Buchvorstellung einmal anders
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?Clara: Es freut uns sehr, dass wir mit dir quatschen dürfen.Ben: Ich hoffe nur, es dauert nicht zu lange. Ich hab noch einiges in der Firma zu tun.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.Clara: Sehr gerne. Ich bin Clara Greger, aktuell arbeitslose Architektin, die aber ihrer Freundin Julia auf dem Christkindlmarkt im Schloss St. Emeran in Regensburg aushilft und auch in ihrem Café Schokogeflüster, dass sie mit ihrer Oma Kata in Regensburg betreibt. Ich wohne mit Luis zusammen in einer WG, wo es oft chaotisch und emotional zugeht.Ben: Ich bin Benjamin Wagner, werde von meinen Freunden jedoch nur Ben genannt. Ich führe seit drei Jahren die Firma Wagner & Wagner zusammen mit meinem Onkel, nachdem mein Vater überraschend bei einem Unfall ums Leben kam. Mein Onkel will die Firma loswerden, ich will sie jedoch erhalten, denn das kleine Unternehmen ist für mich wie eine Familie. Ihr könnt euch vorstellen, da ist Stress vorprogrammiert.
Glaubt ihr, macht es den Autorinnen Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?Ben: Das sollte vielleicht Clara übernehmen, sie ist die romantischere von uns beiden.Clara: Es ist eine Geschichte voll Wintermagie und Schneezauber, Weihnachtsduft und zarter Gefühle. Jedoch sind Zweifel und Missverständnisse an der Tagesordnung und der Beginn so, naja, es war ein blöder Stolperer von mir und dann landete der Punsch auf seinem teuren Mantel … Ein Desaster. Aber gut. Ohne unsere Freunde und Bens Tante Theresa wären wir wohl nie heil aus der Sache herausgekommen. Sie sind unsere Stütze und haben uns durch die Geschichte begleitet.Ben: Vergiss nicht das SchneeflockengeflüsterClara: Ja, das war wunderschön. Aber was es damit auf sich hat, sollen die Leser doch besser selbst herausfinden.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?Clara und Ben unisono: Ja!Clara: Sie haben sich köstlich amüsiert, sich Sachen ausgeheckt, es war hart, vor allem gegen Ende …Ben: Da gebe ich Clara recht. Sie haben uns mehrmals ganz schön ins Schwitzen gebracht.
Was glaubt ihr, wie viel von euren Autorinnen steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Clara: Definitiv das Treffen bei Theresa! Ben ist fast gestorben vor Schreck, als ich da plötzlich vor ihm stand.Ben: Als wir angefangen haben, mit den Schneeflocken zu flüstern …Clara: Oh, jetzt wirst du doch romantisch!Ben: Vielleicht ein bisschen.
Wie würdet ihr eure Autorinnen beschreiben?Clara: Ich würde sagen, es steckt von beiden etwas im Buch. Sie sind selbst ein wenig chaotisch und absolut liebenswert. Lachen gerne, können sich aber auch mal durchsetzen, wenn es angebracht ist. Nehmen kein Blatt vor den Mund und lieben durchaus auch mal ein Klischee.Ben: Also, die Szene am Anfang des Buches, mit dem Punsch, das hätte ihnen durchaus selbst passieren können.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?Clara: Ein wenig verrückt und dabei so liebenswert. Hatte ich glaube ich gerade schon erwähnt. Voller Ideen und sehr umtriebig.Ben: Sie wissen auf jeden Fall was sie wollen und haben eine klare Vision, das imponiert mir. Ich wünschte mir für die beiden nur, dass sie mehr Zeit hätten, all das umzusetzen, was in ihren Köpfen ist.
Clara: Die beiden wollen immer etwas Besonderes, was aber auch zum Cover passt. Sie haben lange gesucht, viele Möglichkeiten ausprobiert und wieder verworfen. Und plötzlich war er da, der Titel, einfach so. Es war magisch!Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättest du/hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Ben: Das Cover ist perfekt. Es zeigt uns, wie wir sind. Miteinander und jeder für sich. Clara ist die aufgeweckte, fröhliche Chaotin, ich eher der ruhige Pragmat. Es hätte nicht besser sein können.Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Danke für das GesprächClara: Ein Zitat aus einem Gespräch, dass ich mit Luis, meinem Freund und Mitbewohner hatte:„Und wenn es schiefgeht?“ Luis zuckt mit den Schultern. „Das weißt du nie. Aber die Frage ist doch: Was ist, wenn es gut geht?“Ben: Der Moment, als du mir auf meine erste Schneeflockennachricht geantwortet hast. Was deine Worte in mir ausgelöst haben:Mit einem Mal rast mein Herz. Kein Name, doch weiß genau, wer mir diese Zeilen geschickt hat. Wie gebannt starre ich auf die Worte vor mir, die in wunderschöner graziler Handschrift aufs Papier gezaubert sind. Clara. Sie hat meine Geste erhalten und angenommen. Und mehr noch …
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit dem Abschicken des Kommentars bin ich mit den Datenschutzrichtlinien des Blogs einverstanden.