Buchvorstellung einmal anders
Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Raphael und Lucy aus „Lubbock Firefighters 1 – Station Twenty“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?Lucy: Vielen Dank an dich, dass wir hier sein dürfen und an Rafi, der mich mitgebracht hat.Raphael: So ist sie nun mal, schneller als ein Tornado, obwohl es ja meine Story ist. *grinst* Auch ein Danke von mir natürlich.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.Raphael: Ich bin Fire Captain Raphael Turner, Deutsch-Amerikaner Ende zwanzig. Geboren in Deutschland und mittlerweile zwölf Jahre in den USA lebend.Lucy: Ich bin Police Officer Lucy Hall, Mitte zwanzig, waschechte Lubbockerin. Wir sind schon kurz nach dem ersten Treffen richtig gute Freunde geworden.
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?Raphael: In diesem ersten Band dürft ihr mich auf dem Weg begleiten, Station Twenty und meine Teams aufzubauen. Da gab es natürlich einige Höhen und Tiefen, die ich durchstehen musste. Aber auch Herzen, die meins ganz schön ins Schleudern brachten. Obwohl Lucy in der Story ein wenig zu kurz kommt, war sie jederzeit für mich da.Lucy: Tja, dafür sind Freunde doch da, so wie du, als es mir gegen Ende richtig dreckig ging. *drückt Raphaels Hand*
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?Raphael: In manchen Fällen bestimmt, wie an dem Abend, als ich zum ersten Mal auf Thiago, Lucys Chefchen, traf. *rollt mit den Augen* Die anderen Sachen, tja, mein Berufsalltag ist nicht immer einfach. Spaß hat das bestimmt nicht gemacht.Lucy: Pffft, jetzt mach nicht, als ob dir das sooo furchtbar unangenehm gewesen wäre mit Thiago. Mir hat Laura verraten, dass ihre Gefühle beim Schreiben schon ziemlich Achterbahn gefahren sind. Dabei ist das erst der Anfang …
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Lucy: Ja! *lacht laut* Thiagos blöden Blick, nachdem er von Raphael einen Korb bekam. Sowas ist ihm ewig nicht passiert! Dafür ging mir Raphaels Rede bei der Einweihung der Twenty unter die Haut, ich habe die Träne im Augenwinkel gesehen, Buddy.Raphael: Die ganze Feier hat mich ziemlich mitgenommen. Gerade erst befördert und dann gleich eine Station komplett aufzubauen, lässt auch sonst toughe Leute nicht kalt. Ansonsten sind viele schöne Stellen im Buch, für eine ganz besondere kann ich mich da echt nicht entscheiden.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?Lucy: Mir hat Laura erzählt, dass sie viele freiwillige Feuerwehleute in der Familie hatte. Zum Beispiel den Opa, der eine Weile im Heimatort den höchsten Rang inne hatte. Ich denke, ihr Opa wäre stolz auf einen Captain wie Raphael.Raphael: Boah, das wusste ich nicht. Aber ich weiß, dass sie Feuerwehrmänner, generell Männer in Uniform, ziemlich heiß findet. Und sie dir wohl nicht ganz unähnlich ist. Also ja, es steckt sehr viel von ihr im Buch und den Charakteren.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?Lucy: Empathisch und eher introvertiert.Raphael: Mit einem kleinen Hang zum Sadismus. So ab und an fühle ich mich ein wenig gequält. Und ja, e ist nur richtig, dass ihr auch ab und an beim Schreiben das Herz blutet!
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?Raphael: Zumindest für diesen Band stand der Titel schon früh. „Station Twenty“ – ja, um diese und den Aufbau dreht es sich ja.Lucy: Passt also einhundert Prozent und da verzichte ich auch auf ein Mitspracherecht. Für die nachfolgenden dürfen wir mithelfen.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?Lucy: Also ich finde es super toll! Da hat auch die Designerin, Mona Lange, echt gute Arbeit geleistet, Hand in Hand mit Laura. Besser hätte man Raphael nicht in Szene setzen können.Raphael: *grinst* Dem kann ich nichts mehr hinzufügen.
Danke für das GesprächRaphael: „Toleranz und Akzeptanz sind mir sehr wichtig, ebenso wie offene Kommunikation, sollte dennoch einmal etwas im Argen liegen. Eine flache Hierarchie wünsche ich mir, die auf respektvollem Miteinander basiert, unabhängig von Rang und Dienstjahren. Auf längere Sicht möchte ich erreichen, dass die Twenty für uns alle ein Zuhause wird, wir eine große Familie werden.“ Ich denke, nur dann können wir wirklich erfolgreich unseren Job erledigen.Lucy: „Da steht kein heißer Fire Captain in seiner großen Badewanne auf der Speisekarte!“Raphael: *guckt irritiert* Woher kennst du den diesen Spruch???Lucy: *zwinkert* Ich durfte das Buch schon vorab ganz lesen!
Raphael: Wir haben zu danken. Es ist schön, dass es noch so engagierte Blogger gibt, die uns Buchhelden und die Autorinnen und Autoren unterstützen.Lucy: Dem kann ich auch nur noch ein ganz dickes, dolles Danke für deine Mühe hinzufügen!
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