In den nächsten Wochen spazierte Carolina über die Golden Gate Bridge in San Francisco, stieg auf den Eiffelturm in Paris, streichelte ein Känguru im Zoo von Sidney, flanierte an der Copacabana in Rio, bestaunte das Kolosseum in Rom, umrundete den Azadi-Turm in Teheran, ließ sich vom Broadway in New York verzaubern und fuhr mit der Fahrradrikscha durch Berlin. Sie tanzte in Nachtklubs in Istanbul, fuhr mit dem Schnellzug durch Japan, segelte in der Karibik, besuchte ein Businessmeeting in London, fuhr Aufzug im höchsten Turm von Dubai, rauchte Wasserpfeife in Marrakesch, radelte durch Amsterdam, bestaunte Bilder im Kunstmuseum von Moskau, surfte vor der Küste von Lima, spazierte am Kap von Kapstadt und stapfte durch den Schnee in Toronto. Carolina lernte die unterschiedlichsten Menschen kennen. Es gab große und kleine, dicke und dünne, blonde, braunhaarige, schwarzhaarige, langhaarige, kurzhaarige, überhauptkeinehaarige, liebe und gemeine, lustige und traurige, hübsche und hässliche, junge und alte. Jeder Mensch war einzigartig und Carolina mochte sie alle. Es war ihr ganz egal, aus welchem Land sie kamen, welche Sprache sie sprachen oder welche Hautfarbe sie hatten. Alle Menschen waren wunderbar.
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