
Buchvorstellung einmal anders
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Mhairi: Wir danken dir für deine Zeit und die Fragen 😊Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.Mhairi: Hi, also ich bin Mhairi Gilmour, PTA in einer süßen kleinen Apotheke im schottischen Clachan Dubh.Alex: Und für alle, die nicht gälisch können: Der Ort heißt Luss.Mhairi: Du bist ein Klugscheißer, Alexej.Alex: Gern geschehen.Mhairi: Du sollst dich vorstellen.Alex: Achso, klar. Also ich bin Alex, Mhairi nennt mich immer Alexej …Mhairi: Das ist ja auch dein Name.Alex: Ja, nur dass jede*r andere Brite*in mich Alex nennt.Mhairi: Ich bin keine Britin. Ich bin Schottin.Alex: Dann haben wir das ja auch geklärt. Also, wie gesagt, ich bin Alex Sorokin. Vielleicht kennt der ein oder andere von euch …Mhairi (hust): Jeder …Alex: Eines meiner Bücher. Ich habe die Thistle Chronicles geschrieben. Ein historisches Romanepos, das in Schottland spielt.
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?Mhairi: Nun, eine Enemies-to-lovers-Story, die …Alex: Veto. Nur du hasst mich. Ich mag dich eigentlich ganz gerne 😉Mhairi: Gut, also eine Enemy-to- ja, ihr könnt es euch ja denken, oder? Mit ganz viel Schottland und Kleinstadt-Vibes, bei dem dieser Kerl und ich hier aneinandergeraten, weil er es sich in den Kopf gesetzt hat, meine Apotheke zu sanieren.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?Alex: Aber sowas von! Ich erinnere mich da an so einen Beinahe-Kuss …Mhairi: Klappe! Da war ich betrunken.Alex: Das glaubst aber auch nur du 😉.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Mhairi: Oja, ich liebe da eine gewisse Szene am Teich, die war ziemlich kribbelig, da hat Alexej mir die Schönheiten von Dunglass Castle, ja … äh nähergebracht.Alex: Mhm, oder unser Ausflug zum Loch Lomond.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?Alex: Julie ist Autorin, also würde ich sagen, dass sie sehr viel ihres Autorinnenherzblutes in mir verewigt hat.Mhairi: Und in mir ihre Liebe zur Naturheilkunde!
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?Mhairi: Also Julie ist perfektionistisch, verträumt und hat einen ganz speziellen Humor.Alex: Und romantisch ist sie auch. Also ein happy end ist euch gewiss, auch wenn es lange nicht danach aussieht!
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?Mhairi: Tatsächlich war der Arbeitstitel der aktuelle Untertitel des Buchs, also: Heute fühle ich mich rosa, was eine Anspielung auf meine Synästhesie ist. Was so viel heißt wie, meine Gefühle nehme ich auch als Farbe war.Dann wurde im Verlag ein bisschen gebrainstormt und der englische Titel kam dazu, weil er es einfach abgerundet hat.
Beide: Es ist zu 1000 Prozent perfekt und passt ganz wunderbar zur Geschichte.Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Danke für das GesprächMhairi: Ein Zitat von Alex: Wenn du einen Wunsch frei hättest, was wäre das?Alex: Soll ja spoilerfrei bleiben, aber hier eine kleine kribbelige Szene:»Hast du noch nie die Regenbogenflagge gesehen, die der Pastor in seinem Bürofenster hat?«Alex fuhr sich mit der Daumenspitze über die Braue. »Ich kann nicht sagen, dass ich sein Büro oft aufgesucht habe.«»Das solltest du nachholen. Aber vielleicht hast du ja keine Sünden zu beichten.« Sie zwinkerte verschmitzt. Schlagartig fühlte er sich in ihr Geplänkel zurückkatapultiert, obwohl nun er es war, dessen Fokus auf Abwege geriet. Direkt zu ihren Lippen. Für einen verruchten Moment versuchte er sich Mhairi Gilmours Sünden vorzustellen. Oder diejenigen, die er mit ihr ... begehen könnte. Wie von selbst touchierte sein Blick immer wieder ihren wohlgeformten Mund, dessen Farbton drei Nuancen dunkler war, als der ihrer Sommersprossen. Schwere sackte in seinen Bauch. Unwillkürlich spiegelte er ihre Geste von vorhin und trat unbehaglich von einem Bein auf das andere, weil das Magnetfeld ihn offenbar eingefangen hatte und sein gesamtes Denken auf Mhairi ausrichtete.
Wir danken für die kreativen Fragen!
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