Samstag, 17. Dezember 2022

[Buchvorstellung einmal anders] Cloud as hell

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Ann-Kathrin „Triny“ Wagner und Niklaas „Nik“ van der Hoek aus „Cloud as hell“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.


Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Triny: Gerne doch. Da haste echt Glück gehabt, sonst sind wir beide nämlich ziemlich busy mit unseren Jobs.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Triny: Jo, ich bin Triny, mittlerweile 30 Lenzen alt, komme aus und wohne in Bonn und bin hauptberuflich Musikerin.
Nik: Niklaas. 27. Polizist. Komme aus den Niederlanden und wohne in Bonn.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Triny: Nun ja, vor einem Jahr hätte ich mir lieber ein Bein abgehackt, als einen Polizisten zu daten. Nik hätte mich wohl kidnappen müssen. Doch dann sind ziemlich krasse Dinge passiert, die das Buch kleinlich aus unserer Sicht schildert. Und ja, es wird teilweise ziemlich kinky. Mir ist sowas ja egal, aber Nik …
Nik: Es ist echt krass, dass jeder für 2,99 € bei Amazon meine intimsten Gedanken lesen kann. Wenn das die Jungs vom SEK in die Hände kriegen, kann ich mir ne andere Einheit suchen. Zum Glück bin ich nur ein imaginärer Book-Boyfriend!
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Nik: Also, wenn ihr das Spaß macht, dann wird sie eine Psychopathin, Sadistin und völlig durchgeknallt sein. Das, was meine Freundin durchmachen musste, geht gar nicht. Wenn ich sie persönlich treffen sollte, knöpfe ich sie mir mal vor!
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Triny: Der erste Kuss!
Nik: Der erste Helicopterflug!
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Triny: Ganz ehrlich? Nicht sehr viel. Sie ist weder eine Rampensau, noch eine übereifrige Polizistin.
Nik: Die ein oder andere Szene hat sie wohl schon mal so oder so ähnlich erlebt, auch das ziemlich krank ist.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Nik: Auf jeden Fall kann ich sagen, dass sie eine blühende Fantasie hat. Immerhin hat sie dafür gesorgt, dass wir ein Happy-End kriegen nach dem ganzen, kranken Scheiß!
Triny: Sie ist eigentlich ganz okay, quatscht aber ein bisschen zu viel für meinen Geschmack.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Triny: Oh ja! Der Arbeitstitel „Fuck tha Police“, frei nach dem Song von N.W.A hat uns allen nicht gefallen. Cloud as Hell war ein absoluter Spontaneinfall während des Schreibens.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Nik: Nein! Das ist genau so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Es passt perfekt zu uns. Nur der Typ mit der MP in der Hand: will der sich das Schlüsselbein zertrümmern? Mir kommt es so vor, als hätte irgendein verarmter Fotograf einen Random-Guy Sturmhaube und Verkleidung übergezogen, eine Attrappe in die Hand gedrückt und ein paar Stockfotos geschossen, die nun auf allen Plattformen verramscht werden.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Triny: „Ich laufe mich frei - frei von Regeln, frei von Herzschmerz, frei von Zukunftssorgen.“
Nik: „Ich beneide das tote Eichhörnchen, das dort an der Wand hängt.“
Danke für das Gespräch
Nik: Graag gedaan!

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