Während er auf den leblosen Körper zu seinen Füßen
starrte, dachte er nur das Eine: Das war erstaunlich leicht gewesen, dafür
dass es so nicht geplant war. Jetzt musste er allerdings noch aufräumen,
bevor er abhauen konnte. Das alles möglichst schnell und ohne gesehen zu
werden. Sein Messer wischte er ab und steckte es wieder ein. Das konnte er
später noch entsorgen. Sich um den Körper zu kümmern, war auch nicht schwierig.
Die Stelle hätte für sein Vorhaben günstiger nicht sein können. Er schaute über
den Felsrand in die Tiefe. Auf dem unteren Weg und den umliegenden Felsen war
niemand zu sehen. Also los.
Er packte
den Körper unter den Armen und zog ihn über den Boden, hin zu dem Loch. Nachdem
der den Oberkörper über den Rand gehievt hatte, musste er nur noch die Beine
hochheben. Da er Handschuhe trug, brauchte er sich über Abdrücke keine Sorgen
zu machen. Er packte unbekümmert zu, schob den Leichnam etwas nach vorn, den
Rest erledigte die Schwerkraft.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit dem Abschicken des Kommentars bin ich mit den Datenschutzrichtlinien des Blogs einverstanden.