Reihenvorstellung
Heute treffe ich mich mit Melody und One, um mit ihnen über ihre Reihe „Ingenio“ zu sprechen.
Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt, um mit mir über die Reihe zu reden.
Könnt ihr uns die Reihe „Ingenio“ mit wenigen Worten vorstellen?Melody: Sehr gern.One: brummt unbestimmt
Ihr Charaktere wachst mit euren Aufgaben, entwickelt euch weiter, besteht so manche Situation. Was glaubt ihr? Fällt es der Autorin leichter euch durch einfache, lustige oder durch schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?Melody: Ich würde sagen, es geht um Freundschaft und darum,One: Klassische Heldenreise im Cyberpunk-Gewand, vielleicht ein bisschen unoriginell. Aber ich musste immerhin keine Handstände machen.
Habt ihr Lieblingsstellen in der Reihe, die ihr uns gerne vorstellen würdet?One: Wenn ich mir das so anschaue, hat sie einen riesigen Spaß daran, uns leiden zu lassen.Melody: Sei nicht so. Es gibt auch viele schöne Moment. Denk an den Sternenhimmel.Ein kleines Lächeln zeigt sich in Ones Gesicht. Melody nickt zufrieden.
Wisst ihr wie viel echte Fanny in den Büchern oder dem ein oder anderen Charakter steckt?Melody: Das geht aus Spoilergründen nicht. *lehnt sich vor und flüstert: Aber sie haben eigentlich alle mit den Menschen zu tun, die ich auf meiner Reise kennenlerne.One: Das Ende. Alles andere ist eher anstrengend.
Wie würdet ihr als Protagonisten die Autorin beschreiben?Melody: Ich – und auch One – haben die Ehre ihre eigenen Worte in die Welt tragen zu dürfen. Sie hat uns verraten, dass in Ingenio so viel von ihr selbst steckt, wie in keinem anderen Manuskript bisher.One: Was beweist, dass sie einen Hang für große Reden hat. Freut euch auf Band 2, da tobt sie sich richtig aus.Melody grinst, sagt aber nichts.
Wisst ihr, wann die Idee stand eine Reihe zu schreiben? Stand es von vornherein fest, dass es ein Mehrteiler wird, oder haben die Protagonisten ein Eigenleben entwickelt?Melody: Mhh, sie muss ein großes Herz haben.One: Ja, für kalte Arschlöcher. Guck dir nur meinen Vater an.Melody: Eine Geschichte braucht nun mal einen Antagonisten. Aber am Ende geht es um die Menschenrechte und die Gleichheit aller. Ich bin ihr dankbar, weil sie mir Freunde gegeben hat. Sie ist echt nett.One: Nett und weird. Ich meine, denk an die Mode in Bakkai. Überall diese grellen Farben…Melody: Hat ja niemand behauptet, dass sie Geschmack hätte …
Wann kamen die Titel? Standen die im Vorfeld schon fest, oder entwickelten sie sich im Laufe des Schreibprozesses?Melody: Da wir Fannys erstes Manuskript waren, wissen wir das ganz genau. Es war 2021.One: In der Nacht zum 14. März hatte sie diesen Traum. Und am 15. März hat sie die ersten Worte geschrieben.Melody: So genau weißt du das noch?One: Sie redet doch von nix anderem.Melody: Na ja, wie auch immer. Erst bei unserer Überarbeitung wurde dann klar, dass es eine Dilogie wird. Flüstert wieder: Sie ist ein bisschen ungeduldig, wisst ihr, und musste viele Szenen noch genauer erzählen, damit die Lesenden alles verstehen.
Wer ist denn der Coverdesigner?One: Das Buch sollte "Cerebrum" heißen, aber im englischsprachigen Raum, gab es diesen Titel schon. Dann wurde es zu "Ingenio".Melody: Dafür musste sogar ein Detail unserer Geschichte umgeändert werden.One: Und der Verlag hat dann ganz öffentlichkeitswirksam den Reihennamen "Die Bakkai City Chronicals" dazu gepackt.Melody: Du sagst das, als wäre das was Schlechtes.One: Mhh, Marketing.
Seid ihr mit den Covern zu 100% zufrieden, oder würdet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen?Melody: Vinachia Burke, die Verlegerin von WunderZeilen Verlag. Und ich muss sagen, sie hat uns perfekt getroffen.One: Ich weiß, nicht, dieses blau… und sehe ich wirklich so mürrisch aus?
Zum Abschluss würden mich noch eure Lieblingszitate aus den Büchern interessieren.Melody: Wie gesagt, es spiegelt perfekt die Atmosphäre wider.One zuckt mit den Schultern: Ich finde ja, es kommt auf die inneren Werte an, nicht aufs Image.
Danke für das Gespräch.Melody kichert: Ich musste sehr lachen, als ich das gehört habe:»Sperr deine verspamte Luke, Butcher. […] Wenn du weiter so einen Spam verbreitest, halten dich bald alle für ein Bugbrain. Lass mal deinen BioLink checken, du hast ja ‘nen Short.«Aber wer das sagt und warum, müsst ihr selbst lesen.One: Mhh, an einer Stelle sage ich: »Du bist wie ich.« Klingt banal, war aber ein Schlüsselmoment für mich in Band 1. Wie das Ankommen nach einer langen Reise, auch wenn das in dem Moment niemand außer mir wusste.Melody wischt sich heimlich eine Träne aus dem Augenwinkel.
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