Rainer war als fanatischer Anhänger von schwarzer Magie, Bewunderer der Hölle und des Teufels, Liebling der gefallenen Engel und so weiter und so fort stadtbekannt. Normalerweise vergingen keine vierzehn Tage, in denen er nicht versuchte, jemanden zu bekehren oder zumindest zu seinen eigenartigen Veranstaltungen mitzuschleppen. Bisher hatte ich das jedes Mal strikt abgelehnt und erfolgreich seine Versuche abgewehrt, mir irgendetwas Magisch-Teuflisch-Dämonisches aus seinem Hobby aufzuschwatzen.
»Ach was, jetzt kommt das schon wieder? Mensch, du weißt
doch genau, dass ich Atheistin bin. Ich glaube weder an Gott noch an den Teufel
noch an Himmel oder Hölle. Wenn man tot ist, ist einfach alles vorbei.«
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