Samstag, 4. März 2023

[Buchvorstellung einmal anders] Demons MC vs. Satans Monks MC von Doris E.M. Bulenda

 


Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit der Autorin Doris E. M. Bulenda, um mit ihr über ihr Buch „Demons MC vs. Satans Monks MC“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für dein Buch zu antworten.
Doris: Hallo Claudia, ich freue mich, dass ich heute mein Buch bei dir vorstellen darf.
Kannst du uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben?
Doris: „Demons MC vs Satans Monks MC“ ist eine Dämonen-Biker-Dark-Fantasy-Romance. Der Dämonenking Hrandriot hat seine Geliebte, eine Menschenfrau, an einen Rocker-Präsidenten verloren. Der schickt sie auf den Strich., und als Hrandriot das erfährt, schwört er furchtbare Rache. Er bringt seine dämonischen Untertanen dazu, ebenfalls einen MC zu gründen und sich auf der Erde einzurichten. Das bedeutet viel Arbeit für die Dämonen, aber als Belohnung sind ihnen Dämonessen versprochen worden. Sie arbeiten alle eifrig mit und überwinden jedes Hindernis, bis es zur Entscheidungsschlacht kommt.
Deine Charaktere erleben ja so einiges. Fällt es dir leichter sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?
Doris: Mit Sicherheit letzteres. Ich liebe es, meine Protagonisten in schwierige, gefährliche und fast aussichtslose Situationen zu bringen. Auch wenn ich dann manchmal Schwierigkeiten habe, sie wieder »herauszuschreiben«.
Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest?
Doris: Eine Szene, ganz am Anfang, als Dämonesse Deirdre dem Dämonenking erklärt, was es mit Dämonessen auf sich hat: »Alle fünf Dämonessen, die es hier in der Dämonenwelt gibt, waren einmal Menschenfrauen. Ein Dämon hat sie für sich gewonnen, ihre Liebe geweckt, sie sind ihm freiwillig gefolgt und dann wurden sie in Dämonessen verwandelt. Deshalb gibt es auch nur so wenige von uns. Normalerweise haben Dämonen nur ein einziges Geschlecht, das Männliche. Aber einer deiner glorreichen Vorfahren ist auf die Magie gestoßen, mit der man eine Menschenfrau zur Dämonesse verwandeln kann.«
Wie viel echte Doris steckt in dem Buch oder auch in dem ein oder anderen Charakter?
Doris: Das ist eine gute Frage … Ich bin zugegeben auch rachsüchtig, diese Eigenschaft von mir habe ich sicher in Hrandriot maximiert. Und ich war eifriger Kampfsportler, dazu bin ich ein Computer-Freak. Davon haben meine Dämonen einiges mitbekommen.
Wie würden dich deine Charaktere beschreiben?
Doris: Ich könnte mir vorstellen, dass sie mich als boshaft, hinterhältig und ziemlich schwierig beschreiben würden. Denn ich lasse sie doch in viele Situationen kommen, in denen sie Probleme kriegen. Dazu würden sie sich bestimmt auch über meinen merkwürdigen schwarzen Humor beschweren.
Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert?
Doris: Der Titel stand im Grundsatz schon relativ bald fest. Nur mit den Namen der MCs haben Barbara Prill, die Herausgeberin, und ich noch eine Weile hin und her überlegt. Wir wollten sichergehen, dass nicht irgendwann eine Horde wilder Biker vor der Tür steht und uns aufmischen will, weil wir den Namen ihres MC in den Schmutz gezogen haben. Kicher, kicher …
Bist du zu 100% zufrieden mit dem Cover oder würdest du nachträglich gerne etwas ändern wollen?
Doris: Bei diesem Cover bin ich zu 100% der Anregung von Barbara gefolgt. Mir war ursprünglich ein etwas anderes Motiv vorgeschwebt, aber ich habe mich überzeugen lassen, dass dieses Cover besser zu einem Biker-Roman passt. Als sie mir dieses Bild geschickt hat, war ich sofort begeistert.
Zum Abschluss würde mich noch dein Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.
Doris: Bei den Vorbereitungen der Dämonen: »Was wir wirklich brauchen, sind große, muskulöse, durchtrainierte Körper, denen man die Kraft schon auf den ersten Blick ansieht. Am besten gehen wir für einen ersten Eindruck nach Venice Beach, das ist ein Ort in Los Angeles, direkt am Strand. Dort gibt es den bekannten Muscle Beach, wo die Bodybuilder im Freien trainieren. Da können wir uns ihre Körper genau ansehen und dann hier in der Dämonenwelt nachbauen.«
Wahrscheinlich deshalb, weil auch ich am Muscle Beach die tollen Bodybuilder bewundert habe und mich gerne an den Anblick zurückerinnere …
Danke für das Gespräch.
Doris: Ich habe zu danken und wünsche allen Lesern viel Spaß mit den dämonischen Bikern.

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