
Buchvorstellung einmal anders
Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Neo und Yannik aus „Yes or No – Down the Rabbit Hole“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Neo: Danke, es freut uns, wieder hier zu sein. Nicht jedes Wiedersehen verläuft so glücklich, wie wir erst kürzlich erfahren haben. *verschränkt die Finger dabei mit Yanniks*Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.Neo: Mein Name ist Neo Richter, ich bin 29 Jahre alt und Journalist. Seit einem halben Jahr lebe ich zusammen mit Yannik auf einem ehemaligen Bauernhof.Yannik: Ich bin Yannik Schmidt, neunund*räusper* Jahre alt und Schreinerlehrling im ersten Lehrjahr. Früher habe ich in der Personenschutzfirma meines Vaters gearbeitet. Seit meinem Outing haben wir allerdings keinen Kontakt mehr. Mit Neo und meiner Lehre bin ich jetzt sehr viel glücklicher.Neo: Diesmal spielen unsere Berufe allerdings keine Rolle im Buch. Wir machen nämlich Urlaub.Yannik: *verdreht die Augen* Urlaub hätte ich mir anders vorgestellt.
Glaubt ihr, macht es der Autorin und dem Autor Spaß, euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?Neo: Wir gehen auf eine längst überfällige Reise in die Vergangenheit. Vor neun Jahren bin ich einfach von Zuhause verschwunden, um meine Transition zu beginnen, und jetzt offenbare ich mich meiner Familie.Yannik: Natürlich reagieren dort nicht alle, wie wir es uns gewünscht hätten. Die Leute in Neos Heimatdorf sind doch ziemlich verstockt.Neo: Und seltsam.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?Yannik: *brummt* Ganz offensichtlich. Obwohl ich diesmal gut darauf hätte verzichten können. Sonst würde dein Ex-Verlobter nicht noch in diesem Kaff wohnen und wir wären ihm niemals über den Weg gelaufen.Neo: *kneift die Lippen zusammen, seine Gänsehaut ist deutlich sichtbar, nickt*
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin oder eurem Autor steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Neo: *grinsend* Ich sag nur „Fuchswald“.Yannik: *muss auch grinsen* Das auf jeden Fall. Und auch das Wiedersehen mit deinen Großeltern.Neo: Und natürlich das Ende des Buches. Aber was da passiert, verraten wir nicht, das müsst ihr schon selbst lesen.
Wie würdet ihr eure Autorin und euren Autor beschreiben?Neo: Das Dorfleben und die Erlebnisse im Dorf könnten schon so manchen eigenen Erfahrungen von Yves entsprungen sein.Yannik: Und dieses unbedingte Bedürfnis, meinen Liebsten zu beschützen, kommt definitiv aus Nadines Innerstem.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?Yannik: Sadistisch veranlagt. In diesem Buch haben sie uns echt ans Äußerste getrieben.Neo: Aber man muss ihnen auch zugute halten, dass sie beide sehr romantisch veranlagt sind. Das kommt uns schließlich auch häufig ganz recht.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?Neo: Verändert hat er sich öfter. Der Arbeitstitel lautete: Im Dorf des Grauens. *lacht* So schlimm war es dann zum Glück doch nicht.Yannik: Und nachdem es keine Horrorstory ist, wollten wir die Leser auch nicht in die Irre führen. Dafür sollte unbedingt wieder eine Matrix-Anspielung rein. Der erste Teil, Wake up, Yannik!, referenziert ja ebenso auf Matrix Teil 1.Neo: Der Vergleich mit dem Kaninchenbau passte einfach ganz gut mit der Reise in die Vergangenheit zusammen. Wir tauchen ein in die düstere Welt, die ich hinter mir gelassen habe.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?Yannik: Ich mag es gern, weil es uns diesmal als Einheit zeigt. Wir halten einander im Arm und sehen in dieselbe Richtung. Das ist es doch, was man sich in einer Partnerschaft am meisten wünscht.Neo: Dass wir gemeinsam in die Vergangenheit blicken, hat uns nur noch näher zusammengebracht.
Danke für das Gespräch.Yannik: Meins ist wohl das hier:„Hör jetzt auf, sonst werd ich böse! Wie oft du das jetzt schon zu mir gesagt hast und ich sage dir immer wieder dasselbe: Ich mach das lieber an deiner Seite durch, als dass ich dich das alleine durchstehen lasse.“Neo: Meins ist auf jeden Fall mit Opa.„Ich heiße jetzt Neo“, flüsterte er heiser. Er konnte es kaum glauben. „Wie hast du mich erkannt?“„Ich erkenne doch meinen Lieblingsenkel.“
Neo: Wir sagen danke für deine Zeit und dein Interesse.Yannik: Können wir schon einen Termin für Teil 3 vereinbaren? *zwinker*
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