Buchvorstellung einmal anders
Heute treffe ich mich mit den Protagonisten João und Armando aus „A crazy Game called love“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?João: Sehr gerne!Armando: Wir freuen uns, hier sein zu dürfen.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.João: Hallo, mein Name ist João Alves. Ich stamme ursprünglich aus Portugal, lebe aber schon eine Weile in New York, wo ich als Quarterback für die New York Panthers spiele. Ich bin ein spontaner, lebenslustiger Mensch, der das Leben in vollen Zügen genießt. Im Laufe der Jahre hatte ich zahlreiche Affären, war aber noch nie richtig verliebt – bis Armando kam.Armando: Das ist dann wohl mein Stichwort. Hallo zusammen, ich bin Armando Montes, der Neue im Team. Eigentlich war mein Plan, Joãos Platz einzunehmen, doch dann habe ich mich in ihn verliebt …
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?João: Als Quarterback der New York Panthers hatte ich alles, was ich mir wünschen konnte, und war doch verdammt einsam. Bis ein neuer Spieler in mein Team wechselt und nicht nur meine Karriere, sondern auch mein Herz in Gefahr bringt.Armando: Schließlich darf man als Footballspieler nicht schwul sein, oder?
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?Armando: Ich fürchte schon, denn schwierige Situationen gibt es in dem Buch viele.João: Zurecht! Ohne Drama wäre es ja auch langweilig.Armando: Das sagst du nur, weil es dich nur halb so schwer erwischt hat wie mich.João: Hm, ja … Da ist was dran.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Armando: Als João mich eines Abends in sein Lieblingsrestaurant einlädt und wir uns stundenlang über Gott und die Welt unterhalten. Da habe ich zum ersten Mal eine ganz besondere Verbindung gespürt.João: Hä? Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern …Armando: WAS?João: War nur ein Scherz. Natürlich weiß ich das noch. Danach hab ich dich sogar noch nach Hause gefahren …Armando: Und mir ganz galant die Tür aufgehalten. Das war … irgendwie strange. Ich dachte, ich wäre im falschen Film.João: Aber so macht man das doch bei einem Date.Armando: Das war ein DATE?João: Natürlich war das ein Date, du Dummkopf. Auch wenn wir es damals beide noch nicht wahrhaben wollten.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?Armando: In João deutlich mehr als in mir.João: Unsinn! Sie ist doch eher ein introvertierter Mensch – wie du.Armando: Hm, stimmt. Aber sie geht gern auf Reisen und hat schon viel von der Welt gesehen – wie du.João: Na gut, einigen wir uns darauf, dass in jedem von uns ein bisschen was von ihr steckt?Armando: Okay, damit kann ich leben.
João: Sie ist eine hoffnungslose Romantikerin, die immer an das Gute glaubt und versucht, die Welt ein bisschen besser zu machen.Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Armando: Der Titel wurde erst kurz vor der Veröffentlichung festgelegt. Wir haben von unserem Verlag einige Vorschläge bekommen, durften aber auch selbst welche einreichen. Am Ende waren drei Titel in der engeren Auswahl, aber wir haben uns für „A crazy Game called Love“ entschieden, weil er am besten zu unserer Geschichte gepasst hat.Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
João: Oh ja, es war Liebe auf den ersten Blick! Immerhin ist Armando darauf zu sehen. ;-)Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Danke für das GesprächJoão: „Ich sehnte mich nach Nähe und Geborgenheit. Nach Schmetterlingen im Bauch und einer richtigen Familie. Doch aus irgendeinem unbegreiflichen Grund klappte es mit dem Verlieben einfach nicht.“Armando: „Die Welt um mich herum verblasste. Verlor ihre Farben, ihren Reiz. Es gab nur noch ihn – und diesen intensiven Blick aus seinen bernsteinfarbenen Augen. Er nahm mich mit auf eine Reise, deren Ziel ich noch nicht kannte.“
João: Gerne, es war uns ein Vergnügen.
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