Montag, 2. Dezember 2024

[Buchvorstellung einmal anders] Mein Exfreund zu Weihnachten von Genovefa Adams

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Trutz und Felix aus „Mein Exfreund zu Weihnachten“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Trutz: Das ist doch ganz selbst verständlich.
Felix: *grinst* Hach, er ist so höflich.
Trutz: Würde dir auch mal ganz guttun.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Felix: Sehr gern. Das ist Trutz, seines Zeichens Architekt mit Adelstitel und fetter Villa.
Trutz: *verdreht die Augen* Als ob das das Wichtigste wäre. Jedenfalls, das ist Felix. Seines Zeichens viel zu unvernünftiger Rebell.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Trutz: Ich weigere mich, über dieses Buch zu sprechen.
Felix: Es ist wirklich etwas schwierig. Genovefa, nun ja, bringt uns beide in eine unangenehme Situation und …
Trutz: Lebensgefahr ist keine unangenehme Situation.
Felix: Reg dich ab, ich hab’s ja überlebt.
Trutz: Das ist nicht einmal alles, denn später ist noch das mit New York und dann verschwinden auch noch mein Sohn und mein Hund. Wir …
Felix: So, das waren fünf Sätze. Du willst doch wohl etwa nicht die Regeln brechen, oder? *grinst*
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Trutz: Anders kann ich mir diesen Roman wirklich nicht erklären.
Felix: Kennst du den Spruch die Leber wächst mit ihren Aufgaben?
Trutz: Du musst es ja wissen.
Felix: *funkelt ihn an* Ich meinte eigentlich, dass wir vielleicht an der Herausforderung wachsen sollen.
Trutz: Dann wachs du mal schön.
Felix: War das eine Beschwerde?
Trutz: Nächste Frage. Bitte.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Felix: Also, die erste Nacht nach dem Krankenhaus, auf meinem Sofa …
Trutz: Es war so klar, dass du das jetzt sagst.
Felix: Was war denn deine Lieblingsstelle? Der Unfall?
Trutz: Nein. Als ich erfahren habe, dass du nicht mehr in Lebensgefahr warst.
Felix: War das jetzt ein Spoiler?
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Trutz: Ihren Angehörigen ist zu wünschen, dass sie nicht allzu viel mit Felix gemeinsam hat.
Felix: So gern, wie sie nascht, ist ihr vielleicht Herr Schmidt am ähnlichsten, Trutz’ Hund.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Trutz: Gefühllos. Grausam. Gemein.
Felix: Oh, eine Alliteration. Wie poetisch.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Trutz: Die Titel fallen ihr meistens erst spät ein, so gegen Ende des Schreibprozesses.
Felix: Klar. Sie muss ja auch erst mal abwarten, was wir uns so alles einfallen lassen.
Trutz: Hattest du wirklich das Gefühl, wir hätten viel Einfluss auf das, was passiert?
Felix: *wackelt mit den Augenbrauen* Mir reicht es schon, zu wissen, welchen Einfluss ich auf dich habe.
Trutz *läuft rot an*
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Felix: Also, ich hätte mir gewünscht, die Lebkuchenmännchen essen zu können. Ansonsten, naja, vielleicht ein bisschen kitschig. Erinnert mich an den geschmacklosen Plastikbaum, den meine Mutter mir ins Wohnzimmer gestellt hat, als ich im Krankenhaus war.
Trutz: Ich finde es sehr stimmungsvoll.
Felix: Heißt das, du bist jetzt in Stimmung?
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Felix: Das ist von Trutz. Als er im Krankenhaus zu mir ans Bett kam, hat er mich mit diesem albernen Spitznamen angesprochen, den er im Internat für mich hatte: „Hey Hase.“
Trutz: *schluckt hörbar* Meins ist Felix’ Antwort: „Hey Tiger.“
Danke für das Gespräch
Trutz: Sehr gern. Danke für die Einladung und eine schöne Weihnachtszeit für dich und deine Lieben.
Felix: Ach, diese Manieren.

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