Buchvorstellung einmal anders
Claudia: Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig bei den Fragen unterstützen oder einen Blickwinkel darauf geben aus eurer Sicht?
Claudia: Ich hatte ein langes Gespräch mit deinem Autor, deshalb wäre es schön, wenn du dich meinen Lesern vorstellen könntest.Jorden Grey: Gerne. Das machen wir.John West: Natürlich.
John: Mein Name ist John West. Ich bin auf die Suche nach meiner Vergangenheit und kann dir eigentlich nicht so viel über mich verraten.Claudia: Könntet ihr uns das Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben? Vielleicht ohne den Klappentext abzulesen, den jeder in den diversen Plattformen lesen kann?
Jorden: Es handelt von einem Mann, John, dessen Leben zerstört wird. Er ist auf der Suche nach dem Grund. Eigentlich hat er mit seinem Leben abgeschlossen. Aber dann begegnet er einem Menschen, der ihn braucht. Und er schöpft wieder ein wenig Lebensmut. Aber dann verfolgen ihn schwarz gekleidete Männer.Claudia: Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein? Und wie geht es dir als Protagonist dabei?
Claudia: Habt ihr – vielleicht sogar jeder - eine Lieblingsstelle im Buch, die ihr meinen Lesern vorstellen wollt?Jorden: Ich leide mit meinen Charakteren mit. Eigentlich will ich das nicht tun, aber es kommt beim schreiben über mich. Das schlimmste ist, wenn ein Charakter das Buch verlassen muss, weil es wichtig für die Geschichte ist. Das trifft mich dann selber hart.John: Ich glaube Jorden liebt es mich zu quälen. Was ist alles durchmachen muss. Ein Teil von mir hasst Jorden ein wenig. Aber ein kleiner Teil liebt ihn auch, weil er mich erschaffen hat.
Claudia: Wie viel echter Jorden steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Jorden: Meine Lieblingsstelle ist relativ am Ende des Buches, als John das Attentat verübt.John: Meine Lieblingsstelle ist, als ich Jocelyn treffe. Eigentlich hat sie mich ja gerettet.
Jorden: Das kann ich selber gar nicht beantworten. Die Charaktere kommen aus meinem Inneren. Ich glaube, das sie da schon drin sind und nur herauswollen. So wie einem Bildhauer, der einen Block Stein vor sich hat. Er meißelt eine Statue hervor, die er da irgendwie schon drin war und raus wollte.Claudia: John, unter uns. Wie würdest du als Protagonisten deinen Autor beschreiben?
John: Eigentlich ist er ja ein netter Kerl.Claudia: Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattest du als Charakter vielleicht sogar Mitspracherecht?
John: Der Titel stand noch nicht fest. Ich habe Jorden dann gesagt, das ich auf der Suche nach mir selber bin. So entstand dann der Titel „Wer ist John West?“.Claudia: Seid ihr zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hättet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen?
Claudia: Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.Jorden: Ich bin mit dem Cover zufrieden und würde nichts ändern.John: Ich wollte ihn überreden, das ich auf das Cover komme. Aber das wollte Jorden nicht.
Claudia: Vielen Dank für das GesprächJorden: „Dieser Umschlag ist jetzt 30 Jahre alt, Mr. West. Seit Jahren trage ich ihn mit mir herum. Er erinnert mich immer daran, warum ich hier bin. Warum ich das alles tue. Dieser Umschlag und sein Inhalt sollen mich immer daran erinnern, war geschehen ist. Oder genauer gesagt, geschehen wird. In der Zukunft.“John: „Daddy, komm nach Hause. Jetzt kannst du zu uns kommen. Wir lieben dich. Ich bin nicht böse auf dich. Bitte komm zu uns. Wir vermissen dich so. Wir wollen nicht länger alleine sein. Es ist alles gut.“
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