Autoreninterview
Adeline Stillman
Ich bin 1994iger Jahrgang, bekennende Schockoholickerin, lebe in einem Dorf mit Stadtrecht und liebe es zu Schreiben. Unter dem Pseudonym Adeline Stillman möchte ich gern jedem seinen eigenen „Was wäre, wenn“-Moment eröffnen. Eine Frage, unzählige Möglichkeiten, die so vielfältig und facettenreich sind, wie die Lesenden selbst.Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Schon als Kind habe ich nichts lieber getan, als mich in ferne Welten zu träumen. Da ich eine Lese-Rechtschreibschwäche hatte kam der Vorschlag, dass ich meine Ideen aufschreiben solle, um zu üben. So wurde die Liebe zum Schreiben geboren.Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Im April 2025 erschien mein Debüt „Licht der Hoffnung“, das sich mit der Frage beschäftigt: Was wäre, wenn ein Dämon die letzte Hoffnung einer Welt wäre? Sein Erbe ist die Finsternis, doch in seinem Herzen lodert ein Licht, das niemand erwartet hätte. Als Sohn des Dämonenkönigs ist es Mephistos Bestimmung, sein Volk in die Dunkelheit zu führen. Doch er stellt sein Schicksal in frage und sucht nach Licht und Liebe.Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja, ich arbeite immer an mehreren Projekten gleichzeitig. Wenn es bei dem einen mal hängt, gehe ich zum Nächsten.Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Ich lese, gehe spazieren in der Natur oder ich gehe schwimmenHast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ja, meine aktuellen Lieblingsbücher sind „Utopia“ von Kerstin Imrek und die „Rune Moon Wolves“-Reihe von Lara Kalenborn.Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Ich schreibe mit Stift und Notizblock, aber auch mit Laptop und Handy. In meinem Notizblock finden sich grobe Ideen, Abläufe also die sogenannten Plotts. Am Handy schreibe ich, wenn ich irgendwie unterwegs bin und eine Idee habe und ansonsten sitze ich am Laptop mit einer Tasse Tee oder Kaffee und höre beim Schreiben Musik.Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Ich stehe relativ früh auf, mach erstmal Frühstück, dann lese ich meistens etwa drei bis vier Stunden. Dann geht schon das Schreiben los. Zwischendurch natürlich noch Haushalt. Das kann ich gegenwärtig so machen, da ich noch arbeitsunfähig bin aus gesundheitlichen Gründen.Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Beim Lesen lese ich eigentlich alles, bis auf Science Fiction und beim Schreiben bin ich in der Fantasy zu Hause und mische auch gern mit Romantik, spicy und dark.Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
„Gib niemals auf zu versuchen, das zu tun, was du wirklich willst“ – Ella FitzgeraldHast du ein Lieblingsland und warum?
Nein, aber ich habe eine Lieblingsband „Beyond the black“Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Es kommt darauf an. Ist die Kritik gerechtfertigt, sachlich gut begründet und hat sie Anhaltspunkte und Beispiele, dann kann ich damit leben. Lesen ist immer etwas subjektives. Es gibt natürlich auch Miesepeter und Miesepetras, auf deren Meinung und Kritik man keinen Wert legen sollte. Da stell ich mich taub, la la la la la ich kann euch nicht hören.Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Als Selfpublisher bin ich frei zu tun, was immer ich will. Natürlich liegt auch die ganze Verantwortung bei mir. Doch das schöne ist, dass ich nicht allein dastehe. Die Buchbubble ist so groß, da gibt es immer jemanden, den man was fragen kann.Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Sei mutig, sei anders, sei du selbst. Du bist einzigartig, wertvoll und wundervoll. Lass dir von niemanden etwas anderes einreden. Folge deinem Herzen, vertraue auf dein Gefühl. Höre auf Herz und Verstand.
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