen steht.Jennifer: Also ja, da geht es drum, so ganz grob.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch, die ihr den Lesern des Blogs gerne vorstellen würdet?Jennifer: Naja…Edmund: Gib es zu, du hast ne kleine sadistische Ader, die du nur zu gern an uns auslässt.Jennifer: Weißt du, ihr als Charaktere seid halt wie Knicklichter.Kathleen: Knicklichter?Jennifer: Ja, ihr müsst erst brechen, bevor ihr leuchten könnt.Kathleen: Dein Ernst?!Jennifer: Macht es mir Spaß, euch so zu quälen? Nein. Ist es notwendig um euch am Ende ein Happy End geben zu können? Absolut.Edmund: Happy End, na klar. Als ob du überhaupt weißt, was das ist.Jennifer: Hey, ihr lebt am Ende alle noch, oder? Das nenn ich schon Happy End.Ungläubige Blicke von den Charakteren zur Autorin.Jennifer: Also um auf deine ursprüngliche Frage zurück zu kommen: Ich würde nicht unbedingt sagen, dass es mir Spaß macht, aber jede gute Geschichte braucht Höhen und Tiefen, Schwierigkeiten, die die Charaktere überwinden müssen. Denn sind wir mal ehrlich, ohne das Schlechte könnten wir das Gute überhaupt nicht wertschätzen.
Wie viel echte Jennifer steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Samantha: Uhh ich mochte das Vollmond-Ritual, das war so krass! Da war ein Lagerfeuer und dann wurden die Elemente angerufen und das Feuer hat sich für jedes Element verändert, das war cool.Kathleen: Ja, das war schon eindrücklich. Vor allem, weil ich da das erste Mal so richtig verstanden hab, was diese Kräfte sind.Arthur: Ich hätte auf die Auseinandersetzung danach verzichten können…Jennifer: Spoiler, Leute!Edmund: Was ist denn dann deine Lieblingsstelle, Jenny?Jennifer: Kapitel 90….Edmund: Sag ich doch, Sadistin…
Wie würdet ihr als Hauptcharaktere eure Autorin beschreiben?Jennifer: Also natürlich gebe ich in jedem Charakter ein bisschen was von mir, aber ich würde nicht sagen, dass es zwischen den Charakteren und mir eine große Übereinstimmung gibt. Ich teile Samanthas Begeisterung fürs Übernatürliche und Kathleens Sarkasmus, aber mehr auch nicht.Edmund: Sicher?Jennifer: Ja! Wobei ich deinen Hang zu unpassenden Witzen übernommen hab…Edmund: Gern geschehen
Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr als Charaktere vielleicht sogar Mitspracherecht?Edmund: SadistischJennifer: Dir hab ich doch am wenigsten angetan! DU bist doch nur sauer, weil du nicht noch mehr Screentime bekommen hast!Edmund: Natürlich, das Buch wäre sehr viel besser geworden mit mehr von mir.Kathleen: Also ich finde Jenny nicht sadistisch. Sie erzählt die Geschichte eben wie sie ist und sie kann ja nichts für das was passiert.Jennifer: Danke!Samantha: Finde ich auch, und allein, dass sie Jahre an der Geschichte geschrieben hat, zeigt ja wie viel sie ihr bedeutet.Arthur: Ich bin froh, dass Ley unsere Geschichte in deine Hände gelegt hat und bin sicher, dass sie das genauso sehen würde, wenn sie heute hier wäre.
Seid ihr zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hättet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen?Jennifer: Der Titel stand recht früh, weil es letztlich eben Leyannas Geschichte ist.Kathleen: Gefragt wurden wir nicht, aber wie Jenny sagt, es ist und bleibt Leys Geschichte, daher ist es nur richtig, dass sie auch im Titel steht.
Vielen Dank für das GesprächSamantha: Auf jeden Fall! Es ist sooo schön geworden.Kathleen: Ist schon in Ordnung, es passt zur Geschichte.Jennifer: Ich mag es auch sehr, sehr gern und könnte mir kein besseres vorstellen.
Jennifer: Wir haben zu danken für deine Zeit.
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